Luffaschwamm - Nachhaltige Hautpflege für jeden Tag

Unsere Wahl: lampox Badeschwamm [3er Pack] Duschschwamm

Herkömmliche Badeschwämme fanden schon im antiken Griechenland Verwendung. Sie waren tierischer Herkunft und wurden in Küstennähe aus dem Ozean gefischt. Heute steht mit dem Luffaschwamm ein anderer Naturschwamm hoch im Kurs, vor allem im Pflege- und Wellnessbereich. Im Gegensatz zu Meeresschwämmen wird dieser aus Kürbisgewächsen hergestellt und ist somit ein pflanzliches Produkt. Der Luffaschwamm, ein länglich faseriger Schlauch, ist der getrocknete Fruchtfleischanteil eines Schwammkürbisses: Der wiederum ähnelt einer Salatgurke oder Zucchini und wird in seinen tropischen Anbaugebieten auch als Gemüse verzehrt. In der westlichen Hemisphäre hingegen dient der getrocknete Schwammkürbis als Bade- und Massageschwamm und als Reinigungsutensil. Außerdem kommt er im medizinisch naturheilkundlichen Bereich als homöopathisches Mittel bei Atemwegsbeschwerden zum Einsatz. Die Produktpalette nimmt mit steigender Popularität des Luffaschwamms ständig zu: von Luffa Pads zu Peelingzwecken über bunte Waschschwämmchen für Kinder bis hin zur Verwendung als akustische Isolierung und Wandverkleidung. Bekanntheit hat der Luffaschwamm in unseren Breiten jedoch vor allem als Pflegeprodukt erlangt. Als solches hält dieser Kürbis mit wissenschaftlichem Namen 'Luffa aegyptiaca' unvermindert Einzug in unsere Haushalte.

Luffaschwamm in Körperpflege, Reinigung und mehr

Luffa ist im getrockneten Zustand zäh, beinah spröde und fühlt sich auch entsprechend hart und rau an. Vor dem Gebrauch wird die Luffagurke meist in Wasser eingeweicht, erst dann kommt sie Einsatz: als Badeschwamm, als Massage-, Peeling- und Waschhandschuh, als Badebürste, Rückenschrubber mit Holzstiel oder als Rückengurt, um alle Körperstellen zu erreichen. Der Luffaschwamm reinigt gründlich, massiert die Haut, fördert die Durchblutung und regt den Stoffwechsel an. Im trockenen Zustand eignet sich der Allrounder unter den Kürbisgewächsen zur Entfernung von Hornhaut und zur Haarentfernung. Das Einwachsen feiner Härchen wird zudem verhindert. Luffa wird auch als Hilfsmittel gegen Hautunreinheiten und Akne benutzt, fungiert als Gesichtspad oder gar als Seifenunterlage.

Der Naturschwamm wird auch zum Schrubben und Geschirrspülen zur Hand genommen - bewährt sich also neben seiner Verwendung im Wellnessbereich oder als Badaccessoire auch zu Reinigungszwecken in Bad und Küche. Aufgrund ihrer Flexibilität und Formbarkeit im feuchten Zustand hat die Luffagurke sogar bei Bastlern ihre Anhängerschaft gefunden - sie dekorieren ihr Zuhause mit selbst gestalteten Luffa-Kunstwerken. Darüber hinaus hat ein gewiefter Designer einen weiteren Vorteil des Materials entdeckt und Akustikplatten zur Schallisolierung aus dem faserigen Schwamm hergestellt.

Zu guter Letzt hat sich auch die Medizin diesem allseits gefragten Kürbisgemüse angenommen: Die Herstellung von Arm- und Beinschienen aus Luffafasern gilt als besondere Innovation: Die Luffaschiene wird der Extremität nach einer Fraktur angepasst, sie wirkt stabilisierend und unterstützt so den Heilungsprozess. Als Arzneimittel wird Schwammkürbis bei Beschwerden in Hals, Rachen und Nebenhöhlen verabreicht. Luffaschwamm-Präparate kommen als Tropfen, Tabletten und im homöopathischen Bereich auch als Globuli zum Einsatz - etwa bei Schmerzen im Stirnbereich, Schnupfen oder Heuschnupfen. Während der sogenannten Luffa-Kur wird Patienten mit Nasennebenhöhlenerkrankungen der Absud des Luffaschwammes in die Nase geträufelt. Diese Kur ist zwar nicht nebenwirkungsfrei - viele Erfahrungsberichte bescheinigen ihr jedoch einen deutlich positiven Effekt.

Richtiger Gebrauch des Wunderschwämmchens

Eine Vorsichtsmaßnahme gilt es zu beherzigen: Hautbräunung sollte weder vor noch nach dem Sonnenbad mittels Luffa-Peeling zusätzlich angeregt werden: Eine doppelte Reizung kann die Haut schädigen und wirkt kontraproduktiv. Obwohl das Naturprodukt Schwammkürbis als allgemein verträglich mit allen Hauttypen gilt, ist bei besonders trockener Haut Zurückhaltung geboten. Bei chronischen Hautkrankheiten oder Verletzungen, auch bei rissiger oder brüchiger Haut beschränkt man sich ohnehin auf sanfte Pflege und nimmt von Hautschwämmen mit Peelingeffekt Abstand.

Der Schwammkürbis ist vegan, ein reines Naturprodukt und als solches umweltfreundlich und kompostierbar, darf also in der Biotonne entsorgt werden. Der Schwamm ist zwar grundsätzlich langlebig, sollte aber spätestens dann durch ein neues Exemplar ersetzt werden, wenn er Schimmel ansetzt. Luffaschwämme sind anfällig für Schimmelbefall und die Vermehrung von Bakterien im feuchten Milieu. Stets mit Wasser ausspülen und gründlich trocknen - dann bleibt der Luffaschwamm das Hygieneprodukt, als das er hergestellt, verkauft und verwendet wird.

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