Hinweis: Wir haben 14 Jeggings für Sie recherchiert.
Jeggings stellen einen Mix aus Jeans sowie Leggins dar. Sie schauen aus wie Jeans. Jedoch trägt man sie wie Leggins. Anstelle von Reißverschluss oder Knöpfen haben die Jeggins häufig lediglich einen elastischen Bund. Dies erhöht den Tragekomfort. Es sind jedoch ebenso Varianten mit angedeuteten oder echten Taschen oder ebenfalls Knöpfen erhältlich. Diese Hosen sind bis hin zu den Unterschenkeln hauteng. Bei manchen Modellen ist ein Reißverschluss an den Waden integriert, damit an den Knöcheln die Hose etwas weiter ist. Überdies gibt es ebenso zahlreiche Versionen wie bei Jeans. Nicht nur dunkle und helle Waschungen, auch gemusterte und leuchtend farbenfrohe Jeggins werden angeboten.
Jeggins stellt man aus Denim her, einem Jeansmaterial mit hohem Elasthan-Gehalt, damit sich diese eng geschnittenen Hosen an den Körper besonders dicht anschmiegen. Es sind ebenso Leggings in Jeans-Optik erhältlich, die aus häufig dünneren Baumwollstoffen produziert sind, auch unter der Bezeichnung Jeggins im Fachhandel veräußert werden. Genau genommen geht es dabei allerdings um Leggins.
Momentan sind keineswegs lediglich Jeggings in Stonewashed-Optik im Trend, sondern ebenso glänzende Jeggins, welche an Biker-Kleidung oder Wet-Look erinnern. Bei Jeggins sind überhaupt Biker-Elemente total angesagt. Dazu zählen der Used-Look, Schlaufen und Nieten. Werden die Tage wärmer, dann sind auch farblich hellere und fröhlichere Jeggins erhältlich. Das Angebot wird dominiert von pastellfarbenen, silbergrauen und weißen Hosen. Unabhängig von Anlass und Jahreszeit liegt man mit klassisch farblichen Jeggins wie Braun, Schwarz, Grau oder Blau stets richtig. Es rentiert sich demnach durchwegs, einige Paar Jeggins mehr in dem Kleiderschrank zu haben.
Wichtig ist, dass man die Leggings in Jeans-Optik vor dem Kauf auf jeden Fall anprobiert und das möglichst mit einem Oberteil, welches man später mit dieser Hose kombinieren möchte. So erhält man sofort den passenden Gesamteindruck vom geplanten Outfit und kann bei Bedarf noch weitere Varianten ausprobieren. Aufgrund des ziemlich hohen Elasthan-Gehalts im Material passt häufig eine entsprechende Nummer kleiner als normal ideal.
Damit die Jeggins keinesfalls zur Modesünde werden, sollte man ein paar Regeln beachten. Schlanke Frauen haben die Möglichkeit, Jeggins wie gewöhnliche Jeans zu tragen. Wenn die Figur fülliger ist, eignet sich insbesondere eine Zusammenstellung aus Leggings in Jeans-Optik mit einer Longbluse, einer Tunika oder einem Longshirt. So kann man kräftige Oberschenkel sowie Hüften und ein Bäuchlein ideal kaschieren. Man sollte allerdings darauf achten, dass lediglich eines der zwei Kleidungsstücke gemustert ist. Für eine Party am Abend sind gerade auffällige Jeggins mithilfe optischer Hightlights wie Glitzerelemente, Kontrastnähte oder Nieten optimal. Hier kann man tragen, was einem gefällt. Breite Gürtel zu entsprechend langen Blusen, die man über den Jeggins trägt, wie es während der 80-er Jahre modern war, stellen heutzutage keinen modischen Fauxpax mehr dar, sondern zählen inzwischen zum Retro-Look. In der kalten Jahreszeit ist es möglich, Strumpfhosen ebenso durch Jeggins zu ersetzen. Hier sollte die Variante jedoch besonders schlicht sein sowie keinerlei aufgesetzte Taschen, Knöpfe oder Nähte aufweisen. Jedoch ist die Zusammenstellung mit Kleid oder Rock für kleine Frauen keineswegs so vorteilhaft, weil durch die Stufenoptik die entsprechende Körpergröße optisch reduziert wird. Zu den Jeggins kann man nahezu alle Schuhe tragen. Ob Pumps, Ballerinas, Boots, Stiefel oder Sneaker, es ist möglich, diese Hose dem Anlass entsprechend zu variieren.
Beim Pflegen von Jeggins ist es wichtig, die Pflegehinweise des Herstellers auf dem Etikett genau zu befolgen. Im Normalfall sollten diese Hosen lediglich mit vergleichbaren Farben bei höchstens 40 Grad Celsius gewaschen werden. Zudem wird nicht empfohlen, Jeggins im entsprechenden Trockner zu trocknen oder Weichspüler zu benutzen