Hinweis: Wir haben 20 Felgenreiniger für Sie recherchiert.
Das Auto ist des Deutschen liebstes Kind. Er hegt und pflegt es und ist erst dann zufrieden, wenn es ohne Makel glänzt und strahlt. Das sieht man an jedem Samstag, wenn sich an den Waschstraßen lange Schlangen bilden. Zur Autopflege und -reinigung sind eine Menge von Spezialprodukten im Handel erhältlich, darunter auch Felgenreiniger.
Viele Verbraucher wollen ihr Auto optisch aufwerten und kaufen sich teure Felgen, damit die Schönheit ihres Wagens besser zur Geltung kommt. Selbst die teuersten Felgen wirken aber nur dann, wenn sie glänzen und strahlen. Weil sich an den Felgen der Schmutz und Abrieb der Bremsen besonders hartnäckig festsetzt, genügt dort ein normales Autoshampoo zur Reinigung nicht. Spezialmittel wie Felgenreiniger müssen her.
Die auf dem Markt befindlichen Mittel lassen sich in 2 Hauptgruppen unterteilen: in säurehaltige Felgenreiniger und solche ohne Säure.
Die Mittel sind günstig und wirken innerhalb von Sekunden. Ihre Anwendung ist sehr einfach. Es genügt, das Mittel aufzusprühen, kurz einwirken zu lassen und dann mit reichlich Wasser abzuspülen. Die Säure löst den Schmutz praktisch auf. Säurehaltige Felgenreiniger sind jedoch sehr aggressiv und können hochwertige Felgen aus Chrom, Aluminium oder Edelstahl angreifen. Selbst Lackschäden sind möglich. Zudem sind sie gesundheitsschädlich und können die Atemwege beeinträchtigen oder Hautschäden verursachen. Auch Umweltschäden sind möglich.
Diese Reinigungsmittel sind wesentlich milder, weil sie keine aggressiven Inhaltsstoffe enthalten. Trotzdem besitzen sie eine gute Reinigungswirkung. Sie müssen lediglich etwas länger einwirken als säurehaltige Mittel. Dafür können sie aber auch bedenkenlos zum Reinigen aller Arten von Felgen, auch sehr hochwertigen Modellen, benutzt werden. Werden sie versehentlich auf Lack gesprüht, sind keine Schäden zu befürchten. Der einzige Nachteil dieser Mittel besteht darin, dass sie teurer als säurehaltige Felgenreiniger sind.
Dass sie selbst hartnäckig verschmutzte Felgen zum Strahlen bringen können, ist offensichtlich. Der Nachteil der Mittel besteht darin, dass sie teilweise sehr aggressiv sind. Sie können Umwelt- und Gesundheitsschäden verursachen und auch manche Materialien beschädigen.
Auf dem Markt sind eine Vielzahl von Produkten erhältlich. Leider halten einige darunter nicht, was sie versprechen. Es zahlt sich aus, vor dem Kauf ein wenig im Internet zu recherchieren. Sowohl die Stiftung Warentest als auch diverse Autozeitschriften führen regelmäßig Tests zum Thema Felgenreiniger durch. Bei der Anwendung des Reinigungsmittels sollten stets die Anweisungen des Herstellers beachtet werden. Gibt es Zweifel über das Mittel, kann es an einer unauffälligen Stelle des Wagens getestet werden, ehe es aufgesprüht wird. So kann man sicher sein, dass keine Lack- oder Materialschäden entstehen.
Da die Mittel sehr kräftig sind, sollten sie nur dann eingesetzt werden, wenn es unbedingt notwendig ist. Zur routinemäßigen Autowäsche eignen sie sich nicht. Bei der Anwendung empfiehlt es sich, Handschuhe und eventuell auch eine Schutzbrille zu tragen. Die Mittel sollten nur im Freien verwendet werden.
Die Felgen können versiegelt werden. Dann haftet der Schmutz nicht mehr so stark und kann per Handwäsche entfernt werden. Das ist allerdings mühsam und zeitaufwendig. Wenn gerade kein Felgenreiniger zur Hand ist, kann auch Backofenspray benutzt werden. Das Spray funktioniert nach demselben Prinzip wie Felgenreiniger. Auch Feuchttücher zur Babypflege eignen sich zum Reinigen von Felgen.
Felgenreiniger sind Spezialmittel zur Autopflege. Da sie teilweise sehr aggressiv sind, sollten sie nur sparsam eingesetzt werden und nach der Anwendung mit viel klaren Wasser abgespült werden. Um das geeignetste Mittel zu finden, empfiehlt sich eine Recherche im Internet.