Fahrradcomputer sind für Radsportbegeisterte ein unverzichtbares Instrument, um Leistung und Fortschritt zu messen. Diese kleinen Geräte bieten eine Vielzahl von Funktionen, von einfacher Distanz- und Geschwindigkeitsmessung bis hin zu fortgeschrittenen Navigations- und Trainingsfeatures.
Bei der Vielfalt an Modellen können Unterschiede in Bezug auf Akkulaufzeit, Konnektivität mit anderen Geräten und die Genauigkeit der Daten bestehen. Wir nutzen öffentlich verfügbare Produktinformationen, Kundenrezensionen und Erfahrungsberichte von Nutzenden, um Schlüsselaspekte jedes Fahrradcomputers zu beleuchten.
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Funktionen (z. B. Geschwindigkeitsmessung, Kilometerzähler, Zeitmessung)
Benutzerfreundlichkeit
Displaygröße und Ablesbarkeit
GPS-Funktion (falls gewünscht)
Drahtlosübertragung der Daten (z. B. ANT+, Bluetooth)
Kompatibilität mit anderen Geräten (z. B. Herzfrequenzmesser, Powermeter)
Batterielebensdauer
1.) Funktionsumfang
Beim Kauf eines Fahrradcomputers ist es wichtig, den Funktionsumfang zu beachten. Überlegen Sie, welche Funktionen Sie benötigen, wie zum Beispiel Geschwindigkeitsmessung, Distanzmessung, GPS-Navigation oder Herzfrequenzmessung. Stellen Sie sicher, dass der Fahrradcomputer über die gewünschten Funktionen verfügt.
2.) Montage und Kompatibilität
Achten Sie darauf, dass der Fahrradcomputer für Ihr Fahrrad geeignet ist und sich einfach und sicher montieren lässt. Überprüfen Sie die Kompatibilität des Computers mit dem Fahrradtyp, dem Lenkerdurchmesser und der Befestigungsmethode. Einige Modelle sind speziell für Rennräder oder Mountainbikes konzipiert, während andere universell einsetzbar sind.
Das Display des Fahrradcomputers sollte gut lesbar sein, auch bei verschiedenen Lichtverhältnissen. Überprüfen Sie die Größe des Displays und die Anzeigeoptionen. Achten Sie auch auf die Bedienung des Computers. Ein intuitives Menü und gut erreichbare Tasten erleichtern die Handhabung während der Fahrt.
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Optimale Fahrradcomputer für jede Radtour
Einsteiger
Für Radfahranfänger, die Wert auf einfache Bedienung und Basisfunktionen legen, ist ein Einsteiger-Fahrradcomputer ideal. Diese Modelle bieten grundlegende Daten wie Geschwindigkeit, Distanz und Fahrzeit. So behalten Sie spielend leicht Ihre Fahrt im Blick, ohne von Funktionen überwältigt zu werden.
Touring-Radfahrer
Wer lange Touren liebt, benötigt einen Fahrradcomputer, der neben grundlegenden Messwerten auch Navigationshilfen bietet. Modelle mit GPS-Unterstützung und Tracking-Funktionen helfen dabei, auch auf unbekannten Wegen den Überblick zu behalten. Lange Akkulaufzeiten sind hier besonders wichtig.
Sport- und Fitnessbegeisterte
Sportliche Fahrer, die ihre Leistung tracken und analysieren möchten, sollten zu Fahrradcomputern mit erweiterten Funktionen wie Herzfrequenzmessung und Kadenz greifen. Diese Geräte helfen Ihnen, Ihr Training zu optimieren und Fortschritte genau zu verfolgen.
Technikaffine Radfahrer
Technologie-Enthusiasten, die nach dem neuesten und fortschrittlichsten Gerät suchen, werden Fahrradcomputer mit Smart-Funktionen, wie Bluetooth-Konnektivität und Smartphone-Kompatibilität, zu schätzen wissen. Solche Modelle eröffnen neue Möglichkeiten zur Datenanalyse und Konnektivität.
Häufig gestelle Fragen bezüglich Fahrradcomputer
Ein Fahrradcomputer sollte grundlegende Funktionen wie Geschwindigkeitsmessung, Distanzmessung und Zeitmessung bieten. Zusätzlich können erweiterte Funktionen wie Herzfrequenzmessung, Trittfrequenzmessung und Navigationsfunktionen von Vorteil sein.
Ein kabelgebundener Fahrradcomputer wird über eine Verbindung zum Fahrradlenker durch ein Kabel mit dem Sensor am Rad verbunden. Bei einem kabellosen Fahrradcomputer erfolgt die Datenübertragung zwischen dem Sensor und dem Computer drahtlos, was eine einfachere Installation ermöglicht.
Ein Fahrradcomputer sollte mindestens eine wasserdichte Bewertung von IPX7 oder besser haben. Das bedeutet, dass er bis zu einer Tiefe von 1 Meter für 30 Minuten wasserdicht ist. Dies stellt sicher, dass der Computer auch bei Regen oder bei versehentlicher Untertauchung gut geschützt ist.
Die ideale Anzeigegröße hängt von persönlichen Vorlieben und Sehfähigkeit ab. Eine Displaygröße von 2,5 bis 3 Zoll kann für die meisten Fahrer ausreichend sein, um Daten leicht ablesen zu können, ohne zu groß oder zu klein zu sein.
Die genaue Montageanleitung kann je nach Hersteller und Modell variieren. In der Regel wird der Sensor am Rad montiert und der Computer am Lenker befestigt. Es ist wichtig, die Anleitung des jeweiligen Fahrradcomputers sorgfältig zu lesen und den Installationsschritten zu folgen, um eine korrekte Montage zu gewährleisten.
Den Trainingseffekt mit einem Fahrradcomputer optimieren
Unmittelbar nach dem Aufkommen des Radsports im frühen 20. Jahrhundert war es das Bedürfnis der Radsportler, Informationen über zurückgelegte Distanzen und die gefahrene Geschwindigkeit zu erhalten. Um den Trainingsfortschritt zu beobachten und Auskunft über die tatsächliche körperliche Kondition zu erhalten, macht dieses Tracking von Informationen besonders Sinn. So entstanden bereits früh einfache mechanische Lösungen.
Der erste einfache Kilometerzähler
Bei dieser rein mechanischen Konstruktion wurde ein Plättchen an der Speiche befestigt. Die Anzahl der Umdrehungen des Plättchens gibt dabei Auskunft über die gefahrene Distanz. Dieses Plättchen wird im technischen Kontext Mitnehmer bezeichnet. Mithilfe des Umfangs des Rades wird nach jeder Radumdrehung der zurückgelegte Weg ermittelt. Für unterschiedliche Felgendurchmesser musste allerdings ein passender Kilometerzähler angeschafft werden. Unterschiedliche Abrollumfänge der montierten Reifen ergaben eine zusätzliche Ungenauigkeit. Die weiterentwickelten mechanischen Tachometer waren zusätzlich in der Lage, die gefahrene Geschwindigkeit anzuzeigen. An der Vorderradachse war ein Aufnehmer angebracht, welcher durch eine biegsame Welle mit der Anzeigeeinheit am Lenker verbunden war. Die Umdrehungen der Welle wurden in die momentane Geschwindigkeit umgerechnet.
Die Entwicklung hin zum elektronischen Tachometer und zum Fahrradcomputer
In den 1980er Jahren wurde die Erfindung Mikroelektronik und der LC-Displays für die Entwicklung des ersten elektronischen Tachometers genutzt. Hierbei wird ein kleiner Magnet an der Speiche angebracht, welcher einen Spannungsimpuls an die an der Gabel befestigten Spule induziert. Das Signal wird elektronisch, zuerst über ein Kabel und später drahtlos, an die Anzeigeeinheit weitergeleitet. In neueren Systemen werden dazu sogar codierte digitale Signale verwendet, welche unanfällig gegenüber elektromagnetischen Störungen sind. Die Zählung und Weiterverarbeitung der Impulse findet elektronisch statt. Dadurch, dass der Radumfang millimetergenau eingestellt werden kann, ist die Anzeige der Geschwindigkeit und Distanz sehr genau. Im Laufe der 1990er Jahre wurde der elektrische Tachometer um hilfreiche Informationen ergänzt. Tachometer mit zahlreichen zusätzlichen Funktionen wurden aufgrund ihrer Funktionsfülle und Komplexität nun Fahrradcomputer genannt.
Funktionen von Fahrradcomputern
Neben den mittlerweile zum Standardpaket gehörenden Funktionen wie dem Anzeigen der Durchschnitts- oder Höchstgeschwindigkeit besitzen hochwertige Fahrradcomputer viele weitere nützliche Features. Im Folgenden sind nur einige davon genannt: - Über einen zusätzlichen Temperatursensor kann die tatsächliche Temperatur bestimmt werden - Anzeige der Uhrzeit - Über einen Brustgurt kann die Herzfrequenz ermittelt werden - Mithilfe einem Sensor, welcher neben der Tretkurbel angebracht wird, kann die Trittfrequenz bestimmt werden - Mit einem barometrischen Höhenmessgerät kann die tatsächliche Höhe über dem Meeresspiegel bestimmt werden - Bestimmung des Gefälles bzw. der Steigung - Anzeige der gefahrenen Höhenmeter - Ermittlung der verbrannten Kalorien unter Berücksichtigung des Gewichts und des Geschlechts des Fahrers
Auswertung der Trainingsdaten am PC
Mittlerweile besteht bei modernen Modellen die Möglichkeit, dass die Daten auf einen PC übertragen und gespeichert werden können. So entstehen zahlreiche Möglichkeiten der Auswertung Ihrer Trainingsdaten. Bei dem Polar M450 GPS-Radcomputer werden die Trainingsdaten im sogenannten Polar Flow Webservice gespeichert und mithilfe der bereitgestellten Polar Flow App analysiert. Diese Applikation gibt Ihnen einen Überblick über die Auswertung Ihrer Trainingsdaten und den Fortschritt Ihres täglichen Trainings. Zudem werden die einzelnen Routen per GPS aufgenommen. Diese können über diverse Endgeräte abgerufen, gespeichert und analysiert werden. Die Erstellung eines Trainingstagebuches funktioniert mit der benutzerfreundlichen App ohne manuelles Zutun. Des Weiteren erhalten Sie ein detailliertes Feedback durch den Polar Flow Webservice nach jeder Trainingsanalyse. Das kontinuierliche Beobachten der Belastung während Ihres Trainings hilft Ihnen, die Grenzen der körperlichen Belastung einzuschätzen und die Intensität und Dauer des Trainings auf Ihre individuellen Ziele anzupassen. Die optimale Erholungszeit wird durch die Summe der Trainingseinheiten und der Aktivitäten im Alltag errechnet und angezeigt. So wird Ihre Trainingsplanung erleichtert und sowohl Übertraining als auch Unterforderung vermieden. Die aktuelle Tagesform wird durch den orthostatischen Vergleich bestimmt. So sind Sie in der Lage, herauszufinden inwiefern und wodurch die Herzfrequenz während Ihres Trainings beeinflusst wird. Innerhalb von rund fünf Minuten erhalten Sie mit dem smarten Fitness Assessment Auskunft über Ihren aktuellen Fitnessfortschritt und Ihre Testergebnisse.
Testberichte und Empfehlungen aus Diskussions-Foren
In dieser Übersicht haben wir eine Sammlung vertrauenswürdiger Testberichte, Empfehlungen aus Expertenforen und andere hilfreiche Inhalte zum Thema Fahrradcomputer zusammengestellt. Wir haben die Links in vier Kategorien aufgeteilt: Testberichte, Forenbeiträge, Reddit-Diskussionen und Videos. So können Sie leicht die verschiedenen Quellen durchsuchen und die Informationen finden, die für Ihre Bedürfnisse am relevantesten sind.
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