Boxspringbett mit Bettkasten - Wichtige Tipps für den Kauf

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Ratgeber: Boxspringbetten mit Bettkasten

Das eigene Bett ist der wichtigste Ort um sich vom Alltagsstress auszuruhen und während eines erholsamen Schlafs neue Energie für den kommenden Tag zu tanken. Hierbei ist jedoch von entscheidender Bedeutung, dass das Bett auch tatsächlich einen erholsamen Schlaf ermöglicht und gleichzeitig hohen Ansprüchen an Qualität, Funktionalität und Lebensdauer genügt. Dabei werden immer neue Materialien erforscht, Matratzen mit dutzenden Liegezonen entwickelt und weitere Neuerungen entwickelt, die jedoch allesamt nicht viel nützen, wenn sie den eigenen Anforderungen nicht genügen. Eine einfache, klassische Variante ist hierfür das Boxspringbett. Es bietet Qualität und bietet über viele Jahre hinweg einen stabilen und zuverlässigen Schlafplatz. Durch den gleichmäßigen Aufbau über die gesamte Liegefläche hinweg bietet es darüber hinaus eine ernst zu nehmende Alternative für Personen, welche mit einer Zonen Matratze nur schlecht oder gar nicht zurecht kommen. Darüber hinaus bietet ein Bett mit Bettkasten eine praktische Möglichkeit zur Aufbewahrung von Bettzeug.

Aufbau und Vorteile

Ein Boxspringbett mit Bettkasten ist, von unten nach oben gehend, aus dem Bettkasten, einem stabilen Unterbau, der Boxspring Unterbettpolsterung mit Federn, der Boxspring Matratze, und der Matratzenpolsterung. Dieser Aufbau hat bereits den Vorteil, dass ein Lattenrost überflüssig ist. Viele Betten haben eine entsprechende Kombination aus einer Schaumstoffmatratze und einem Lattenrost als Unterbau. Hierbei entsteht das Problem, dass die Matratze entweder zu hart ist und kaum federt, oder so weich ist, dass man selbst darin versinkt, von der Unterseite her der Lattenrost sich in den Schaumstoff drückt und man letztlich die harten Bretter spürt. Schlecht gearbeitete Lattenroste haben darüber hinaus die unangenehme Eigenschaft andauernd zu quietschen und zu knarren. Diese Probleme bestehen bei Boxspringbetten nicht. Hier kann kein Lattenrost drücken oder quietschen, da gut gepolsterte Federn gegen andere gut gepolsterte Federn drücken und eine durchgängig flexible Unterlage bilden. Ein weiterer Vorteil bei diesem Aufbau ist das Fehlen von Liegezonen. Wenn modernste Matratzen angepriesen, und mit einer hohen Anzahl von Liegezonen beworben werden - welche laut Stiftung Warentest oft gar nicht alle spürbar sind - wird das Schlafverhalten und die individuelle Anatomie der einzelnen Person völlig ignoriert. Tatsache ist, dass nicht jeder Mensch gleich groß ist oder die Wirbelsäule identisch gekrümmt ist. Daraus ergibt sich, dass die einzelnen Liegezonen nicht zwingend an den richtigen Stellen sein müssen, oder genau zu der Form des Rückens passen. In einem solchen Fall sind die einzelnen Zonen letztlich sogar eher schädlich, als förderlich und tragen keinesfalls zu einem erholsamen Schlaf bei. Ein Extremfall davon ist, wenn die Person sehr unruhig schläft und gelegentlich nachts auch quer im Bett liegt. Während Liegezonen hier stören, ist der gleichmäßig gepolsterte Aufbau eines Boxspringbettes ideal.

Worauf man achten muss

Wie bei anderen Matratzen auch, ist das eigene Gewicht entscheidend. Unterschiedliche Boxspringbetten federn unterschiedlich stark und müssen genau richtig hart sein, damit man weder zu tief einsinkt, noch das Gefühl bekommt, auf einem Brett zu schlafen. Wichtig ist, dass die Unterbettpolsterung tatsächlich eine Boxspring Unterbettpolsterung ist. Manche, günstigere Betten haben hier nur das Brett vom Unterbau. Dieses sollte übrigens kein Pressspan bzw. OSB sein, sondern nach Möglichkeit aus massivem Holz bestehen, da dieses länger hält. Die Polsterung auf der Matratze, der so genannte Topper, muss unbedingt qualitativ absolut hochwertig sein. Falls er das nicht ist, spürt man beim besten Boxspringbett jede einzelne Feder und hat im schlimmsten Fall eine wenig atmunksaktive Schlafunterlage, dank derer man entsprechend schwitzt. Zum Schluss entscheidet der Kern des Boxspringbettes über die Qualität und Langlebigkeit: die Federn. Bei der Wahl zwischen Bonell- und Taschenfedern, ist letzteren immer der Vorzug zu geben.

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