Hinweis: Wir haben 20 Deckenleuchten für Sie recherchiert.
Beim Beleuchten eines Zimmer werden oftmals einige Lampen eingesetzt, wobei jede von ihnen einen gewissen Zweck erfüllt. Hängelampen leuchten über den Essbereich, Stehlampen sind zum Lesen geeignet und mit den Wandleuchten werden Akzente gesetzt. Doch fast kein Zimmer kommt ohne eine Deckenleuchte aus. Diese bewirkt eine Grundbeleuchtung und erstrahlt den Raum großflächig.
Deckenleuchten haben aufgrund ihrer Montage unmittelbar unter der Decke den entscheidenden Vorteil, dass diese das Licht so weit wie möglich im Zimmer verteilen. Damit nehmen diese bei der Raumbeleuchtung die zentrale Bedeutung ein und werden oft mittig montiert. Im Vergleich zu Hängeleuchten reichen diese keinesfalls tief in den Raum hinein, sodass man mehr Bewegungsfreiheit hat. Aufgrund der Beleuchtung, die von oben ausgeht, können allerdings Schatten entstehen, was insbesondere für filigrane Arbeiten nachteilig sein kann. Hier wird dazu geraten, dass man zusätzliches Zonenlicht durch Wand-, Klemm- oder Tischleuchten einsetzt. Auch ist das Licht oft besonders hell, was auf dem Sofa bei einem entspannenden Abend eher stören kann. Hier eignen sich vor allem dimmbare Deckenleuchten.
Damit es möglich ist, dass Deckenleuchten ihren Zweck entsprechend erfüllen, ist es wichtig, Gestelle zu vermeiden, die den Schirm verdecken. Daher ist die beliebteste Form ein halbrunder Schirm, der aus Opalglas besteht. Dieser Schirm, der lichtdurchlässig ist, gibt dabei das Licht in alle Richtungen ab und erstrahlt das ganze Zimmer. Weiterhin gehören lediglich Lampen zu den Deckenleuchten, die man unmittelbar unter der Decke montiert. Weil Hängeleuchten allerdings oft für denselben Zweck eingesetzt werden, stellen diese eine nützliche Alternative dar. Diese und andere Varianten sind erhältlich, wie die folgende Übersicht zeigt.
Bei runden Deckenleuchten handelt es sich um klassische Deckenlampen. Diese wirken unauffällig und dezent. Sie geben das Licht in jede Richtung ab.
Deckenstrahler enthalten einzelne Leuchten, die an den Schienen befestigt sind. Oft ist für jede Lampe eine Ausrichtung der Strahlung individuell möglich. Diese Modelle gibt es zwischen zwei und sechs Leuchten.
Vor allem für hohe Decken eignen sich Kronleuchter. Sie sorgen für einen luxuriösen Look im Raum.
Pendelleuchten hängen von der Decke herunter. Diese werden oft in Esszimmer eingesetzt.
Egal, für welche Variante man sich entscheidet, man sollte ebenso darauf achten, dass das Design entsprechend auf die Einrichtung der eigenen Wohnung abgestimmt wird. Besonders pompös und edel wirken beispielsweise Kristall Deckenleuchten. Deckenleuchten aus Holz machen dagegen eher einen gewissen gemütlichen Eindruck und passen zum Landhausstil. Selbst die Farbgestaltung kann man nach dem persönlichen Geschmack anpassen. Sehr begehrt sind Deckenlampen in den Farben schwarz, weiß, Kupfer oder Gold.
Welche Variante man wählt, ist davon abhängig, in welchem Raum diese hängen soll. Denn im Schlaf- oder Wohnzimmer braucht man ein anderes Licht als beispielsweise im Arbeitsbereich oder Flur. Dabei ist wichtig, ob die Leuchte eher akzentuiertes oder diffuses Licht abgibt. Nach unten geöffnete, undurchsichtige Lampenschirme, die zum Beispiel aus Aluminium bestehen, schaffen einen akzentuierten, klaren Lichtbereich und sind hervorragend für Arbeits- oder Esstische geeignet. Leuchten aus Plexiglas oder Glas erzeugen dagegen einen weichen, gleichmäßigen Verlauf zwischen dem Lichtbereich und dem Umfeld. Damit wird ein Licht erzeugt, das stimmungsvoll und passend für Wohn- und Schlafzimmer ist.
Im Badezimmer sollte man stets zwei Typen von Leuchten montieren. Hierbei wird eine dezente Deckenlampe mit diffusem Licht empfohlen, das aus Opalglas besteht. Vor allem am Morgen, nachdem man aufgestanden ist, empfindet man ein gedämpftes Licht einfach als angenehmer. Hier ist eine dimmbare Lampe sinnvoll, die auf Wunsch angepasst werden kann. Weil im Bad oft eine höhere Luftfeuchte herrscht, sollte die Lampe außerdem die Schutzart mit der Bezeichnung IP 44 aufweisen. Es ist praktisch, zusätzlich Deckenspots vor dem Spiegel zu montieren, damit das Gesicht gut erkannt wird und es nicht zur Schattenbildung kommt.
Zum Ausleuchten des Esstisches benötigt man ein gemütliches Licht. Es sind hierzu Hänge- bzw. Pendelleuchten geeignet. In der Küche empfiehlt sich eine Mischung aus einigen Lampen. Zum Zubereiten von entsprechenden Speisen am Herd braucht man eine Leuchte, die an der eigenen Arbeitsfläche ideale Lichtverhältnisse bewirkt. Infrage kommen dafür Deckenstrahler oder Spots.
Oft reicht im Schlafzimmer das Ausleuchten mit einer Deckenlampe zusammen mit einer Nachttischleuchte aus. Weil man hier meistens gedämpftes Licht bevorzugt, sind vor allem dimmbare Lampen empfehlenswert.
Um am Schreibtisch zu arbeiten, braucht man direktes, helles Licht, weil ansonsten die Augen sich zu stark anstrengen müssen. Hier sollte man zu einem Deckenstrahler greifen, den man genau auf die Arbeitsfläche ausrichten kann. Eine Schreibtischleuchte kann als weitere Lichtquelle dienen.
Selbst in Fluren kann man mit Deckenlampen dafür sorgen, dass diese genügend beleuchtet sind. Je nach Länge des Flurs ist es möglich, einige Leuchten in einer Reihe zu montieren. Insbesondere in großen Hausgängen, vor allem in Mehrfamilienhäusern, sind außerdem Deckenleuchten, die über Bewegungsmelder verfügen, sehr vorteilhaft.