Lenkrad - Wissenswertes für eine fundierte Entscheidung

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Innerhalb eines Fahrzeugs stellt das Lenkrad einen wichtigen Bestandteil der Lenkung dar. Aufgrund von Drehbewegungen durch den Fahrzeugführer gelangen die Vorderräder von der Geradeausstellung in die Lenkstellung. Damit dient das Lenkrad der Änderung der Richtung von einem Fahrzeug. Wie bei vielen Gegenständen sind die Lenkräder in verschiedenen Versionen erhältlich. Dabei führt die Geschichte vom Lenkrad bis in das 19. Jahrhundert zurück.

Der Blick auf die Historie

Im Jahr 1894 fand erneut das seinerzeit berühmte Rennen auf der Strecke Paris-Rouen statt. Daran teil nahm Alfred Vacheron, dessen Fahrzeug als "Vacheron" in die Geschichte einging. Dies war deshalb der Grund, weil sich ein 1893er Panhard 4hp dahinter versteckte, wobei eine Ausstattung mit einem Lenkrad vorlag. Das Lenkprinzip ging als eine Anwendungen in die Geschichte ein, die zu einem frühen Zeitpunkt erfolgten. Vacheron belegte in diesem Rennen Platz 11. Gewonnen hat das Rennen ein De Dion-Bouton-Dampfmobil. Die Anfänge zur Entwicklung des Lenkrades, wie es heute bekannt ist, war gemacht.

Der Aufbau der Lenkräder

Ähnlichkeit besteht bei den Lenkrädern mit einem Ring. Dieser besitzt über Speichen eine Verbindung zum Mittelteil, der als Pralltopf bekannt und mit der Hupe ausgestattet ist. Mittlerweile ist es in den 80er Jahren längst durch Tuner Rainer Bachmann zur Entwicklung vom Multifunktionslenkrad gekommen. Erneute Veränderungen sind in der Geschichte des Lenkrades nach dem Jahr 2000 zu verzeichnen. Es kam zur Erweiterung durch Integration von anderen Bedienungselementen wie für den Bordcomputer oder den Tempomat. Bekannt sind diese Lenkräder als Multifunktionslenkräder. Eine Lenkradsäule stützt das Lenkrad und weist an der linken sowie an der rechten Seite eine Reihe von Bedienungshebeln oder Satelliten zur Bedienung vor. Mittig ist in der Regel das Firmenemblem vom Fahrzeughersteller zu entnehmen.

Das Lenkrad und die Servolenkung

Besonders bei modernen Fahrzeugen ist unter der Ausstattung eine Servolenkung zu finden. Somit spürt der Fahrer, dass der Widerstand zwischen dem Boden und den Reifen nicht so hoch ausfällt. Allerdings gibt es Momente, in denen ein einfacheres Rangieren angesagt ist, was gerade für größere Kraftfahrzeuge gilt. In diesem Fall ist der am Lenkradring angebrachte Kurbelknauf hilfreich, sofern es sich auch um Baumaschinen handelt.

Weitere Details zu den Lenkrädern

Die Fahrzeuggröße entscheidet über die Größe eines Lenkrades. Dieses besitzt einen kleinen Durchmesser, wenn das Fahrzeug sportlich ausgerichtet ist. Ein kurzer Lenkimpuls reicht zur Herbeiführung von einer Änderung der Richtung aus. Dagegen ist in großen Fahrzeugen die Integration von einem großen Lenkrad zwingend erforderlich. Somit kann es bei einer Änderung der Fahrtrichtung nicht zu schlingernden Bewegungen kommen. Ein weiteres Kriterium zur Unterscheidung von Lenkrädern ist in der Speichen-Anzahl zu sehen. Dabei waren Zweispeichenlenkräder in Fahrzeugen aus dem niedrigen Preissegment zu finden. Sportliche Automobile zeichneten sich durch Lenkrädern mit drei Speichen aus. Eine Ausstattung mit Vierspeichenlenkrädern besaßen die luxuriösen KFZ-Modelle. Als eine der besonderen Innovationen ist das Einspeichenlenkrad anzusehen. Zu finden war dies im Citroen DS.

Mittlerweile gibt es weitere Neuentwicklungen, zu denen Lenkradmasken gehören. Doch auch modifizierte Aufkleber verleihen den Lenkrädern eine besondere Note.

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