Treppenregal - Optimale Raumnutzung & stilvolles Design

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Treppen als Stauraum nutzen ist clever. Regale als eine Treppe nutzen genauso. Doch was sind jetzt eigentlich Treppenregale? Der Begriff ist etwas irreführend. Hier kommt Aufklärung. Dazu die wichtigsten Modelle und Ideen sowie einige Anregungen für den Heimwerker.

Treppenregale - aus der Produktbeschreibung

Möbelhäuser beschreiben einige ihrer Regaltypen als Treppenregale. Gemeint ist damit ein Treppenförmiges Erscheinungsbild. Unten ist das Regal lang und mit jeder Etage wird es an einer Seite kürzer. So entstehen Stufen.

Diese Treppenregale gibt es als ein zusammenhängendes Möbelstück oder aber als Baukastensystem. Einzelne Elemente können dann zu beliebig hohen Treppen zusammengefügt werden.

Treppenregale gibt es außerdem für die Wand. In Stufenform können dann Bücher, Dekoartikel oder CDs sowie DVDs eingestellt werden. Leider sind diese Wandregale in Treppenform nicht für hohe lasten ausgelegt.

Tipp: Die Treppenregale sind bei Katzen und Vögeln besonders als Spielplatz oder Ausguck beliebt. Mit etwas Teppich Resten beklebt werden die Stufen zur gemütlichen Ruheoase für das Haustier.

Auch im Schlafzimmer als Kleiderschrankersatz oder in der Küche machen sich Treppenregale nützlich. Etwa, indem jedes Haushaltsgerät seine eigene Stufe bekommt oder T-Shirts, Taschen und Schuhe übersichtlich schnell auffindbar sind.

Vorteil der Treppenregale: Sie lockern die Wand auf und sind als Raumteiler verwendbar. Denn in den wenigsten Fällen haben die Regaltypen eine Rückwand.
Die kann aber nach Bedarf in Eigenregie angebracht und tapeziert werden. Eine smarte, aber nicht ganz günstige Lösung für die Raummitte sind Nanoaquarien in den quadratischen Fächern. Sie sind von beiden Seiten ein Hingucker.

Treppenregale - die Treppe als Regal nutzen

Nun zur anderen Bedeutung von Treppenregal. Einige verstehen darunter echte Treppen, die zu Regalen beziehungsweise Schubfächern umgebaut oder ergänzt werden. Hier bieten sich wirklich zahlreiche Optionen. Alle schaffen zusätzlichen Stauraum und sind fast unsichtbar.

Unter hole Stufen können Klappen angebracht werden, um den Platz zu verwenden.

Alternativ werden mit Schienen Schubladen integriert, in denen vom Winterhandschuh bis zu Dokumenten alles seinen Platz findet.

Ganz anders ist dieses Treppenregal konzipiert: Einzelne, in sich geschlossene Schubladenelemente in sukzessive aufbauender Tiefe werden übereinandergestellt und fest verschraubt. So entsteht aus Schubladen eine Treppe. Diese Variante ist gut für wenig Fläche geeignet, weil sie relativ steil ausgerichtet werden kann und dabei stabil ist 8je nach Material und Verankerung).

Zurück zum Treppenregal aus dem Möbelhaus: Mit überkreuzten Verstärkungstreben und Schwerlastwinkeln kann auch ein solches Regal als Treppe verwendet werden. Etwa für Podeste oder einen Teilschlafboden im Gartenhaus. Oft verlangt die Stabilität zusätzlich das Aufbringen von Holzplatten auf die eigentliche Regalfläche.

Tipp: Wer nicht auf Sicherheitsbestimmungen achten muss und kaum Geld für ein Geländer ausgeben mag, kann mit einem dicken Tau schnell und einfach einen Handlauf kreieren.

Treppenregale aus verschiedenen Materialien

Nachdem einmal das Regal in Treppenform und die Treppe als Regal beleuchtet wurde, geht es jetzt zu weiteren Produkten mit dem Namen Treppenregal.
Hier finden sich zum Beispiel Steckregalsysteme mit Stoffverkleidung. Sie sind im jungen Wohnen beliebt und sonst viel in Kellern oder bei Campern zu finden.
Ähnliche Leichtgewichte sind Treppenregale aus Plexiglas oder Plastik. Auch sie werden über integrierte Steck und Schiebeverbindungen ohne Werkzeug zusammengebaut. Übrigens gibt es diese sogar im Kleinformat für Schreibtischutensilien.
Der Vorteil an den Plastikprodukten ist, dass sie meistens nach Belieben erweiterbar sind.

Treppenregale aus Holz werden gerne für Blumen genommen, weil die unterschiedlichen Höhen eine ansprechende Kombination zaubern.

Schnell und einfach: Wer nicht weiß, wohin mit seinen vielen Büchern, kann die einfach Stapelweise zu einem Treppenarrangement zusammenstellen und oben auf Blumen oder Dekostücke stellen. Fertig ist das Aufräumen oder der fixe Raumteiler.

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