Hinweis: Wir haben 12 QWERTZ-Handys für Sie recherchiert.
Wer schon einen längeren Text auf dem Smartphone verfassen musste, weiß genau, dass diese Arbeit trotz immer besserer Touchscreens sehr viel Zeit kosten kann. Wesentlich einfacher fällt das Tippen, wenn ein Handy mit Tastatur verwendet wird. Derartige Telefone werden durch renommierte Hersteller wie Blackberry, Samsung oder Nokia produziert. Weil nicht alle Verbraucher eine Tastatur benötigen, fällt die Auswahl recht überschaubar aus. Wir verraten, was beim Kauf eines Telefons mit QWERTZ-Tastatur zu beachten ist.
Die meisten Smartphones werden durch einen Touchscreen bedient. Es gibt aber auch Handys, die echten Tasten ausgestattet sind. Die Varianten für den deutschen Markt besitzen eine sogenannte QWERTZ-Tastatur, die nach der obersten Buchstabenreihe der Eingabehilfe benannt ist. Die meisten Versionen, die in Deutschland und im deutschsprachigen Europa erhältlich sind, folgen diesem Standard. Mit den Geräten, die oftmals ein Touch-Display besitzen, lassen sich zum Beispiel E-Mails gut tippen. Allerdings ist Vorsicht bei Import-Versionen geboten, die aus dem Ausland nach Deutschland gelangen. Diese besitzen oftmals eine englische QWERTY-Anordnung der Tasten, sodass das Schreiben schwerer fällt.
Mit den meisten Tasten-Handys für den deutschen Markt geht das Tippen schnell von der Hand. Allerdings kann das hohe Tempo, das beim Schreiben mit einer PC-Tastatur möglich ist, mit den kleinen Eingabehilfen nicht erreicht werden. Solange keine Romane verfasst werden, macht sich dieses Manko aber kaum bemerkbar. Im Vergleich mit klassischen Smartphones punkten die Tastatur-Versionen durch ein hohes Schreibtempo, was der größte Vorteil der Geräte ist. Worte lassen sich durch die Tastaturen schneller tippen. Nach Ansicht von Verbrauchern, die QWERTZ-Handys verwenden, wird zudem die Gefahr von Tippfehlern reduziert, was ein weiterer Vorteil ist.
Klassische Handys und moderne Smartphones mit Tastaturen unterscheiden sich durch die Form. Die Hersteller offerieren zwei unterschiedliche Bauweisen. Es gibt Schiebehandys, die auch als Slider bezeichnet werden. Diese Ausführungen besitzen eine Tastatur, die zunächst durch das Display verdeckt ist, das sich über die Touch-Funktion bedienen lässt. Bei Bedarf kann die Eingabehilfe ausgefahren werden. Ein Beispiel ist das Nokia E7-00 Smartphone, dessen Tasten sich unter dem 10 Zoll Bildschirm verbergen. In der Regel sind derartige Modelle etwas dicker und schwerer als andere Smartphones, die keine Tastatur besitzen.
Manche Hersteller produzieren außerdem sogenannte Barren-Smartphones. Diese Ausführungen besitzen ebenfalls eine Tastatur, die sich allerdings nicht ausfahren lässt. Die Tasten befinden sich unterhalb des Bildschirmes. Weil die Tastatur etwas mehr Platz einnimmt, sind diese Geräte oftmals etwas klobiger als die Slider. Allerdings gelten die Barren-Handys als robuster, weil im Gegensatz zu den Slidern weniger mechanischen Elemente beschädigt werden können. Viel Lob durch Nutzer, die die robuste Bauweise positiv hervorheben, erhält zum Beispiel das Blackberry Q10 Smartphone, dessen Tastatur sich unterhalb des 3,1 Zoll AMOLED-Touchdisplays befindet.
Der Hersteller Blackberry ist einer der bekanntesten Hersteller von QWERTZ-Telefonen. Tastatur-Smartphones werden aber auch durch Nokia, Samsung und HTC geschaffen. Die Produkte von Blackberry werden vor allem für geschäftliche Zwecke eingesetzt. So sind zum Beispiel für Geschäftsleute hilfreich, die ausgiebig per E-Mail kommunizieren, wenn sie sich nicht im Betrieb aufhalten. Gerade im professionellen Bereich werden die Modelle von Blackberry, die oftmals etwas teurer sind, vielfach verwendet. Während Blackberry auf ein eigenes Betriebssystem setzt, das sich äußerst komfortabel bedienen lässt, arbeiten die Ausführungen von anderen Herstellern oftmals mit einer Variante des Betriebssystems Android.
Die Android-Telefone begeistern durch den Zugang zum Play Store von Google, sodass unzählige Apps zur Verfügung stehen. Rasch entsteht ein hoher Nutzungskomfort, weil sich das Betriebssystem hervorragend individualisieren lässt. Allerdings funktionieren die Anwendungen nicht immer, weil manche Tastatur-Smartphones mit Android-Betriebssystem nicht leistungsfähig genug sind. Wichtige Software wie WhatsApp oder der Safari-Browser funktionieren aber auch auf diesen Telefonen. Der Hersteller Nokia wurde vor einigen Jahren von Microsoft übernommen. Daher arbeiten diese Geräte mit Varianten des Betriebssystems Windows Mobile, das besonders stabil funktioniert.