Hinweis: Wir haben 19 Hämmer für Sie recherchiert.
Der Hammer ist das älteste und wichtigste Werkzeug. Die Anwendung ist intuitiv und kinderleicht. Ein klassischer Hammer muss auch in jedem Haushalt griffbereit sein. Er wird beispielsweise zum Einschlagen von Nägeln benötigt. Wer einen Hammer kaufen will, hat die Auswahl aus verschiedenen Modellen. Sie unterscheiden sich durch den Verwendungszeck, ihre Qualität und ihr Aussehen. Der folgende Beitrag soll Verbraucher bei der Auswahl des richtigen Hammers unterstützen.
Ein Hammer besteht generell aus einem Stil und einem Kopf. Bei den meisten angebotenen Produkten ist der Stil mittels eines Schaftes mit dem Kopf verbunden. Die Beschaffenheit des Kopfes entscheidet über die maximal mögliche Kraftübertragung. Jeder klassische Hammerkopf besitzt hinten entweder eine rechteckige oder quadratische Seite. An der Frontseite verläuft der Kopf spitz. Je nach Variante kann die Vorderseite ohne spezifische Besonderheiten verjüngt. Mit einer abgesetzten Pinne auf der Oberseite bestückt oder halbrund geformt sein.
Sowohl der Rücken, das Mittelstück und die Vorderseite des Kopfes sind unterschiedlich gehärtet. Dadurch ist sichergestellt, dass sowohl maximale Krafteinwirkungen, beispielsweise beim Vernieten von Eisen bis zum Einschlagen von Nägeln in weiches Holz alle Bereiche abgedeckt sind.
Wer sich einen Hammer kaufen will, hat die Auswahl aus zahlreichen Varianten. Klassische Schlosserhämmer werden als deutsche, englische und französische Ausführung angeboten.
Die deutsche Form des Schlosserhammers ist auf Anhieb an einem besonders langen Stil zu erkennen. Bei einigen Modellen ist das Ende des Stils gummiert. Der Stil kann aus Fiberglas, Kunststoff oder Holz (meistens Hickory oder Esche) gefertigt sein. Der Kopf besteht aus speziell gehärtetem Edelstahl und kann zudem zusätzlich pulverbeschichtet sein.
An der Spitze verjüngt sich der Hammerkopf. Das Mittelstück ist weicher beschaffen. Hinten ist der Kopf quadratisch oder rechteckig geformt, damit das Werkzeug zum Schlagen auf große Flächen einsetzbar ist.
Diese Variante ist an ihrer auffälligen Kopfform mit einer am Ende angebrachten Kugel sofort zu erkennen. Das Ende ist rund und schließt gerade ab. Das Mittelstück ist ebenfalls rund geformt, die Flächen sind auf beiden Seiten abgeflacht. Der Vorteil der englischen Variante ist, dass sich damit Schläge sehr präzise ausführen lassen. Deshalb wird der englische Schlosserhammer auch Ingenieurshammer genannt. Er wird besonders häufig beim Vernieten von Hand sowie in den Branchen Automobil- und Schiffbau zum Einsatz. Der Stil ist kürzer und leichter als bei beim deutschen und französischen Schlosserhammer.
Von der englischen und der deutschen Ausführung unterscheidet sich ein französischer Schlosserhammer durch die Kopfform. Dieser ist vorne mit einer abgesetzten Pinne ausgestattet und höher als bei der deutschen Ausführung. Nur die Unter- und Oberseite sowie die Seitenflächen sind pulverbeschichtet. An der Stelle, an der Stil und Kopf miteinander verbunden sind, ist eine metallische Krause befestigt. Die Stiele für die französische Ausführung können aus Kunststoff, Fiberglas, Carbon oder Holz (Hickory, Esche) gefertigt sein.
Wichtige Aspekte, die bei der Auswahl eines Hammers beachtet werden müssen sind:
- Verarbeitung
- Ummantelung
- Sicherheitsmanschette
- Gewicht
- Langlebigkeit
- Material
Für Bastelarbeiten aus Holz mit Verbindungen aus Holz und Kunststoff, dünnen Blechen, wird die französische Ausführung, beispielsweise das Modell Presch Schlosserhammer oder die deutsche Bauform, beispielsweise das Produkt Picard Schlosserhammer eingesetzt. Die englische Bauform, beispielsweise der Schlosserhammer von KS Tools ermöglicht besonders präzise Schläge, eignet sich aber nicht für jeden Verwendungszweck. Vom Steinmetz werden grobe Arbeiten mit einem Fäustel durchgeführt, für Feinarbeiten wird meistens die deutsche Bauform eingesetzt. Schlosserhämmer sind zudem in Haus und Garten unentbehrlich, beispielsweise um einen Zaum zu reparieren.
-