Schweißhelme sind ein unverzichtbares Utensil für jeden, der mit Schweißarbeiten betraut ist. Sie schützen die Augen und das Gesicht vor funkenbedingten Verletzungen und UV-Strahlung. Die Auswahl eines geeigneten Schweißhelms hängt von verschiedenen Faktoren wie Komfort, Sicherheit und Funktionalität ab.
Angesichts der Vielzahl an verfügbaren Modellen kann die Entscheidung für den richtigen Schweißhelm überwältigend sein. Unser Artikel konzentriert sich auf die Bewertung unterschiedlicher Schweißhelme basierend auf Erfahrungswerten, technischen Spezifikationen und Nutzerfeedback. Wir untersuchen Merkmale wie Sichtfeldgröße, Gewicht, Einstellmöglichkeiten und Langlebigkeit.
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Beim Kauf von Schweißhelmen sollten Sie besonders auf die Sicherheitsstandards und den Schutzfaktor achten. Achten Sie darauf, dass der Helm den geltenden gesetzlichen Normen entspricht, wie beispielsweise EN 175 für persönliche Augen- und Gesichtsschutzgeräte beim Schweißen. Zusätzlich sollte der Helm einen ausreichenden Schutzfaktor bieten, um Ihre Augen vor den schädlichen Auswirkungen des Schweißens zu schützen.
2.) Passform und Komfort
Die Passform und der Komfort des Schweißhelms sind ebenfalls wichtige Faktoren. Wählen Sie einen Helm, der gut auf Ihren Kopf passt und eine einstellbare Passform bietet. Das Vorhandensein von Polsterung und die Möglichkeit, den Helm an Ihre individuellen Bedürfnisse anzupassen, sorgen für einen angenehmen Tragekomfort während des Schweißens. Achten Sie auch darauf, dass der Schweißhelm leicht ist, um Nackenbelastungen zu minimieren.
Die Sichtbarkeit und das Sichtfeld sind wichtige Aspekte bei Schweißhelmen. Suchen Sie nach einem Helm mit einem großen Sichtfeld, um eine gute Sicht auf das Werkstück und die Schweißnaht zu haben. Eine gute Sichtbarkeit ist entscheidend, um die Qualität und Präzision Ihres Schweißens sicherzustellen. Die Möglichkeit einer klaren und nicht getönten Sicht im inaktiven Modus kann auch von Vorteil sein, um Ihre Umgebung besser wahrnehmen zu können.
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Optimale Schweißhelme für jede Anforderung
Einsteigerfreundliche Schweißhelme
Für Schweißneulinge ist die Auswahl des richtigen Helms entscheidend. Ein guter Einsteigerhelm bietet grundlegenden Schutz und ist einfach zu bedienen. Er sollte zudem preislich attraktiv sein, damit die Erstinvestition nicht abschreckt.
Professionelle Schweißhelme für Experten
Profis brauchen Schweißhelme, die höchsten Anforderungen gerecht werden. Wichtig sind hierbei Aspekte wie Langlebigkeit, fortschrittliche Technologie und Komfort bei langen Arbeitseinsätzen. Eine breite Auswahl unterstützt spezialisierte Anwendungen.
Preis-Leistung bei Schweißhelmen
Wer Wert auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis legt, sollte nach Modellen suchen, die zuverlässigen Schutz und nützliche Features zu einem fairen Preis bieten. Qualitätsbewusste Amateure und Profis können hier fündig werden.
Spezial-Schweißhelme für besondere Anwendungen
Für besondere Schweißarbeiten gibt es spezialisierte Helme. Diese können bei schwierigen Umgebungsbedingungen oder besonderen Schweißverfahren die beste Wahl sein. Der Fokus liegt auf erweiterten Funktionen und Anpassungsfähigkeit.
Häufig gestelle Fragen bezüglich Schweißhelme
Ein Schweißhelm sollte über eine variable Abdunklungsfunktion verfügen, um die Augen vor den hohen Strahlenbelastungen beim Schweißen zu schützen. Zudem ist eine schnelle Reaktionszeit wichtig, damit der Helm sich sofort bei Beginn des Schweißvorgangs abdunkelt. Der Helm sollte bequem und gut belüftet sein und ein großes Sichtfeld bieten.
Ein ausreichender Schutzfaktor hängt von der Art des Schweißens ab. Für die meisten Anwendungen ist ein Schutzfaktor von 10 ausreichend. Bei besonders intensiven Schweißarbeiten oder Laser-Schweißverfahren kann ein höherer Schutzfaktor von 12 bis 14 erforderlich sein.
Es wird empfohlen, einen Schweißhelm mit automatischer Abdunklungsfunktion zu wählen. Diese erkennt den Lichtbogen automatisch und dunkelt die Gläser innerhalb von Bruchteilen einer Sekunde ab. So wird eine maximale Sicherheit gewährleistet und man muss den Helm nicht manuell ab- und aufsetzen.
Es gibt zwei Hauptarten von Schweißhelmen: die traditionellen, die manuell abgedunkelt und wieder aufgehellt werden, und die automatischen, die den Abdunklungsprozess automatisch steuern. Die automatischen Helme bieten einen höheren Komfort und eine bessere Sicherheit, sind aber in der Regel teurer.
Einige Schweißhelme verfügen über zusätzliche Funktionen wie eine einstellbare Empfindlichkeit des Sensors, eine Verzögerungseinstellung nach dem Schweißen oder eine Verschleppungsfunktion, um den Übergang zwischen Hell und Dunkel zu erleichtern. Diese Funktionen können je nach Anforderungen des Schweißprozesses nützlich sein.
Ob Profi oder Gelegenheits-Schweißer - die Anforderungen an einen guten Schweißhelm sind hoch. Gute Sicht muss er bieten, und dennoch die Augen schützen vor dem gleißenden Licht. Auch Funken, Spritzer und Gase sollen vom Gesicht ferngehalten werden. Moderne oder auch Automatik-Schweißhelme bieten all das.
Helm oder Schirm?
Herkömmliche Schirme, die man hochklappen oder schnell mal abziehen kann, bedecken nur den vorderen Teil des Gesichts. Ein Helm hingegen schützt besser, weil er einen größeren Teil des Kopfes abdeckt. Um Ihre Sicherheit zu gewährleisten, gibt es viele Normen, die Hersteller einhalten müssen. Im Einzelnen sind das EN 165 bis EN 169, EN 175 und EN 379. So verwirrend dies auf den ersten Blick erscheinen mag, so wichtig ist es für Ihre Gesundheit - auch wenn Sie vielleicht nur ab und zu schweißen.
Gelangt nämlich Schweißrauch in die Lunge, vielleicht noch über längere Zeit, so führt das im schlimmsten Fall zu schweren Gesundheitsschäden. Wichtig sind deshalb nicht nur Hightech und komfortable Bedienung, sondern auch möglichst gute Passform. Vor allem für Profis, die häufig schweißen, ist daher der Einsatz eines hochwertigen Schweißhelmes unerlässlich.
Funktion eines Schweißhelms
Schaut man direkt in den Lichtbogen, kommt es zum Verblitzen der Augen. Das ist schmerzhaft und gefährdet das Augenlicht. Fachleute nennen Schweißhelme darum auch ADF, basierend auf der englischen Abkürzung für Automatic Darkening Filter. Diese Bezeichnung verrät ihre wichtigste Aufgabe: Die Augen schützen. Größter Vorteil: Solche Helme können die ganze Zeit getragen werden - man muss sie also nicht zwischendurch absetzen, etwa zum Ausrichten oder zum Anzünden der Flamme.
Automatikhelme
Sie verdunkeln automatisch, wenn es losgeht. Entscheidend ist hier eine möglichst rasche Reaktionszeit zwischen Lichtentstehung und Verdunkelung. Verantwortlich dafür ist eine integrierte Filterkassette. Wird es draußen hell, verdunkelt sie den Schirm. Dabei handelt es sich um einen Flüssigkristallbildschirm.
Ein Infrarotfilter ist ebenso eingebaut wie ein UV-Filter. Der Betrieb erfolgt per Batterie oder mit Solarantrieb. Höherwertige Modelle lassen sich auf verschiedene Schweißarten mit unterschiedlichen Ampere-Zahlen einstellen. Für eine gute Frischluftzufuhr sorgt ein Belüftungssystem. Sichtfenster können übrigens auch zur Seite hin liegen, was eine 180-Grad-Sicht erlaubt. Mehrere Lüftungsschlitze sind hier unumgänglich, um ein Beschlagen der Fenster zu verhindern.
Pflege
Sichtschutzfenster sollten so gut es geht vor Schmutz oder Kratzern geschützt werden. Grund: Diese können die Sicht entscheidend beeinträchtigen. Mehr noch: Sie können die Sensoren im Inneren des Helmes durcheinander bringen, sodass die Verdunkelungsfunktion nicht mehr korrekt funktioniert.
Kauftipps
Neben exakter Passform und leichter Bedienung ist entscheidend, dass möglichst viele Einstellmöglichkeiten vorhanden sind. Mehr ist hier ausnahmsweise besser - vor allem in Hinblick auf Verdunklungsstufe sowie Lichtempfindlichkeit. Die Funktion sollte auf verschiedene Schweißarten abgestimmt werden können. Klären Sie auch vor dem Kauf: Wie sind die Verdunklungszeiten? Ist eine automatische Wiederaufhellfunktion enthalten? Sehen Sie sich in Ruhe vor dem Kauf die Rezensionen an, die im Internet verfügbar sind.
Der LESOLEIL Automatik Schweißhelm etwa ist ein Mix aus Batterie- und Solarbetrieb. Mit einem Gewicht von knapp einem halben Kilo ist er durchschnittlich schwer, darüber hinaus stufenlos einstellbar. Seine Reaktionszeit von dunkel nach hell beträgt zwischen 0,25 und 0,8 Sekunden, je nach Einstellung. Kunden bescheinigen zwar, dass er sich eher nicht zum Dauerbetrieb eignet. Vor allem Hobbyschweißer aber sind mit ihm zufrieden, weshalb er sich in den letzten Jahren zu einem Bestseller entwickelt hat.
Sein Konkurrent MACH II Automatikschutzhelm von GCE hingegen ist zwar nicht ganz preiswert, kann aber eine Menge. Seine Verarbeitung ist erstklassig, seine Aufhellzeit kann zwischen 0,1 und 1,0 Sekunde eingestellt werden. Er ist besonders für WIG-Schweißen geeignet, doch aufgrund vieler Einstellmöglichkeiten kann er auch für andere Schweißarten verwendet werden. Solarbetrieben. Auch an den Verschleiß wurde gedacht: Gegen schädlichen Schweißrauch auf der Filterkassette gibt ist die äußere Vorsatzscheibe speziell abgedichtet. Mit komfortablem Nackenpolster und ergonomischem Kopfband für mehr Tragekomfort.
Testberichte und Empfehlungen aus Diskussions-Foren
In dieser Übersicht präsentieren wir Ihnen eine Auswahl an hochwertigen Links zu Schweißhelmen. Dabei haben wir uns auf vertrauenswürdige Testberichte, Expertenforen, Reddit-Diskussionen und informative Videos konzentriert. Mit diesen Ressourcen möchten wir Ihnen helfen, die besten Schweißhelme zu finden.
Hallo zusammen,
ich habe einen Speedglas (müsste ein 100v sein) zur verfügung, bei dem ist natürlich regälmässig die Knopfzelle leer und muss getauscht werden.
Vor ein paar Tagen hatte ich die eh...
Hallo,
ich möchte mit dem schweißen anfangen und hab von meinem Vater noch ein altes Schweißgerät mit Schweißschild da. Mit dem Schweißschild lässt sich nix...