Hornspäne - Wichtige Tipps für die organische Düngung

Unsere Wahl: Compo BIO Hornspäne

Hornspäne sind ein natürlicher und universell einsetzbarer Stickstoffdünger mit Langzeitwirkung.

Hornspäne enthalten ca. 13 bis 15 Prozent Stickstoff und zusätzlich in geringen Mengen Sulfat und Phosphor. Gewonnen werden Hornspäne aus den Hufen und Hörner von Schlachtrindern. Meist handelt es sich dabei um Importware aus Übersee zum Beispiel aus Südamerika, da Rinder hierzulande kaum noch Hörner tragen. Die Vorteile von Hornspänen sind die Langzeitwirkung und die einfache Handhabung.

Hornspäne - natürlicher Stickstoff für den Garten

Hornspäne sind ein reines Naturprodukt. Die Späne haben ein Größe von ca. 5 mm. Dadurch werden die Hornspäne von Bodenorganismen nur langsam zersetzt. Die langsame Zersetzung ergibt eine Langzeitwirkung des Düngers über mindestens 2 bis 3 Monate, in denen der Dünger seine Wirkung entfaltet. Wegen der organischen Bindung des Stickstoffes sind bei Hornspänen, im Gegensatz zu künstlichen Mineraldüngern, praktisch keine Auswascheffekte zu befürchten. Durch die sehr langsame Freisetzung des Stickstoffs ist zudem eine Überdüngung des Bodens so gut wie ausgeschlossen. Die optimale Ausbringzeit bei der allgemeinen Verwendung von Hornspänen ist der Herbst. Je nach Nährstoffbedarf reichen etwa 60 bis 120 Gramm Hornspäne, das sind ca. 1 bis 2 Hände voll, pro Quadratmeter für eine optimale Düngung. Die Hornspäne werden bei der Verwendung als Flächendünger lose ausgestreut und leicht in den Boden eingearbeitet. Die tatsächliche Dosierung ist dabei unkritisch.

Die Hornspäne von KAS-Stralsund werden im 10 oder 25 kg Sack geliefert. Die Menge reicht für ca. 80 bis 120 Quadratmeter bei der Verwendung als Flächendünger. Die KAS Hornspäne können ebenfalls zur Reihendüngung und für die gezielte Düngung einzelner Pflanzen verwendet werden. Der Hersteller verspricht eine Nährstofffreigabe über eine Zeitraum von 6 bis 8 Monaten.

Mit Hornspänen gezielt düngen

Neben der generellen Verwendung als Flächendünger können Hornspäne gezielt zur Düngung einzelner Pflanzen oder Pflanzengruppen eingesetzt werden. Bei bestehenden Pflanzungen werden die Hornspäne ganz einfach im nahen Umfeld ausgestreut und leicht in den Boden eingearbeitet. Idealerweise ist der Boden dabei etwas feucht. Bei Neupflanzungen von Bäumen, Rosen oder Sträucher werden die Pflanzlöcher wie gewohnt ausgehoben. Anschließend wird eine Handvoll Hornspäne in das Pflanzloch eingestreut und der Boden etwas gewässert. Danach werden die Pflanzen eingesetzt und das Loch mit Erde aufgefüllt und die Erde wie gewohnt festgetreten.
Empfehlenswert ist die Untermischung von Hornspänen, wenn Rindenmulch oder Holzhäcksel ausgebracht werden. Die Hornspäne verhindern eine Unterversorgung mit Stickstoff, die durch die Zersetzung des Mulchs oder der Häcksel entstehen kann. Eine weitere Möglichkeit den Garten durch Hornspäne mit ausreichend Stickstoff zu versorgen, ist die Beimischung von Hornspänen zum Kompost. Die Hornspäne beschleunigen einerseits den Verrottungsprozess und erhöhen gleichzeitig der Nährstoffgehalt des fertigen Kompost.

Die Bio Hornspäne von Dehner eignen sich für den Garten und Balkonpflanzen. Der Stickstoffgehalt der Bio Hornspäne beträgt 14 %. Die Hornspäne sorgen für eine verbesserte Humusbildung und kräftige Pflanzen. Die Lieferung erfolgt in 2,5 kg, 5 kg oder 10 kg Säcken.

Wer für seinen Garten oder die Balkonpflanzen einen natürlichen und universell verwendbaren Stickstoffdünger sucht, der ist mit Hornspänen gut bedient. In der Regel sind Böden mit Mineralien und anderen Nährstoffen ausreichend versorgt. Stickstoff wird jedoch fortlaufend durch die Zersetzungsprozesse im Boden abgebaut und muss aufgefüllt werden. Hornspäne sind hierfür die ideale Lösung. Die Anwendung ist sehr einfach und die Dosierung unkritisch. Die Späne werden einfach mit der Hand ausgestreut und eingearbeitet. 60 bis 120 Gramm pro Quadratmeter sind je nach Bodenqualität ausreichend für eine optimale Stickstoffversorgung der Pflanzen. Hornspäne können als Flächendünger und zur gezielten Düngung verwendet werden. Eine Überdüngung ist so gut wie unmöglich. Durch die relativ großen Späne erfolgt die Zersetzung und Freigabe des Stickstoffs über einen langen Zeitraum.

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