Hinweis: Wir haben 15 Bewerbungsmappen für Sie recherchiert.
Auch wenn viele Unternehmen Bewerbungen heutzutage am liebsten in digitalisierter Form entgegennehmen, gibt es doch eine Reihe von Branchen und Behörde, die die Bewerbung in schriftlicher Form in einer Bewerbungsmappe bevorzugen. Die Wahl der richtigen Mappe kann unter Umständen entscheidend sein. Doch welche Bewerbungsmappen tatsächlich empfehlenswert sind, lässt sich nicht so ohne Weiteres sagen. Letztendlich kommt es immer auf den Geschmack des Personalentscheiders und auch ein wenig auf die Individualität des Bewerbers an.
Im Handel erhältlich sind drei unterschiedliche Ausführungen: einfache Klemmmappen, zweiteilige Mappen mit Sichtfenster und dreiteilige Mappen mit und ohne Sichtfenster. Außerdem kann das Format der Bewerbungsmappe variieren. So gibt es sowohl Mappen im DIN-Format als auch quadratische Angebote.
Einfache Bewerbungsmappen zum Klemmen sind mit Halteklammern ausgestattet, in die die Bewerbungsunterlagen eingeklemmt werden. Manchmal haben sie einen durchsichtigen Deckel, durch den der Personalentscheider einen ersten Blick auf die Bewerbung werfen kann. Etwas aufwendiger sind zweiteilige Mappen mit Sichtfenster. Hierin lassen sich Deckblatt und Lebenslauf nebeneinander unterbringen. Die Mappe muss dafür aufgeklappt werden. Dreiteilige Bewerbungsmappen werden zweimal auseinandergeklappt . Dann aber hat der Leser alle Unterlagen im Blick. Alle Ausführungen haben ihre Vor- und Nachteile. Das größte Problem bei der Wahl der richtigen Bewerbungsmappe besteht darin, dass selten bekannt ist, welche Form der Verantwortliche in der Personalabteilung bevorzugt. Manche mögen lieber einfache Mappen mit Klemme oder zweiteilige Mappen. Dreiteilige Bewerbungsmappen empfinden viele Entscheider als unhandlich. Wenn es sich ergibt, ist es für den Bewerber ratsam, telefonisch mit der Personalabteilung abzuklären, welche Mappenform vom Unternehmen gewünscht wird.
Bewerbungsmappen gibt es in der ganzen Farbpalette. Bei den meisten Firmen kommt es gut an, wenn die Mappe in der Firmenfarbe gehalten ist. Das zeugt davon, dass sich der Bewerber bereits mit dem Unternehmen beschäftigt hat. Wer sich nicht sicher ist, wählt lieber eine gedeckte Farbe. Nur bei kreativen Jobs kann es sinnvoll sein, eine auffällige Mappe nicht nur in der Farbe, sondern auch im Format auszusuchen. Zumindest haben diese Bewerbungsmappen einen höheren Wiedererkennungswert.
Es gilt als erwiesen, dass die meisten Menschen und damit auch die Personalentscheider lieber Pappe in die Hand nehmen als Kunststoff. Deshalb sind Papp-Bewerbungsmappen allgemein vorzuziehen. Wer sich für einen einfachen Job oder eine Lehrstelle bewirbt, kann zur preiswerten Alternative einer Klemmmappe aus Pappe oder Kunststoff greifen. Für höherwertige Jobs empfiehlt es sich, eine zweiteilige oder dreiteilige Mappe zu wählen. Diese haben allerdings auch einen höheren Preis. Dafür erweckt der Bewerber nicht den Eindruck, massenhaft Bewerbungen verschickt zu haben, was den Erfolg eines Arbeitsvertrages unter Umständen begünstigen kann.
Je preiswerter die Bewerbungsmappe ist, desto schlechter ist sie in der Regel verarbeitet. Das gilt im Besonderen für Klemmmappen. Hier sind die Klemmen oftmals sehr breit. Sie verdecken den linken Rand der Dokumente, was sich störend auf den Lesefluss auswirkt. Die Klammern sollten möglichst klein und dabei so stabil sein, dass sie auch bei mehrmaligem Gebrauch nicht kaputtgehen. Bei zwei- und dreiteiligen Bewerbungsmappen ist darauf zu achten, dass die Sichtfenster groß genug sind, sodass das ganze Schriftstück zu sehen ist. Bewerbungsmappen, die als Hefter fungieren, sind bei den meisten Arbeitgebern unbeliebt, da die Unterlagen fest abgeheftet werden. Möchte der Personalleiter alle Unterlagen parallel lesen, muss er sie erst aus der Mappe herausnehmen. Bewerber, die unsicher sind, sollten daher entweder eine Klemmmappe oder eine zweiteilige Bewerbungsmappe auswählen. Ebenso wichtig wie die Mappe selbst ist natürlich, dass alle Anschreiben korrekt abgefasst wurden und dass Schriftart und Aufbau der Bewerbung den Richtlinien entsprechen.