Futonmatratzen Ratgeber - Komfort & Qualität im Fokus

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Futonmatratzen erfreuen sich im Westen immer größerer Beliebtheit. Sie sind als Bett ebenso wie als Sofa zu verwenden und bestehen aus natürlichen Materialien, die einen gesunden Schlaf und besten Liegekomfort gewährleisten. Ein Futon ist jedoch nicht gleich Futon, in der Herstellung gibt es mittlerweile viele verschiedene Modelle, unter denen Sie die für Sie geeignete Matratze nach Belieben wählen können.

Geschichte der Futonmatratzen

Futons stammen ursprünglich aus Japan. Wortwörtlich heißen sie "Decke" und wurden traditionell mit einem festen Tatami, das heißt "Matte", als Schlafstatt verwendet. Das Besondere an der Futonmatratze ist das Rollen. Um Platz zu sparen wurde diese leichte und flache Baumwolldecke täglich zusammengerollt. Das half, in beengten Wohnverhältnissen Raum zu sparen und pflegt gleichzeitig die Baumwollfasern. Beides gilt noch heute im Osten wie im Westen; nur haben sich bei uns, dem Schlafkomfort des Abendlandes angepaßt, unterschiedliche Varianten entwickelt.

Woraus besteht ein Futon und woran erkenne ich die beste Qualität?

Futons sind recht eigentlich Matratzen, die aus mehreren Lagen von Baumwolle bestehen und von einer festen Stoffhülle umschlossen werden. Traditionell werden gute Futons immer noch per Handarbeit hergestellt, das gewährleistet eine hochwertige Qualität. Die Baumwolle nimmt die Körperfeuchtigkeit optimal auf und sorgt für ein angenehmes Liegegefühl durch das weiche Naturmaterial sowie die Festigkeit und Dichte der Verarbeitung. Das Rollen und eine gute Pflege garantieren Langlebigkeit. Ein klassischer Baumwollfuton besteht aus mehren Schichten loser Baumwolle, die sorgsam durch Fäden zusammengehalten werden, damit sie nicht verrutschen. Typisch für Futons ist die Punktversteppung mit den kleinen Filzknöpfen. Eine hochwertige Futonmatratze sollte füllig aber gleichzeitig weich sein.

Latex-, Kokos- oder Schafschurwollfutons

Anders als in der ursprünglichen Variante von wenigen Lagen Baumwolle sind moderne Futons bedeutend dicker. Sie bestehen aus bis zu 8 Lagen Baumwolle und beinhalten oft einen Kern aus Kokos oder Latex. Sehr beliebt sind Futons aus Schafschurwolle. Dieses ist ausgesprochen temperaturausgleichend, es wärmt im Winter und kühlt im Sommer. Im Gegensatz zu den klassischen Baumwollfutons können Futons aus Schafschurwolle auch auf Lattenrosten eingesetzt werden. Für die reinen Baumwollfutons eignen sich nach wie vor am besten die traditionellen Tatamis. Dicke Futons können auch direkt auf den Boden gelegt werden. Der Vorteil eines Futons mit einem hohen Kokosfasernanteil besteht zum einen in der Festigkeit und zum anderen hat Kokos sehr gute feuchtigkeitsverarbeitende Eigenschaften, er wirkt als Belüftung. Insbesondere für Kinder ist ein Futon mit einem Kokoskern zu empfehlen. Er kann ebenfalls problemlos auf einem Lattenrost aufgelegt werden. Als Sofa ist ein Futon mit Kokoskern jedoch nicht zu empfehlen. Gerollt werden kann und sollte ein Futons mit Kokoskern allerdings nicht. Futons mit einem Latexkern sorgen für eine punktuell gute Köperanpassung. Es gibt Baumwollfutons in Kombination mit Latex, Schafschurwolle und/oder Latex.

Wie pflege ich meinen Futon?

Durch das Liegen verdichten und verbreitern sich Futons. Sie alle lieben es, regelmäßig gewendet zu werden und blühen im wahrsten Sinne des Wortes auf, wenn sie mit Sonne und frischer Luft in Berührung kommen. Am besten von Zeit zu Zeit über den Balkon oder aus dem Fenster hängen oder ins Freie tragen, falls die Möglichkeit dazu besteht. Um das Futon zu schonen gibt es Bezüge, die waschbar sind. So haben Sie lange Freude an Ihrem Futon und können unter verschiedenen Farben und Mustern wählen.

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