Herren Sicherheitsschuhe Ratgeber - Wichtige Tipps für die Wahl

Unsere Wahl: SAFETY JOGGER Sicherheitsschuhe mit Stahlkappe Herren Leicht

Sicherheitsschuhe sind in vielen Bereichen des Handwerks und des Baus unerlässlich. Sie helfen, Verletzungen zu vermeiden und die Füße zu schützen. Das wichtigste Kriterieum sind die Schutzklassen, da sich nicht jeder Schuh für alles eignet.

Die Schutzklassen bei den Sicherheitsschuhen

Die Schutzklasse richtet sich nach den Anforderungen, die man an den Schuh stellt.So brauchen unterschiedliche Berufsklassen auch unterschiedliche Schuhe. Ein Koch zum Beispiel, benötigt einen anderen Schuh wie ein Betongießer. Da kommt es auf Material und Beschaffenheit an, damit der Fuß nicht zu müde ist, aber geschützt ist. Dabei helfen die genormnten und vom Gesetzgeber festgelegten Schutzklassen die aus der Grundanforderung bestehen die aus Leder oder Gummi dazu einen Zehenschutz aus Stahl oder Alu oder auch Titan. Die nächsten Schutzklassen gehen dann über Öl- und benzinresistente Sohle, geschlossenen Fersenbereich und wasserabweisend, bis zu wasserabweisend und durchtrittssicher.

Wer muss Sicherheitsschuhe stellen?

Der Arbeitgeber ist in der Regel dafür verantwortlich, Sicherheitsschuhe zu stellen. Das ist im Arbeitsschutzgesetz so geregelt, genau im §5. In dem es heisst es sinngemäß, das der Arbeitgeber eine Gefährdung in Zusammenhang mit seiner Arbeit zu ermitteln hat und welche Maßnahmen er ergreifen muss. Weiter heisst es dort, dass diese Beurteilung nach der Tätigkeit zu bemitteln ist und dass sich besondere Gefahren durch Gestaltung, Einrichtung, chemische und biologische Einwirkungen vorgenommen werden muss. Außerdem ist der Einsatz und die Auswahl der benötigten Arbeitsmittel ebenso zu beachten wie deren Umgang damit. Auch die physische Belastung darf nicht außer Acht gelassen werden. Ein ganz wichtiger Faktor um Unfälle zu vermeiden ist auch die genaue und präzise Unterrichtung des Arbeitnehmers.

Aus dieser Verantwortung kann sich der Arbeitgeber nicht heraus nehmen, da es ja zum Wohle seiner Mitarbeiter ist und eine deutliche Verringerung krankheitsbedingter Ausfälle durch Arbeitsunfälle darstellt. Und das ist ja für den Arbeitgeber ebenfalls sehr wichtig.

Der Versicherungsschutz kann auch verloren gehen.

Der Arbeitnehmer hat aber ebenfalls dafür Sorge zu tragen, dass sich Unfälle vermeiden lassen. Dazu gehört natürlich das Tragen der, vom Arbeitgeber gestellten Sicherheitsschuhe. Kommt es zu einem Unfall, wird als erstes natürlich geprüft, ob die Sicherheitskleidung getragen wurde. Ist dies nicht der Fall, erlischt der Versicherungsschutz des Arbeitgebers, weil der Arbeitnehmer fahrlässig gehandelt hat.

Auf was man beim Kauf achten sollte.

Das Wichtigste, auf das man beim Kauf achten sollte, ist die funktionalität und der preis. Was nützt es, wenn der Schuh preiswert ist, aber man nach zwei Tagen Blasen an den Füßen hat. Auch sollte man die Bequemlichkeit nicht außer Acht lassen, dabei aber immer darauf achten, das er den Anforderungen gerecht wird. Ein Bauleiter braucht natürlich einen anderen Schuh als ein Koch oder Staplerfahrer. Wichtig ist, dass die Zehen durch massive Stahlkappen geschützt sind und die Sohle in den meisten Modellen durchtrittsicher ist. Denn gerade bei Durchtritt passieren die meisten Unfälle und Verletzungen. Wichtig ist auch, den Schuh so zu kaufen, dass im Winter auch mal ein dickeres Paar Socken rein geht, ohne gleich das Gefühl zu haben, der Schuh ist megaeng.

Fazit

Wer Sicherheitsschuhe benötigt, sollte sich bewusst sein, für was er diesen braucht. Dementsprechend sollte man sich einen bequemen und passenden Schuh mit der entsprechenden Schutzklasse aussuchen. Sollten diese vom Arbeitgeber gestellt werden und dieser passt nicht, ruhig um ein anderes Paar bitten. Wer gar nicht zufrieden ist, sollte sich die Schuhe selber kaufen. Denn nur so ist gewährleistet, dass man den richtigen Schuh hat, da die Füße ja alle unterschiedlich sind und auch unterschiedliche Anforderungen haben. Unsere Füsse müssen uns ein Leben lang tragen und sind besonders gefährdet.

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