Herren Trailrunning Laufschuh - Finden Sie den perfekten Partner für jedes Gelände

Unsere Wahl: Salomon Speedcross 5 Herren Trail Running Schuhe

Trailrunning - Der Lauf über Stock und Stein

Beim Trailrunning, dem Lauf über "Stock und Stein", begibt sich der Läufer nicht auf eine herrkömmliche Laufstrecke, sondern läuft querfeldein. Alles, was nicht befestigter Fußweg ist wird somit zum "Trail". Da das Lauferlebnis sicher, bequem und mit vermindertem Verletzungsrisiko sein soll, bedarf es für diese Art des Laufs auch das entsprechende Schuhwerk: Trailrunning Laufschuhe.

Die Unterschiede zum herkömmlichen Laufschuh

Wer über unbefestigte und manchmal unberechenbare Wege läuft, braucht Schuhwerk, was auf unterschiedliche Bodengegebenheiten vorbereitet ist. So verfügt die Sohle über unterschiedliche Funktionen, wie eine weitere Breite und weniger Flexibilität, um das Umknicken der Fußgelenke zu vermeiden. Für den richtigen "Grip" (Griff) sorgen Stollen oder Noppen.
Teilweise verfügen die Schuhe auch über eine spezielle Membran, die Nässe und Kälte abwehren soll, als auch Gummikappen als Zehenschutz und Fersenkappen, um Verletzungen zu vermeiden. Da man "outdoor" unterwegs ist, muss das Obermaterial des Schuhs natürlich einiges mitmachen, daher werden widerstandsfähige Materialien für den Schuh verwendet.
Im Winter kann ein Trailrunning Laufschuh auch auf herkömmlichen Strecken eingesetzt werden, da er entsprechenden Halt bietet.

Nachteile der Trailrunning Laufschuhe

Trailrunning Laufschuhe sind tatsächlich auch nur für das Trailrunning einzusetzen. Viele der oben genannten Vorteile und Ausstattungsmerkmale der Schuhe eignen sich für den normalen Laufgebrauch nicht.
So ist die recht starke Dämpfung der Schuhe teilweise so stark, dass das Gefühl für den Untergrund verloren geht und die Gefahr des Umknickens wieder steigt. Die verstärkte Sohle belastet Muskeln und Sehnen beim Lauf auf einer herkömmlichen Strecke sehr, wodurch es zu einer zu einseitigen Belastung kommen kann.

Auch die Membran zum Schutz vor nassen Füßen bietet zwar grundsätzlich trockene Füße, jedoch wird die Atmungsaktivität der Schuhe dadurch auch sehr stark eingeschränkt. Kurzum, Wasser, dass einmal im Schuh ist - und dazu gehört auch Schweiß - kommt durch die Membran auch nicht wieder raus. Das kann den Tragekomfort, besonders an warmen Tagen, sehr einschränken.

Für jede Strecke einen anderen Schuh

Da es unterschiedliche Arten des Traillaufs gibt, so gibt es auch für jede Art ein entsprechendes Schuhwerk, das zu bevorzugen ist. Daher sollte man sich vor dem Kauf ungefähr sicher sein, für welche Art des Traillaufs man sich entscheidet oder sich gegebenenfalls unterschiedliches Schuhwerk für unterschiedliches Gelände zulegen. Grundsätzlich gilt: Je unebener und steiniger der Untergrund, auf dem gelaufen wird, desto härter wird die Sohle und desto mehr Dämpfung hat der Schuh.

Die Grundform des Trailrunnings bildet das "Cross Trail", bei dem die ganze Strecke Naturpfade sind. Einsteiger fangen meist hier an und wählen beim Schuh von allem ein Mittelmaß: etwas mehr Grip, etwas mehr Dämpfung, mehr Stabilität.

Beim "Cross Running" läuft man quasi an der eigenen Haustür los und dann erst nach einigen Kilometern auf den eigentlichen Trail. Da sich Asphalt und natürlicher Boden abwechseln, sollte der Schuh für beide Untergründe geeignet sein.

Wer "Cross Adventure" betreiben möchte, hat sich für noch mehr Herausforderung entschieden, denn man läuft in bergigen Gegenden mit viel Geröll und Steigungen. Hier ist beim Schuh besonders der Grip sehr wichtig und weniger Dämpfung für das Körpergefühl zu bevorzugen.

Wer zu oben genannten erschwerten Bedingungen der Strecke auch noch gerne schnell läuft, der macht "Cross Speed". Da nicht jeder Schritt genau kalkuliert wird, sollte der Schuh sehr stabil sein, über ein starkes Profil verfügen und zudem leicht am Fuß sein.

Beratung einholen

Bevor es also über Stock und Stein geht, empfiehlt es sich in einem Fachgeschäft eine Laufanalyse durchführen zu lassen. Dort wird der Fuß vermessen und etwaige Fehlstellungen des Fußes in die Verkaufsberatung einbezogen.

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