Badmintonbälle im Überblick: Worauf achten beim Kauf und Vergleich

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Der Badmintonball ist abgesehen von dem Schläger der wichtigste Basis-Ausrüstungsgegenstand von dem Badminton-Spieler. Dies ist natürlich auch der Grund, weshalb sich viele mit dem Badmintonball etwas näher befassen und weshalb die Unterschiede bei den Materialien wichtig sind. Die Materialien können sich schließlich auf das Badminton Spiel auswirken. Ball ist nicht gleich Ball und wer den passenden Federball finden möchte, der sollte einige Informationen beachten. Gerne wird der Badmintonball auch als Shuttlecock bezeichnet. Dieser Ball hat ein Gewicht von etwa 5 Gramm, der Kopf ist aus Kork und es gibt den Federkranz. Bei dem Federkranz ist wichtig, dass hier sich die Beschaffenheit auf die Flugeigenschaften auswirken kann. Der Durchmesser von dem Kopf liegt bei etwa 25 bis 28 Millimetern, der Federkranz hat hier etwa 6 Zentimeter Durchmesser. Alle 16 Federn wurden in einem 12 Grad-Winkel angeordnet und sie sind kreisförmig. Wird von der Spitze hin zu der Basis-Oberkante bei dem Ball gemessen, dann sollten die Federn die gleichförmige Länge von etwa 62 bis 70 Millimetern haben.

Die Herstellung und die Materialien der Badmintonbälle

Entweder werden die Badmintonbälle aus natürlichen Materialien wie Kork und Federn hergestellt, oder jedoch aus Nachbildungen aus Nylon dann künstlich. Es gibt dabei doch einige Unterschiede bei dem Material. Bei den Naturfederbällen ist Wichtig, dass sie in Asien per Hand mit einem aufwändigen Verfahren gefertigt werden und im Vergleich zu den Bällen aus Kunststoff sind sie qualitativ hochwertiger. Laut den Herstellern stammen die Federn von dem Deckgefieder der Vögel. Von der Qualität sind hier die Gänsefedern erstklassiger, doch im Federkeil zerbrechlicher. Bei den Entenfederkielen gibt es die höhere Stabilität, doch in den Federstrahlen sind diese für das Ausfransen anfälliger. Bei den Natur-Bällen stammen die besten Federn aus der Nordostregion Chinas, weil dort ist es in der Winterzeit sehr kalt und damit sind die Federn der Gänse dicker. Außerdem ist bei diesen Federn wichtig, dass der Anteil an den natürlichen Ölen höher ist. Häufig stammen Entenfedern übrigens aus Taiwan. Bei den hochwertigen Bällen besteht der Korkanteil des Balles aus Naturkork aus Portugal. Für die normalen Bälle wird Kunstkork oder die Kombination aus künstlich erzeugtem und natürlichem Kork genutzt.

Was muss bei den Badmintonbällen beachtet werden?

Werden Naturfederbälle genutzt, dann gibt es oft spannendere und rasantere Ballwechsel. Dies liegt an der raschen Stabilisierung der Flugbahn und an der schnelleren Rotation. Beeinflusst werden Naturbälle auch oft von Umgebungsfaktoren wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Luftdruck. Wichtig ist, dass die Eigenschaften der Naturfederbälle variieren können und somit müssen die Bälle immer auf Flugeigenschaften und Geschwindigkeit geprüft werden. Die Hersteller testen die Bälle immer mit Hilfe von Ballmaschinen und damit werden sie sortiert. Wer die passende Geschwindigkeit für die jeweilige Umgebung bestimmen möchte, der kann auch vor dem Beginn des Turniers die Bälle testen. Es gibt dafür die Technik von dem sogenannten Durchschlag. Die Bälle werden hier flach über das Netz gespielt und dies von der hinteren Grundlinie aus. Die richtige Geschwindigkeit liegt vor, wenn der Ball mit dem Abstand von 53 bis 99 Zentimetern innerhalb des Spielfelds von der gegenüberliegenden Grundlinie entfernt wieder aufprallt. Die Geschwindigkeit von dem Ball kann auch angepasst werden, wenn die Federspitzen speziell nach außen oder nach innen geknickt werden. Wichtig bei den Naturfederbällen ist, dass die Haltbarkeit hier eingeschränkt ist, weil die Federn leicht bei unsauberem Spiel oder bei sorgloser Behandlung geknickt werden. Es werden dann typische Flugeigenschaften verloren. Die Naturbälle werden in der Regel von Leistungs- und Wettkampfsportlern bevorzugt bei Turnieren. In Deutschland werden Naturbälle im Wettkampf ab der trittniedrigsten Spielklasse eingesetzt. Bezüglich der Kosten ist wichtig, dass Naturbälle teurer sind wie Kunststoffbälle. Die Naturmaterialien sind teurer und im Vergleich zu Kunststoff auch aufwändiger verarbeitet. Wer für die lange Haltbarkeit sorgen möchte, der sollte die Bälle in kühlen, feuchteren Räumlichkeiten aufbewahren. Für Kork und Federn gibt es bei Zentralheizungsnähe, Kühltruhen oder trockenen Räumen eine Austrocknungsgefahr. Dies sollte vermieden werden, denn damit sind die Bälle für das Spiel ungeeignet. Die Naturbälle entfalten bei guter Lagerung etwa drei Monate nach Herstellung die optimalen Flugeigenschaften.

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