Ausziehbarer Esstisch - Flexible Raumwunder für jedes Zuhause

Unsere Wahl: Habitdesign Ausziehbarer Esstisch

Morgens gemütliches Frühstück mit der Familie, nachmittags Kaffeekränzchen mit zwei Großmüttern, den Enkeln und drei Tanten und abends romantisches Dinner zu zweit? Mit einem ausziehbaren Esstisch ist das gar kein Problem. Immerhin ist der Esstisch der Mittelpunkt des Familienlebens - und je flexibler Größe und Anzahl der Sitzplätze sich variieren lassen, desto vielfältiger sind die Nutzungsmöglichkeiten. Wir haben für Sie Informationen über ausziehbare Esstische zusammengestellt, um Ihnen die Auswahl zu erleichtern.

Wie viele Personen sollen an den Tisch?

Wer sich einen ausziehbaren Esstisch kaufen möchte, der sollte sich zuerst zwei wichtige Größen überlegen. Wie viele Personen müssen regulär am Tisch Platz haben - und wie viele sollten maximal an den ausgezogenen Tisch passen? Wer eine große Familie oder sehr häufig viele Gäste hat, der braucht keinen ausziehbaren Tisch, sondern sollte sich gleich für eine große Tafel entscheiden. Werden aber nur hin und wieder mehr Personen erwartet, als es reguläre Plätze am Tisch gibt, ist ein flexibler Ausziehtisch die optimale Wahl.

Wie viele Plätze ein Tisch bietet, lässt sich ganz leicht berechnen. Ein normales Gedeck benötigt ca. 60 cm Breite und 40 cm Tiefe. In der Mitte werden zusätzlich 20 cm für Töpfe, Schüsseln oder Platten benötigt. Sie sollten bei Ihrer Wahl auch die Raumgröße im Hinterkopf behalten. Ein ausziehbarer Tisch benötigt selbstverständlich mehr Platz als die reine maximale Tischlänge. Im ausgezogenen Zustand sollten Sie pro Stirnende noch die Stuhltiefe von ca. 30 cm dazurechnen. Bleiben dann keine 60 - 80 cm mehr bis zur Zimmerwand, ist am Stirnende nicht ausreichend Raum für einen weiteren Gast. Dies sollten Sie bei Ihrer Planung berücksichtigen.

Welche Auszieh-Mechanismen gibt es?

Wichtig bei der Auswahl des ausziehbaren Esstisches ist die Mechanik, mit der Sie den Tisch verlängern können. Sie sollte stabil, aber leichtgängig sein. Manche Tische lassen sich nur zu zweit ausziehen, was im Bedarfsfall einen höheren Aufwand bedeutet. Hier ist ein kleiner Überblick über die gängigen Varianten:

Die einfachste Version des ausziehbaren Esstisches ist der Schubladenauszug. Die zwei Auszüge befinden sich an den Stirnseiten des Tisches. Sie sind hier unter der eigentlichen Tischplatte versteckt. Nach dem Auszug senkt sich die Tischplatte auf die Höhe der ausgezogenen Platten. Dies geschieht ruckartig und kann mit schmerzhaft gequetschten Fingern enden. Der Tisch sollte vor dem Ausziehen besser abgeräumt werden. Um die Ausschübe wieder zurückzuschieben, muss die große Platte angehoben werden. Der Schubladenauszug ist daher eine preiswerte, aber wenig komfortable Variante.

Ein Tisch mit Ansteckplatte hat zwar streng gesehen keine Ausziehplatte, wird aber dennoch häufig unter der Bezeichnung ausziehbarer Esstisch angeboten. Hier wird eine zusätzliche Platte an der Stirnseite des Tisches eingeschoben. Der Nachteil: Die Platte ist nicht in den Tisch integriert und muss irgendwo separat aufbewahrt werden.

Der Butterfly-Auszug ist nicht nur sehr komfortabel, sondern auch leicht zu bedienen. Die Stirnseiten des Tisches werden von zwei Personen auseinandergezogen. Dies legt klappbare Tischplatten frei. Diese lassen sich wie Schmetterlingsflügel entfalten. Die Tischplatten werden durch ein erneutes Zusammenschieben der Tischseiten fest arretiert.

Ähnlich funktioniert der Kulissenauszug. Auch hier werden zwei Personen benötigt, um die Stirnseiten auseinanderzuziehen. Die zusätzlichen Tischplatten sind platzsparend unter dem Tisch verstaut und werden auf Schienen oder Zargen platziert. Ein erneute Zusammenschieben der Seitenteile fixiert die Zusatzplatten.

Herrlich unkompliziert ist der hochwertige Synchronauszug. Er findet sich häufig bei Säulentischen mit nur einem Mittelfuß. Wird an einem Tischende gezogen, gleiten beide Tischenden gleichzeitig durch eine ausgeklügelte Mechanik auseinander und legen die zusätzliche Tischplatte frei. Diese wird, ähnlich wie beim Butterfly-Auszug, einfach ausgeklappt. Der Vorteil des Synchronauszugs: Diese Variante lässt sich von nur einer Person bedienen.

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