Outdoor-Feuerzeug Ratgeber - Worauf bei der Wahl achten

Unsere Wahl: Zippo Benzin Feuerzeug Chrom Standard gebürstet Regular

Ein Outdoor-Feuerzeug funktioniert bei Wind und Regen

Jeder kennt das. Man will gerade den Grill anzünden oder sich eine Zigarette anzünden und es weht ein leichter Wind. In so einer Situation geht ein herkömmliches Feuerzeug ständig aus. Ein Outdoor-Feuerzeug bzw. Sturmfeuerzeug ist speziell für solche Situationen geschaffen. Diese geht nicht bei jedem Wind oder leichten Regen gleich wieder aus, so dass man ganz bequem seine Zigarette bei jedem Wetter anzünden kann. Während es anfangs eher für den militärischen Bereich gedacht war, ist ein Outdoor-Feuerzeug heutzutage in vielen Haushalten vorzufinden. Mit Hilfe einem Zündstein und einem Docht wird bei diesem Feuerzeug eine sehr starke Flamme oder eine sehr hohe Hitze erzeugt. Geht ein stärkere Wind, geht das Outdoor-Feuerzeug nicht gleich aus. Eher wird in diesem Fall das Glimmen sogar verstärkt. Geht einmal die Batterien einer Taschenlampe aus, kann dieses Sturmfeuerzeug sogar diese sehr leicht ersetzen.

Arten von Outdoor-Feuerzeug

Grundsätzlich gibt es hier zwei Arten zu unterscheiden:
1. Sturmfeuerzeug mit Benzin:
Dieses Sturmfeuerzeug besitzt eine Docht, welcher dem Docht eines Teelichts ähnlich kommt. Dabei saugt sich dieser Docht mit dem Feuerzeugbenzin ganz voll. Bei Verwendung wird dann der vollgesaugte Docht mittels einem Zündstein und einem Reibrad entzündet. Sturmfeuerzeuge mit Benzin werden entweder manuell oder halb automatisch betrieben. Bei den manuellen Sturmfeuerzeugen muss das Reibrad mit der Hand betätigt werden. Bei den halb automatischen Modellen wird das Reibrad mit dem Öffnen des Deckels betätigt. Egal ob manuell oder halb automatisch. Bei Sturmfeuerzeugen mit Benzin geht das Feuer erst durch das Schließen des Deckels wieder aus. Eine sehr bekannte Marke diese Sturmfeuerzeuge aus Benzin ist das Zippo. Sturmfeuerzeuge mit Benzin sind meistens hochwertiger verarbeitet als die mit Gas. Hergestellt werden diese aus Metall. Ein klappbarer Metallrahmen sorgt für zusätzlichen Schutz für das Innere vor Nässe. Da sich Benzin sehr schnell verflüchtigt, muss dieses Sturmfeuerzeug ein- bis zweimal die Woche nachgefüllt werden. Der Benzingeruch kann sich auf die Zigarette abfärben, so dass diese leicht nach Benzin schmeckt. Mit der richtigen Pflege kann man sehr lange seine Freude an einem Sturmfeuerzeug mit Benzin haben. Es besteht sogar die Möglichkeit den Metallrahmen gravieren zu lassen.
2. Sturmfeuerzeug mit Gas:
Gasfeuerzeuge gibt es heutzutage überall zu günstig zu kaufen. Am bekanntesten sind hier die BIC Gasfeuerzeuge. Bei starkem Wind erlischt ihr Feuer jedoch sofort. Dies geschieht bei Sturmfeuerzeugen mit Gas nicht. Grund dafür ist die Schraubenfeder am Düsenauslass. Noch bevor überhaupt der Verbrennungsprozess startet, saugt diese Schraubenfeder Luft an. Dadurch wird eine höhere Brenntemperatur erzielt und das Feuer bleibt beständig. Erkennen lässt sich dieser Vorgang an der bläulich-gelben Flamme.
Günstige Sturmfeuerzeuge mit Gas sind meistens aus Plastik, auch in der nähe der Feueröffnung. Dadurch besteht die Gefahr, dass durch die Hitze das Material zu schmelzen beginnt.Zudem können im Kunststoff Risse entstehen, wo das Gas austreten kann. Dies kann bei der Verwendung das Feuerzeuges gefährlich werden. Daher ist es wichtig diese Feuerzeuge regelmäßig zu kontrollieren. Es gibt aber auch hier Sturmfeuerzeuge mit Gas aus Stahlblech. Dazu muss man zwar tiefer in die Tasche greifen, hat aber mit der richtigen Pflege auch hier seine lange Freude. Zudem ist ein Sturmfeuerzeug aus Gas günstiger im Verbrauch, da es nur einmal im Monat aufgefüllt werden muss. Auch sein Geruch färbt sich beim Anzünden einer Zigarette nicht auf diese ab.

Fazit

Egal für welches Outdoor-Feuerzeug Sie sich entscheiden, es haben beide ihre Vor- und Nachteile. Hier stellt sich mehr die Frage, für was dieses Feuerzeug wirklich gebraucht wird und welches dafür besser geeignet ist. Mit der richtigen Pflege kann man beide für eine lange Zeit nutzen.

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