Hinweis: Wir haben 13 Sektgläser für Sie recherchiert.
Das Sektglas kommt nicht nur zum Jahreswechsel zum Einsatz. Ganzjährig werden sie genutzt, vor allem, wenn Feiern wie Geburtstage, Weihnachten usw. anstehen. Solche Anlässe können kaum besser zelebriert werden als mit Sekt. Das passende Glas erzeugt beim Anstoßen obendrein einen besonders schönen Klang. Die Auswahl ist groß. Es gibt sehr formschöne Gläser, die optisch überzeugen und ein Highlight auf dem Tisch sind.
Zum Sekt trinken werden in der Regel hohe, tulpenförmige Gläser verwendet, die auch als Sekttulpen bezeichnet werden. Im Vergleich zum Weinglas besitzen diese Sektgläser aufgrund der schlankeren Formgebung einen geringeren Durchmesser. Zudem sind sie höher. Durch die Verjüngung im oberen Bereich entweichen die Bläschen im Sekt sehr langsam, sodass der Geschmack vollständig genossen werden kann. Der Stiel, auf dem der Kelch sitzt, ist je nach Sektglas unterschiedlich lang. Dies verleiht dem Glas ein elegantes Aussehen. Das Sektglas kann nicht nur für Sekt genutzt werden, sondern ebenso für Schaumweine, Champagner, Mischgetränke aus Sekt oder andere leckere Cocktails. Je nach Sektglas variiert zudem die Form des Kelchs und des Fußes.
Die Auswahl an verschiedenen Sektgläsern ist groß. Sie können schlicht, elegant, modern, verziert, puristisch, farbig oder bunt sein. Die Designs sind sehr verschieden, genau wie die Formen. Zu den gängigen Varianten gehören folgende Modelle:
Die Sekttulpe ist wahrscheinlich die beliebteste Variante des Sektglases. Der schmale Kelch ist hoch. Nach unten läuft es konisch zu. Der Name resultiert daraus, dass die Form des Glases an eine Tulpe erinnert. Dies gilt auch für den Stiel. Die besondere Form der Tulpe sorgt dafür, dass die Aromen und Kohlensäure nicht zu schnell verfliegen.
Typisch für das flötenförmige Sektglas sind der hochgezogene Kelch, der nach oben breiter wird und am Rand leicht ausgestülpt ist sowie der lange Stiel. Letzterer sorgt zudem dafür, dass der prickelnde Sekt kühl bleibt, denn die Hand berührt das Sektglas nicht direkt. Dank der schmalen Flötenform können die Kohlensäure und die Aromen, wie bei der Tulpe, nicht so schnell entweichen.
Bei der Schale ist die Kelchform sehr flach und viel breiter als hoch. In diesem Sektglas verflüchtigt sich die Kohlensäure schneller, sodass andere Gläser beliebter sind.
Stiellose Gläser verfügen über einen dicken Boden, sodass sie sich eher für Schaumwein eignen. Die Form erinnert an eine Tulpe. Daher entweichen die Kohlensäure und das Aroma wieder nicht so leicht.
Wer es klassisch mag und möchte, dass der Sekt schön prickelt und lange kühl bleibt, ist mit einer langstieligen Sektflöte oder einem formschönen Sektkelch gut beraten. Die Kohlensäure hält sich in diesem Glas besser. Retrofans wählen gern Sektschalen, die um einiges breiter sind als hoch. Die verschiedenen Gläser unterscheiden sich hinsichtlich der Form, doch ebenso in Bezug auf die Optik. Es gibt Varianten in durchsichtigem Glas, aber auch farbige, bunte und aufwendig verzierte Gläser werden angeboten, sodass die Sektgläser an die Einrichtung angepasst werden können. Für jeden Geschmack und Anlass ist das passende Sektglas dabei.
Die Auswahl ermöglicht es, dass jeder das perfekte Sektglas findet. Beim Kauf sollte darauf geachtet werden, ob das Sektglas für die Spülmaschine geeignet ist. Hier entscheidet der persönliche Geschmack. Dünnwandige oder andere empfindliche Gläser, zum Beispiel aus Kristall, sollten grundsätzlich schonend per Hand gespült werden. Ein Spritzer Essig oder Zitronensaft im Spülwasser beseitigt milchige Ablagerungen und verhindert Schlieren oder andere unschöne Spuren.