Netzwerk-Switches spielen eine zentrale Rolle in der Infrastruktur moderner Datenkommunikation. Sie ermöglichen die Verbindung mehrerer Geräte, um effiziente und leistungsfähige Netzwerke zu schaffen. Beim Vergleich von Netzwerk-Switches sind verschiedene Faktoren wie Portanzahl, Geschwindigkeit und unterstützte Protokolle zu berücksichtigen.
Markenreputation und Kundenerfahrungen können ebenfalls wichtige Indikatoren für die Zuverlässigkeit und Qualität eines Netzwerk-Switches sein. Ohne physische Tests können wir auf historische Daten und Nutzerbewertungen zurückgreifen, um Verhaltensmuster und die allgemeine Zufriedenheit mit den Produkten zu analysieren. Produktbeschreibungen und Spezifikationen von Herstellern bieten wertvolle Einblicke in die Leistungsfähigkeit und Eignung für spezifische Anwendungsfälle.
Obwohl wir die Switches nicht selbst getestet haben, sind wir überzeugt, dass die Zusammenführung von Produktdaten, Nutzerfeedback und fachspezifischen Kenntnissen einen umfassenden Überblick ermöglicht. Unser Kaufratgeber zielt darauf ab, tiefergehende Einsichten zu liefern, die Kunden dabei unterstützen sollen, informierte Entscheidungen zu treffen und das für ihre Bedürfnisse passende Produkt zu finden.
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Wie man den passenden Netzwerk Switch findet
Wichtige Kriterien
Anzahl der Ports
Übertragungsgeschwindigkeit (Gigabit oder 10-Gigabit)
Layer-2-Fähigkeiten (VLAN, Spanning Tree, Link Aggregation)
Bevor man Netzwerk Switches kauft, sollte man seine Anforderungen und Spezifikationen überprüfen. Hierbei umfasst dies die Geschwindigkeit der Switch-Ports (z.B. 10, 100 oder 1000 Mbps), die Anzahl der benötigten Ports, das verwendete Netzwerkprotokoll (z.B. Ethernet, Gigabit Ethernet) und zusätzliche Funktionen wie VLAN-Unterstützung oder PoE.
2.) Skalierbarkeit und Erweiterbarkeit berücksichtigen
Es ist wichtig, die Skalierbarkeit und Erweiterbarkeit des Netzwerk Switches zu beachten. Dies beinhaltet die Möglichkeit, weitere Switches miteinander zu verbinden, um ein größeres Netzwerk aufzubauen, sowie die Option, Module oder Karten hinzuzufügen, um zusätzliche Ports hinzuzufügen. Es ist auch wichtig, die zukünftigen Wachstumspläne des Netzwerks zu berücksichtigen und sicherzustellen, dass der Switch diesen Anforderungen gerecht wird.
3.) Zuverlässigkeit und Sicherheit prüfen
Bei der Auswahl eines Netzwerk Switches ist es wichtig, die Zuverlässigkeit und Sicherheit zu prüfen. Dies umfasst die Überprüfung der geschätzten Lebensdauer des Switches, die Qualität der Komponenten und des Designs sowie Sicherheitsfunktionen wie Verschlüsselung, Zugriffskontrolllisten und Schutz vor Denial-of-Service-Angriffen. Es ist auch ratsam, Kundenbewertungen und Erfahrungen zu lesen, um die Zuverlässigkeit und Qualität des Switches zu überprüfen.
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Der optimale Netzwerk Switch für jede Käufertyp
Heimanwender
Für Heimanwender ist es wichtig, dass der Netzwerk Switch einfach zu installieren und zu warten ist. Sie suchen in der Regel nach kostengünstigen, zuverlässigen Optionen, die genug Ports für ihre Geräte wie PCs, Spielekonsolen und Smart-Hub-Geräte bieten.
Kleine Büros
In kleinen Büros sind Netzwerk Switches gefragt, die ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Kosten und Performance bieten. Es wird Wert auf Funktionen wie VLANs und QoS gelegt, um den Netzwerkverkehr zu verwalten und VoIP-Telefonie oder Konferenzsysteme zu unterstützen.
Unternehmen
Für Unternehmen sind erweiterte Management-Features, hohe Zuverlässigkeit und Skalierbarkeit entscheidend. Managed Switches mit Layer-3-Funktionalität, Redundanz-Features und hoher Port-Dichte sind hier oft gefragt. Ein professioneller Support sowie erweiterte Sicherheitsfeatures spielen ebenfalls eine wichtige Rolle.
Rechenzentren
In Rechenzentren steht Leistung an oberster Stelle. Hochleistungsswitches, die schnelle Datenübertragungsraten, niedrige Latenzzeiten und die Handhabung großer Datenvolumen ermöglichen, sind unerlässlich. Ausfallsicherheit und die Fähigkeit, sich nahtlos in bestehende Management-Systeme zu integrieren, sind hier besonders wichtig.
Häufig gestelle Fragen bezüglich Netzwerk Switches
Die Anzahl der Ports hängt von der Größe des Netzwerks ab. Für kleine Netzwerke reichen meistens 8 oder 16 Ports aus, während größere Netzwerke möglicherweise 24 oder 48 Ports benötigen.
Ein unmanaged Switch bietet Plug-and-Play-Funktionen und erfordert keine Konfiguration. Er ist einfach zu bedienen, bietet jedoch keine erweiterten Funktionen. Ein managed Switch ermöglicht die Konfiguration von Funktionen wie VLANs, Quality of Service (QoS) oder Port-Spiegelung, was für größere Netzwerke oder spezifische Anforderungen erforderlich sein kann.
Die Geschwindigkeit der Ports wird in der Regel in Megabit pro Sekunde (Mbps) oder Gigabit pro Sekunde (Gbps) angegeben. Gigabit-Ethernet (1000 Mbps) ist heutzutage Standard und bietet eine ausreichende Bandbreite für die meisten Anwendungen. Falls höhere Geschwindigkeiten benötigt werden, bieten einige Switches auch 10-Gigabit-Ethernet-Ports an, die jedoch zusätzliche Kosten verursachen können.
PoE-Ports ermöglichen die Stromversorgung von Endgeräten wie IP-Telefonen, Access Points oder Überwachungskameras über das Ethernet-Kabel. Wenn Sie solche Geräte verwenden möchten und keine separate Stromversorgung für sie zur Verfügung haben möchten, dann ist ein Switch mit PoE-Ports sinnvoll. Andernfalls sind normale Ports ausreichend.
Die Switching-Kapazität gibt an, wie viel Daten der Switch gleichzeitig verarbeiten kann. Sie wird in der Regel in Gigabit pro Sekunde (Gbps) angegeben. Die benötigte Switching-Kapazität hängt von der Datenlast des Netzwerks ab. Für kleine Büroumgebungen oder Heimnetzwerke ist eine Kapazität von 10 bis 20 Gbps ausreichend. Größere Netzwerke erfordern möglicherweise Switches mit einer Kapazität von 40 Gbps oder mehr.
Netzwerk Switch ist der Begriff für einen Verteiler beziehungsweise eine Netzwerkweiche, also ein Kopplungselement zur Verbindung von Netzwerksegmenten. Ein Netzwerk Switch sorgt dafür, dass "Frames"/Datenpakete innerhalb eines Segments beziehungsweise einer Broadcast-Domain ankommen. Im Allgemeinen bezieht sich der Begriff Netzwerk Switch auf eine Multiport Bridge - ein Netzwerkgerät, das Frames anhand der Informationen aus dem Data Link Layer weiterleitet. Der Begriff Switch gibt nicht die Funktion des Geräts wieder, sondern stammt aus der leitungsvermittelnden Technik. Ein Netzwerk Switch ist auch unter den Begriffen Bridging Hub oder Switching Hub bekannt. Es existieren diverse verschiedene Arten von Netzwerk Switches. Switches, die Daten auf der Netzwerkschicht verarbeiten, werden als Multilayer Switches oder Layer 3 Switches bezeichnet. (Repeater) Hubs sind Geräte auf Layer 1 beziehungsweise Netzwerkschicht 1. Es gibt SAS Expander, Ethnernet Switches und Fibre Channel Switches, wobei FC oder Fibre Channel ein Standardprotokoll aus dem Bereich Speichernetzwerke definiert.
Die Entwicklung des Ethernet Switches nahm Ende der 1980er Jahre ihren Anfang. Bessere Hardware und unterschiedliche Anwendungen hatten 10-MBit-Netzwerke bei Campusnetzen und im Rechenzentrumsbetrieb überfordert. Daher begann man, Netze über Router zur Bildung von Subnetzen zu segmentieren. Dieses Vorgehen erhöhte zwar die Effizienz, aber auch die Komplexität der Netze. Außerdem steigerte es die Kosten von Installation und Administration erheblich. Die Geburtstunde des Netzwerk Switches war gekommen. 1990 brachte das US-Unternehmen Kalpana das erste, kommerziell verfügbare Modell mit sieben 10-MBit-Ethernet-Ports heraus. Der Switch überzeugte durch seine einfache und transparente Platzierung im bestehenden Netz. Mitte der 1990er Jahre erreichten Fast Ethernet Switches eine neue, ungeahnte Reife und Qualität. Heutzutage werden Segmente, die aus bis zu mehreren tausend Rechnern bestehen, einfach und mühelos mit Netzwerk Switches verbunden. Sie finden sowohl in privaten als auch geschäftlichen Netzwerken Verwendung. Auch temporäre Netzwerke wie LAN-Parties können mit Netzwerk Switches performant gekoppelt werden.
Einfache Netzwerk Switches arbeiten ausschließlich auf der Schicht 2 oder Sicherungsschicht des OSI-Modells. Layer 2 und Layer 3 Switches sind höhere Switches. Layer 2 Geräte sind für gewöhnlich kleine, unkomplizierte Geräte ohne Management-Funktionen. Außerdem verfügen sie nur über einen geringen Funktionsumfang wie Statistiken oder Portsperren. Layer 3 Switches verfügen über Management-Funktionen: Sie überzeugen mit Steuer- und Überwachungsfunktionen, so beispielsweise Routing, IP-Filterung oder Priorisierung für Quality of Service. Im Gegensatz zu einem Router erfolgt die Entscheidung über Weiterleitung bei einem Layer 3 Switch wesentlich schneller. Höhere Switches wie Layer 4 Switches unterscheiden sich in Funktion und Ausstattung sehr stark von Hersteller zu Hersteller. Die Steuerung beziehungsweise Konfiguration eines Netzwerk Switches mit Managementfunktionen erfolgt für gewöhnlich über eine Weboberfläche, eine Kommandozeile oder eine Steuerungssoftware - je nach Hersteller.
Netzwerk Switches wie der D-Link DGS-105/E 5-Port Layer2 Gigabit Switch oder der TP-Link TL-SG108 8-port Metal Gigabit Switch(10/100/1000M RJ45 ports, lüfterloses Passivkühlkonzept) bestechen durch zahlreiche, nicht zu unterschätzende Vorteile. So gibt es keine Datenkollision, wenn gleichzeitig zwei Netzteilnehmer Daten oder Informationen senden, weil der Switch intern beides gleichzeitig übermitteln kann. Rechnerisch überzeugt ein Netzwerk Switch mit der achtfachen Geschwindigkeit eines entsprechenden Hubs. Außerdem leitet ein Netzwerk Switch die Daten nur an den Port weiter, an dem sich tatsächlich der Empfänger befindet. Auf diese Art und Weise wird Spionage durch Nutzung des Promiscuous Mode der Netzwerkkarte verhindert. Der Voll-Duplex-Modus ermöglicht das simultane beziehungsweise gleichzeitige Versenden und Empfangen von Daten - eine Tatsache, die eine Verdoppelung der Übertragungsrate mit sich bringt. Kollisionen sind nicht mehr möglich. Die Folge: eine bessere Ausnutzung der physisch möglichen Übertragungsrate. An jedem Port können Geschwindigkeit und Duplex-Modus unabhängig und individuell ausgehandelt werden. Außerdem können zwei oder mehr physische Ports mittels statischer oder dynamischer Verfahren gebündelt, also zusammengefasst werden.
Ein Nachteil von Netzwerk Switches ist die Erschwerung der Fehlersuche in einem Netz. Frames sind nicht mehr überall sichtbar, so dass der Administrator es mitunter schwer hat, den Netzwerkverkehr zu beobachten. Daher verfügen manche Netzwerk Switches über die Funktion des sogenannten Port Mirroring. Auf diese Art und Weise kann der Administrator dem Switch mitteilen, welche Ports beobachtet werden sollen. Hierfür wurde das SMON-Protokoll entwickelt - neben dem Remote Monitoring (RMON) ein Verfahren zur Kontrolle des Datenverkehrs von Switches und Routern. Ein weiterer Nachteil von Netzwerk Switches ist die höhere Latenzzeit. Bei Unterschieden im Millionstelsekundenbereich fällt diese allerdings nur sehr selten Gewicht.
Testberichte und Empfehlungen aus Diskussions-Foren
Hier finden Sie eine Übersicht über vertrauenswürdige Testberichte und zuverlässige Empfehlungen von Experten in Bezug auf Netzwerk-Switches. Wir haben die besten Links in vier Kategorien für Sie zusammengestellt: Testberichte, Beiträge in Foren, Diskussionen auf Reddit und Videos.
Hallo zusammen,
bitte jetzt nicht gleich hinsichtlich des Themas rum maulen. Ich weiß, ich weiß, das Thema ist mehrfach behandelt worden. Allerdings sind...