CO-Melder sind essentielle Geräte, die dazu dienen, uns vor einer lebensgefährlichen Kohlenmonoxidvergiftung zu schützen.
Es gibt eine Vielzahl von verschiedenen CO-Meldern auf dem Markt, die sich hinsichtlich ihres Aufbaus, ihrer Funktionsweise und ihrer Zusatzfunktionen unterscheiden.
Transparenz ist uns sehr wichtig, deshalb können Sie in unseren Bewertungskriterien mehr über unsere Methodik erfahren.
Im Internet gibt es nur wenige echte Tests von CO-Meldern. Daher ist es umso wichtiger, dass Sie sich über die wichtigsten Kriterien zur Auswahl eines CO-Melders informieren. Wir bieten Ihnen im Folgenden umfassende Hilfestellung, um den für Sie am besten geeigneten CO-Melder auszuwählen.
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Wie man den passenden CO-Melder findet
Wichtige Kriterien
Zuverlässigkeit
Empfindlichkeit
Funktionstüchtigkeit
Hohe Qualität
Einfache Installation
Gute Messgenauigkeit
Lange Batterielebensdauer
Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Zertifizierungen nach relevanten Sicherheitsstandards
1.) Zertifizierung und EN-Norm
Beim Kauf eines CO-Melders ist es wichtig, auf die Zertifizierung und die Einhaltung der EN-Norm zu achten. Der CO-Melder sollte eine entsprechende Zertifizierung, zum Beispiel VdS oder TÜV, haben und der EN-Norm EN 50291 entsprechen. Dies gewährleistet, dass der CO-Melder bestimmte Sicherheitsstandards erfüllt und zuverlässige Messergebnisse liefert.
2.) Batterie oder Netzbetrieb
Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Wahl zwischen einem CO-Melder mit Batteriebetrieb oder Netzbetrieb. Während batteriebetriebene CO-Melder flexibler sind und überall platziert werden können, müssen die Batterien regelmäßig überprüft und ausgetauscht werden. CO-Melder mit Netzbetrieb sind bequemer, da sie mit Strom versorgt werden und keine Batterien benötigen, müssen jedoch an eine Stromquelle angeschlossen werden.
3.) Funktionalität und Zusatzfunktionen
Bei der Auswahl eines CO-Melders sollte auch auf die Funktionalität und eventuelle Zusatzfunktionen geachtet werden. Einige CO-Melder verfügen beispielsweise über einen integrierten Testknopf, der die Funktionsfähigkeit des Melders überprüft. Andere Modelle bieten möglicherweise eine spezielle Nachtschaltfunktion, die das Display automatisch dimmt, um den Schlaf nicht zu stören. Es kann auch sinnvoll sein, einen CO-Melder mit einer integrierten Aufzeichnungsfunktion zu wählen, um die Messwerte über einen bestimmten Zeitraum nachvollziehen zu können.
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Häufig gestelle Fragen bezüglich CO-Melder
Ein CO-Melder ist wichtig, um Kohlenmonoxid (CO) in der Luft zu erkennen. CO ist ein farb-, geruch- und geschmackloses Gas, das bei unvollständiger Verbrennung von brennbaren Materialien entsteht und lebensgefährlich sein kann. Ein CO-Melder warnt Sie frühzeitig vor erhöhten CO-Konzentrationen, damit Sie rechtzeitig handeln können.
Idealerweise sollte ein CO-Melder in der Nähe von Schlafbereichen, in der Nähe von Kaminen oder Öfen und in der Nähe von Heizungsanlagen installiert werden. Es ist ratsam, einen CO-Melder pro Stockwerk oder zumindest einen pro Wohnbereich zu haben. Stellen Sie sicher, dass der Melder mindestens einen Meter von potenziellen CO-Quellen entfernt ist.
Ein guter CO-Melder sollte über eine hochwertige CO-Sensorik verfügen, die zuverlässig CO-Konzentrationen detektiert. Des Weiteren sollte er akustische und optische Alarme haben, um Sie im Notfall zu warnen. Zusätzliche Funktionen wie ein digitales Display, Batterie-Backup und eine Testfunktion können ebenfalls nützlich sein.
Es wird empfohlen, den CO-Melder mindestens einmal im Monat zu testen. Die meisten CO-Melder haben eine Testtaste oder -funktion, um die Funktionalität zu überprüfen. Zusätzlich sollte die Batterie regelmäßig überprüft und gegebenenfalls ausgetauscht werden. Lesen Sie jedoch immer die Bedienungsanleitung des spezifischen Melders für genaue Anweisungen.
Die Lebensdauer eines CO-Melders variiert je nach Modell und Hersteller. Die meisten CO-Melder haben eine Lebensdauer von etwa 5 bis 7 Jahren. Einige Melder verfügen über eine austauschbare Sensoreinheit, die eine längere Lebensdauer ermöglicht. Es wird empfohlen, den Melder gemäß den Herstellerhinweisen zu ersetzen, um eine korrekte Funktionalität sicherzustellen.
Jedes Jahr kommt es in Deutschland zu mehreren Tausend Notarzteinsätzen infolge einer Kohlenstoffmonoxidvergiftung. Das gefährliche Atemgift ist nicht zu sehen, nicht zu schmecken und nicht zu riechen und gilt daher als lautloser Killer. CO-Gas entsteht, wenn kohlenstoffhaltige Brennstoffe wie Erdgas, Holz, Öl oder Holzkohle unter zu geringer Sauerstoffzufuhr verbrennen. Häufig sind defekte Gasthermen und Heizungsanlagen sowie unzureichend gewartete Kaminöfen für das Ausströmen des tödlichen Gases verantwortlich. Betroffene verspüren anfänglich nur leichte Symptome wie Kopfschmerzen oder Schwindel. In der Folge führt CO-Gas zu Ohnmacht und Ersticken. Um Unfälle mit CO-Gas zu vermeiden, sollte in jedem Haushalt ein CO-Melder installiert sein. Er registriert kleinste Mengen Kohlenstoffmonoxid in der Atemluft und alarmiert die Hausbewohner wie ein Feuermelder mit einem lauten Signalton. Dieser kann im Ernstfall Leben retten.
So schützen CO-Melder vor Vergiftungen
Das technische Grundprinzip ist bei allen CO-Meldern gleich: Ein elektrochemischer Sensor registriert geringste Mengen des gefährlichen Gases in der Umgebungsluft. Für den Alarm ist die Menge des registrierten Kohlenstoffmonoxids entscheidend. Empfehlenswerte Melder wie der Binwo CO Melder richten sich nach den Werten der EU-Norm EN 50291. Sie legt fest, ab wann Alarm auszulösen ist. Dabei benutzen die Melder die Messeinheit PPM ("parts per million", deutsch: "Teile von einer Million"). Bei einem Wert von 50 ppm löst der CO-Melder nach 60-90 Minuten Alarm aus. Bei 100 ppm bereits nach 10-40 Minuten. Hier kann es schon zu Symptomen wie Schwindel, Übelkeit und Erbrechen kommen. Bei lebensbedrohlichen Werten ab 300 ppm ertönt der Alarm binnen 3 Minuten. Einige Geräte sind zusätzlich mit einer Vorwarnfunktion ausgestattet. Sobald sich die CO-Konzentration auch nur geringfügig erhöht, ist dies auf der optischen Anzeige zu sehen.
Um den Schutz vor CO-Gas zu gewährleisten, müssen Hausbesitzer die Detektoren nach einigen Jahren auswechseln. Grund dafür sind die elektrochemischen Sensoren, die mit der Zeit altern und ihre Funktionalität einbüßen können. Je nach Hersteller haben die Geräte eine maximale Lebensdauer von fünf bis zehn Jahren. Ein ebenso wichtiger Punkt ist die Energieversorgung. Günstige Melder setzen auf handelsübliche AA-Batterien. Hier steht nach einiger Zeit eine Wartung an, um die Batterien auszuwechseln. Die meisten Geräte geben jedoch frühzeitig durch einen Warnton Bescheid, dass die Batterien bald leer sind. Komfortabler sind CO-Melder mit 10-Jahres-Batterie. Ein Beispiel dafür ist der KIDDE CO-Alarm X10-D. Er ist mit einer Lithiumbatterie gemäß EN 50291 ausgestattet und bedarf nach dem Anbringen in der Regel keiner weiteren Wartung.
Die Montage von CO-Warnern gestaltet sich meistens problemlos. Einige Hersteller empfehlen die Geräte im Raum - zum Beispiel auf einem Regal - aufzustellen. Andere Geräte, wie der X-Sense CO03D CO-Melder, eignen sich zur Wandmontage. Mit zwei Schrauben lässt sich der Warner sicher anbringen. Dabei ist darauf zu achten, das Gerät nicht unmittelbar an einem Fenster oder in einem Badezimmer mit Dusche zu installieren. An diesen Orten kann es zu Fehlalarmen kommen.
Ausstattung und Funktionen von CO-Meldern
CO-Melder unterscheiden sich in ihrer technischen Ausstattung und ihren zusätzlichen Funktionen. Neben typischen CO-Meldern, die ausschließlich den Kohlenstoffmonoxid-Gehalt messen, bieten Hersteller wie X-Sense mit dem DS51 auch kombinierte Geräte an. Sie sind zusätzlich mit einem fotoelektrischen Sensor ausgestattet, der Rauch erkennt und die Bewohner vor einem möglichen Feuer warnt. Einige CO-Detektoren verfügen darüber hinaus über eine integrierte LCD-Anzeige. Sie gibt Aufschluss über die aktuelle CO-Konzentration in der Raumluft. Melder, die eine eingebaute Speicherfunktion haben, erlauben zudem, die höchsten gemessenen CO-Werte seit dem letzten Reset abzurufen. Große Bedeutung kommt der Selbsttestfunktion des Detektors zu. Durch Drücken einer Taste am CO-Melder lässt sich überprüfen, ob das Gerät einwandfrei arbeitet und der Alarm richtig auslöst. Diese Funktion gibt Sicherheit und vermittelt das gute Gefühl, dass der Detektor im Ernstfall zuverlässig funktioniert.
In großen Häusern und Wohnungen empfiehlt sich unter Umständen die Installation von vernetzten CO-Meldern. Diese Detektoren arbeiten im Verbund und geben gemeinsam Alarm, wenn irgendwo im Haus die CO-Konzentration ansteigt. Das kann zum Beispiel dann sinnvoll sein, wenn ein CO-Melder in einem abgeschlossenen Kellerraum installiert ist und Alarm auslöst. In den oberen Etagen ist der Warnton möglicherweise nicht zu hören. Ist ein zweiter, vernetzter Detektor im Obergeschoss installiert, schlägt auch er Alarm und kann die Bewohner vor der Gefahr warnen.
Testberichte und Empfehlungen aus Diskussions-Foren
Willkommen zu unserer Übersicht über vertrauenswürdige Testberichte und Empfehlungen zum Thema CO-Melder. In dieser Übersicht haben wir die besten Links für Sie zusammengestellt, die in den Kategorien Testberichte, Forenbeiträge, Reddit-Diskussionen und Videos aufgeteilt sind. Dabei haben wir darauf geachtet, sinnvolle und informative Inhalte auszuwählen, die Ihnen bei der Auswahl des richtigen CO-Melders helfen können.
Hallo zusammen,
ist zwar nicht direkt Grill-Zubehör obwohl im weitesten Sinne schon. Kann mir jemand einen brauchbaren CO-Melder empfehlen? Ich habe im...
Bei der Montage des Melders nach der Empfehlung des Herstellers ist eine optimale "Durchströmung" des Gehäuses und somit eine zuverlässige Funktion gegeben.