Marder können in ihrem natürlichen Verhalten oft zu ungebetenen Gästen in Häusern und Autos werden. Das Eindringen und die damit verbundenen Schäden möchten viele Eigenheimbesitzer und Autofahrer vermeiden. Marderfallen sind ein gängiges Mittel, um dieses Problem zu lösen.
In unserem Artikel vergleichen wir eine Reihe von Marderfallen hinsichtlich ihrer Bauweise, Materialien und Anwendungsfreundlichkeit. Basierend auf den Erfahrungen von Anwendern und den Produktbeschreibungen der Hersteller stellen wir die Unterschiede dar, ohne die Produkte selbst zu testen.
Obwohl wir keinen direkten Praxistest durchgeführt haben, ist unser Vergleich darauf ausgelegt, potenziellen Käufern umfangreiche Informationen zu bieten. Wir sind überzeugt, dass unser Kaufratgeber eine wertvolle Hilfe darstellt und die Kaufentscheidung erleichtert.
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Bevor eine Marderfalle gekauft wird, ist es wichtig, die rechtlichen Bestimmungen in Bezug auf das Fangen und Töten von Mardern zu überprüfen. In einigen Ländern oder Regionen ist es möglicherweise illegal, Marder einzufangen oder zu töten. Informieren Sie sich daher über die geltenden Gesetze und Vorschriften in Ihrer Region, um keine rechtlichen Probleme zu verursachen.
2.) Qualität und Sicherheit
Beim Kauf von Marderfallen ist es wichtig, auf Qualität und Sicherheit zu achten. Stellen Sie sicher, dass die Falle stabil und robust ist, um den Marder sicher einzufangen und Fluchtversuche zu verhindern. Achten Sie auch auf eventuelle Sicherheitsmechanismen, die verhindern, dass sich der Marder während des Fangens verletzt. Überprüfen Sie außerdem, ob die Marderfalle den Standards und Richtlinien für tierfreundliches Fangen entspricht.
Um eine effektive Marderkontrolle zu gewährleisten, ist es wichtig, die Falle korrekt anzuwenden und richtig zu platzieren. Informieren Sie sich über die besten Standorte, an denen Marder aktiv sind, wie zum Beispiel an Dachböden oder Schuppen. Achten Sie darauf, dass die Falle gut vor Zugluft geschützt und für den Marder attraktiv ist, z.B. durch Verwendung von Lockstoffen. Befolgen Sie die Anweisungen des Herstellers für die Platzierung und stellen Sie sicher, dass die Falle ordnungsgemäß arbeitet, um den Marder sicher fangen zu können.
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Praktische Marderfallen für verschiedene Anforderungen
Einsteigerfreundliche Marderfallen
Für diejenigen, die zum ersten Mal mit Marderproblemen konfrontiert sind, gibt es benutzerfreundliche Marderfallen. Diese Modelle sind einfach aufzustellen und bedürfen keiner komplexen Montage. Eine klare Anleitung führt Schritt für Schritt zum sicheren und humanen Fang.
Professionelle Marderfallen
Für erfahrene Nutzer und Profis gibt es hochwertige Fallen, die auch bei intensivem Einsatz zuverlässig funktionieren. Diese Modelle eignen sich besonders für Gebiete mit häufigen Mardersichtungen. Sie sind robust und für den regelmäßigen Gebrauch konzipiert.
Humane Marderfallen
Tierfreunde, die Wert auf ein humanes Fangverfahren legen, finden speziell entwickelte Lebendfallen. Diese stellen sicher, dass der Marder ohne Verletzungen gefangen werden kann. Die Konstruktion ermöglicht eine einfache Freilassung an einem geeigneten Ort.
Preiswerte Marderfallen
Wer nach einer kostengünstigen Lösung sucht, findet eine Auswahl an preiswerten Marderfallen, die dennoch effektiv sind. Diese Fallen bieten eine gute Balance zwischen Preis und Leistung und sind ideal für gelegentliche Probleme mit Mardern.
Häufig gestelle Fragen bezüglich Marderfallen
Es gibt verschiedene Arten von Marderfallen, wie zum Beispiel Lebendfallen, Kastenfallen, Käfigfallen und Schlagfallen.
Die Marderfallen sind in der Regel für verschiedene Marderarten geeignet, wie zum Beispiel Steinmarder, Baummarder und Hermelin. Es ist wichtig, die spezifischen Eigenschaften der jeweiligen Falle zu überprüfen.
Lebendfallen sind dazu konzipiert, Marder einzufangen, ohne sie zu verletzen. Sie bestehen in der Regel aus einem Käfig mit einer Eingangsfalle. Sobald der Marder die Falle betritt, wird eine Tür ausgelöst und der Marder wird gefangen gehalten, bis er freigelassen wird.
Kastenfallen bieten den Vorteil, dass sie den gefangenen Marder besser vor Witterungseinflüssen schützen und somit eine längere Gefangenhaltung ermöglichen. Sie sind oft stabiler und können auch für größere Marderarten verwendet werden.
Beim Umgang mit Marderfallen ist es wichtig, die örtlichen Gesetze und Bestimmungen zum Fangen von Mardern einzuhalten. Es sollte darauf geachtet werden, dass die Fallen sicher aufgestellt sind und keine Verletzungsgefahr für Menschen oder andere Tiere besteht. Zudem ist es ratsam, die Fallen regelmäßig zu kontrollieren, um gefangene Tiere nicht unnötig zu stressen oder zu gefährden.
Allein an Autos verursachen Marder in Deutschland jährlich durch Beißattacken Schäden in Höhe von ungefähr 60 Millionen Euro. Dazu kommen noch die Kosten, die durch Schäden auf Dachböden oder in Gärten verursacht werden. Besonders im Frühjahr treiben Steinmarder in den Motorräumen abgestellter Autos ihr Unwesen und verursachen kostspielige Schäden. Besonders häufige Ziele ihrer Beißattacken sind Dämmmatten, Wasserschläuche, Zündkabel und der Kabelbaum. Um sich vor künftigen Marderschäden zu schützen, muss das Tier endgültig aus der näheren Umgebung vertrieben werden. Dieses Unterfangen bleibt meistens jedoch erfolglos. Die beste Methode, einen Marder wieder loszuwerden, ist, eine Marderfalle aufzustellen und den Marder weit entfernt vom Wohnort in der Natur auszusetzen.
Das Fangen von Mardern ist bundesweit nur Personen, die eine Fangerlaubnis besitzen, beispielsweise Jägern, erlaubt. In Ausnahmefällen erhalten auch Privatpersonen eine Fangberechtigung. Bevor eine Lebendfalle aufgestellt wird, muss daher die entsprechende Genehmigung bei der regional zuständigen Jagdbehörde beantragt werden. Die Zeiten, wann in Deutschland überhaupt Marder gefangen werden dürfen, schreibt das für das jeweilige Bundesland geltende Jagdrecht zwingend vor. Zur Paarungszeit dürfen generell keine Marder gefangen werden.
Kriterien für die Auswahl einer Marderfalle
Das wichtigste Kriterium bei der Auswahl einer Marderfalle ist, dass es sich bei dem Produkt um eine Lebendfalle handelt. Damit der Marder, wenn er in der Falle sitzt, nicht unnötig gequält wird, sollte eine Marderfalle eine Mindestlänge von 75 Zentimetern besitzen.
Bei der Auswahl der Marderfalle muss weiterhin auf eine hochwertige Verarbeitung geachtet werden. Damit das Tier nicht verletzt wird, dürfen an keine Drähte überstehen oder spitzen Kanten vorhanden sein. Die Lebendfalle muss für das Tier so sicher wie möglich sein.
Marder sind von Natur aus sehr misstrauische Tiere. Bevor der Marder in die Falle geht, um sich den Köder zu schnappen, wird er diese untersuchen. Es muss also darauf geachtet werden, dass der Schließmechanismus nicht bereits durch ein Rütteln an der Falle ausgelöst wird.
Wichtig ist weiterhin, dass eine Marderfalle mit zwei Eingängen ausgestattet ist. Gegenüber Sackgassen verhalten sich Marder äußerst scheu.
Verschiedene Ausführungen von Marderfallen
Marderfallen werden als Kastenfallen und als Drahtgitterfallen angeboten. Kastenfallen zeichnen sich durch die Verwendung stabiler und wetterfester Materialien aus. Eine Kastenfalle kann viele Jahre zum Fang von Mardern und weiteren Tierarten eingesetzt werden. Mit dem Modell Marderfalle Tierfalle Lebendfalle Kastenfalle Iltisfalle (100cm) + GRATIS Köder/Lockstoff "Predagel" lassen sich außer Mardern auch Kaninchen, Ratten, Iltisse lebend fangen. Köder können in einer Kastenfalle generell gut platziert werden. Damit sich das gefangene Tier gut aus der Falle herausnehmen lässt, sind Kastenfallen mit mehreren Klappen ausgestattet. Die vergitterten Luken gewährleisten eine gute Belüftung der Falle. Mit einem Blick durch die Luken lässt sich überprüfen, ob der Marder in die Falle gegangen ist.
Drahtgitterfallen, beispielsweise das Modell KrapTrap® Marderfalle Tierfalle Katzenfalle Lebendfalle 116 x 29 x 29 cm, sind gut zum Marderfang geeignet. Das Tier kann den ausgelegten Köder direkt sehen, ohne dass es in einen dunklen Kasten schlüpfen muss. Der Preis für eine Drahtgitterfalle wird durch die Größe des Modells, die verwendeten Materialien und die Anzahl der integrierten Eingänge bestimmt.
Vorteile und Nachteile von Marderfallen
Die Vorteile einer Marderfalle sind, dass sich der Marder lebend gefangen und in großer Entfernung wieder in die Freiheit entlassen werden kann. Dadurch kann das Tier künftig weder am Fahrzeug, im Haus oder im Garten Schäden anrichten. Ist der Marder in die Falle gegangen, ist das Problem zumindest vorübergehend gelöst.
Die Nachteile einer Marderfalle liegen in den nicht billigen Anschaffungskosten und dem Aufwand, den der Lebendfang von Mardern erfordert. Damit der Marder nicht wieder zu seiner gewohnten Umgebung zurückfindet, muss dieser in einer Entfernung von 60 Kilometern ausgesetzt werden. Alternativ kann das gefangene Tier auch dem zuständigen Jäger übergeben werden. Beim Freilassen des Marders muss vorsichtig verfahren werden, da der Marder zubeißen könnte. Weiterhin nachteilig ist, dass viel Zeit verstreichen kann, bevor der Marder in die Falle geht.
Testberichte und Empfehlungen aus Diskussions-Foren
In dieser Übersicht finden Sie eine Auswahl an vertrauenswürdigen Testberichten und Empfehlungen von Experten in Bezug auf Marderfallen. Wir haben die besten Links in vier Kategorien für Sie zusammengestellt: Testberichte, Forenbeiträge, Reddit-Diskussionen und Videos. Von uns ausgesuchte sinnvolle Inhalte sind darunter verlinkt, um Ihnen bei Ihrer Entscheidung zu helfen.
Würde mich freuen wenn da einer der Fallenforistis hier mir weiterhelfen kann.
Wird also meine erste Kastenfalle, möchte damit Fuchs,Marder und Dachs mit...