Hinweis: Wir haben 8 Öfen für Sie recherchiert.
Der Ölofen eignet sich in verschiedenen Fällen als optimale Wärmequelle, beispielsweise wenn keine zentrale Heizungsanlage zur Verfügung steht. Der wichtigste Unterschied zum Kaminofen ist, dass hierbei Heizöl verbrannt wird. Wenn der Tank aufgefüllt ist, kann einige Tage geheizt werden, ohne dass nachgefüllt werden muss. Dies sehen viele Nutzer als großen Vorteil an. Es ist auch möglich, dass zur zentralen Ölversorgung gar keine Verbindung besteht.
Der Ölofen wird meist eingesetzt, wenn keine Zentralheizung vorhanden ist. Er kann mit Heizöl betrieben werden. Ölöfen sind in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich, beispielsweise in der Form eines Ölkaminofens oder -kachelofens. Die Ölkaminöfen sind oftmals wie moderne Holzkaminöfen gestaltet, denn sie verfügen über ein Sichtfenster für die Flamme sowie ein integriertes Abzugsrohr. Ölkachelöfen hingegen sind mit gekachelten Außenflächen verkleidet. Diese geben, nachdem sie sich erhitzen, eine wohlige Wärme an den Raum ab. Beide Varianten ermöglichen die Gestaltung einer tollen Atmosphäre, in der sich die Familie und Besucher völlig wohl fühlen und entspannen können.
Der Ölofen bringt viele verschiedene Vorteile: Er ist flexibler beweglich und einsetzbar und hat meist einen geringen Brennstoffverbrauch. Zudem beheizen Ölöfen den Raum äußerst schnell und effizient, denn der Großteil der Wärme wird direkt abgegeben. Der Ölofen lässt sich im Vergleich zum Holzofen dank des Elektrozünders meistens viel einfacher anzünden. Im Allgemeinen ist der Bedienungsaufwand geringer. Zudem muss kein Holz aufbewahrt werden, was meist viel Platz in Anspruch nimmt. Das Heizöl kann verhältnismäßig platzsparend im Öltank gelagert werden, beispielsweise im Keller. Zudem entfällt die Ascheentsorgung. Viele Menschen denken, dass ein Ölofen automatisch mit dem typischen Heizölgeruch verbunden ist, doch dem ist nicht so. Bei einer vorschriftsmäßiger Handhabung und Reinigung sowie der Verwendung eines extra leichten Heizöls arbeiten die modernen Ölöfen nahezu geruchlos.
Der Ölofen Naxos begeistert mit seiner rustikalen Kacheloptik, der kompakten Bauweise und einem sehr geringen Brennstoffverbrauch. Die Sichtscheibe ist ein besonderes Highlight, denn diese ermöglicht einen Blick auf die faszinierenden Flammen in der Brennkammer. Die Gesamtleistung beläuft sich auf 6 kW, sodass der Ölofen problemlos in einem Raum verwendet werden kann, in dem das Volumen bis zu 140 m³ beträgt. Der Ofen ist 71 cm hoch, 56 cm breit und nur 24 kg schwer, sodass er ein sehr platzsparender Wärmespender ist. Zudem besticht er durch den geringen Ölverbrauch von lediglich 0,24 bis 0,75 Liter je Stunde. Von Vorteil ist außerdem der große, integrierte Öltank mit dem Volumen von 10 Liter. Der Ölofen muss nicht ausschließlich manuell befüllt werden, sondern kann zur Beförderung des Brennstoffs in den Ofen ebenso an eine externe Ölversorgung angeschlossen werden.
Die Öfen sind in verschiedenen Leistungsklassen erhältlich, wobei die Leistung üblicherweise in Kilowatt angegeben wird. Die Wahl des Ofens hängt in erster Linie von der zu beheizenden Wohnfläche ab. Der Raum sollte weder überheizt werden, noch sollte der Ofen eine zu geringe Heizleistung aufbringen. Die Leistung des Ofens entspricht pro Kilowatt dem Volumen von rund 30 m³. Der Einbau des Ölofens ist nicht schwierig, etwas anspruchsvoll ist lediglich die Verbindung zum Schornstein und Kamin. Für die eigene Sicherheit und den Versicherungsschutz in einem eventuellen Schadensfall muss der Ofen vor der ersten Inbetriebnahme von einem Schornsteinfeger abgenommen werden. Soll er in einem Raum aufgestellt werden, der über einen brennbaren Fußboden verfügt, beispielsweise Holz oder Teppichboden, ist für den Ölofen eine nicht-brennbare Unterlage erforderlich. Es empfiehlt sich, einmal jährlich eine Wartung des Ofens vornehmen zu lassen.
Ölöfen werden heutzutage in unterschiedlichen Ausführungen angeboten. Dabei unterscheiden sich die Modelle nicht nur in Bezug auf die Größe und das Design, sondern sie weisen auch grundsätzliche Unterscheidungsmerkmale auf. Es gibt beispielsweise Ölöfen, die manuell mittels Ölkanne aufgefüllt werden, während andere Modelle an eine zentrale Ölversorgung angeschlossen werden können. Der Ofen füllt sich mit einer Pumpe bei Bedarf automatisch selbst. Diese Geräte sind besonders praktisch, wenn der Ölofen ständig im Einsatz ist. Was das Design angeht, sind die Modelle beliebt, die über eine Glasfront verfügen. Dadurch ist es möglich, dem Spiel der Flammen zuzuschauen, wodurch an kalten Tagen eine besonders gemütliche Stimmung aufkommt.