Mückenabwehr Ratgeber - Effektive Strategien für ruhige Nächte

Unsere Wahl: Thermacell Mückenabwehr

Mücken - womit wird man die Biester am besten los?

Weltweit existieren etwa 3000 verschiedene Mückenarten, die zustechen. Alleine in Deutschland gibt es davon 48. Darüber hinaus wandern auch immer mehr exotische Arten ein, von denen viele auch Krankheiten einschleppen können. Aber unerheblich, ob man von exotischen oder einheimischen Mücken gestochen wird, es ist und bleibt zumindest lästig. Das Ergebnis ist meistens dasselbe.

Mücken stechen übrigens nicht aus Lust und Laune. Gestochen wird man nur von den Weibchen. Diese brauchen für die Eierproduktion Proteine, die sie über das Blut aufnehmen.

Wovon werden Mücken angezogen?

Fest steht, dass bestimmte Duftstoffe anziehend auf Mücken wirken. Das ist vor allem menschlicher Schweiß. Auch Parfums, der eigene Atemgeruch oder der Östrogenspiegel von Frauen können Mücken anziehen. Der menschliche Cholesterinspiegel spielt ebenso eine Rolle.
Es existieren seit langem Mythen über "süßes Blut", die sich aber als Nonsens herausgestellt haben. Wichtig ist und bleibt, welche Botenstoffe der Betroffene an die Mücken aussendet.

Abwehr von Mücken

Körperpflege und angepasste Kleidung
Da Schweißgeruch, auch der von anderen Menschen nicht wahrnehmbare, die größte Rolle bei Mückenstichen spielt, ist häufiges sommerliches Duschen mehr als angebracht. Vor allem bei Menschen, die man auch als Mückenmagneten bezeichnen könnte. Diese werden aus unerfindlichen Gründen öfter gestochen als andere. Weiterhin sollten für Mückenstiche besonders anfällige Menschen im Sommer nicht allzuviel Haut zeigen. Denn das vergrößert die Angriffsfläche für die Quälgeister. Wer diese einmal genauer beobachtet hat, wird bestätigen, dass Mücken selten unter Kleidungsstücke kriechen. Man trifft sie vornehmlich in der "Öffentlichkeit", also auf der nackten Haut, an.

Chemische Mückenschutzmittel

Diese Mittel werden in Form von Sprays oder manchmal auch Salben auf die Haut aufgetragen und verhindern mit dem jeweils eingesetzten chemischem Wirkstoff das Anlocken von Stechmücken für eine bestimmte Dauer. Beim Kauf sollte man allerdings darauf achten, dass das Mittel kein DEET enthält. DEET gilt bei manchen Wissenschaftlern als reines Pestizid, das die Nerven schädigt. Insbesondere bei der Anwendung bei Kindern wäre dies zu beachten. Wer die Chemie nicht auf die Haut auftragen möchte, kann auch zu Mückenschutzarmbändern oder aufklebbaren Patches greifen. Mückenschutzarmbänder bestehen in der Regel aus Gummiplastik und enthalten Wirkstoffe wie Geraniol, Zitronella oder Extrakte aus Zitronengras. Oft kommen sie sehr modisch daher, was vor allem Frauen erfreuen dürfte. Es gibt sie in Stilen von knallbunt bis dezent.

Weitere Mittel

Wer sich auf Amazon etwas umsieht, wird schnell feststellen, dass dort unzählige Produkte für die Mückenabwehr angeboten werden. Man kann die Biester im Freien beispielsweise mit UV-Lichtfallen oder Gartenfackeln vom Balkon oder der Terrasse fernhalten. In der Wohnung haben sich spezielle Duftkerzen, oder das Aufstellen von Duftlampen mit bestimmten Ölen als nützlich herausgestellt. Das Anzünden von Räucherstäbchen oder getrockneten Salbeiblättern ist oft ebenso wirkungsvoll. Auf den Menschen wirken diese Gerüche anregend und stimulierend, auf die Mücke aber mehr als grässlich. Auch hassen Mücken den Geruch von Zitronen, Minze, Eukalyptusöl und Gewürznelken.
Eine weitere Möglichkeit, Mücken zu vertreiben, besteht darin, einige der genannten Öle oder Pflanzenblättern mit einer geruchsfreien Körperlotion zu mischen und diese auf die Haut aufzutragen. Der eigenen Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt.

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