Hinweis: Wir haben 11 Gesichtscremes für Sie recherchiert.
Alle locken den Kunden mit einem glatten, zarteren oder jüngeren Hautbild. Die tägliche, auf das persönliche Hautbild abgestimmte Pflege der Haut mit einer Gesichtscreme ist aber für Frauen als auch für Männer ein wichtiges Thema.
Die Haut ist täglich vielen verschiedenen Einflüssen ausgesetzt. Einige - wie zum Beispiel trockene Heizungsluft, Kälte oder Sonne greifen die Haut an und lassen sie vorzeitig altern. Eine gute Gesichtscreme sollte die natürlichen Funktionen der Haut unterstützen und sie vor schädlichen Umwelteinflüssen schützen.
Damit eine Gesichtscreme aber richtig wirken kann, muss ein Kunde allerdings die passende Creme für sein individuelles Hautbild finden. Das ist meist aber gar nicht so leicht. Mit der falschen Gesichtscreme stellt sich schnell eine Über- bzw. Unterversorgung mit Nährstoffen ein. Die Haut reagiert entweder gereizt - mit einem leichten Ausschlag - oder sie ist zu wenig geschützt, wodurch ein unangenehmes Spannungsgefühl bis hin zur Fältchenbildung entstehen kann.
Grob unterschieden werden muss zwischen einer Tagespflege, einer Nachtcreme, einer Pflege bei unreiner Haut oder einem reinen Sonnenschutz und natürlich der Serie für Männer und Frauen.
Tagescreme:
Die Tagescreme ist in der Regel eine zarte, schnell einziehende Creme, die der Haut Feuchtigkeit spendet, sie mit Nährstoffen versorgt und sie sogar bis zu einem gewissen Grad vor UV- Einflüssen schützt.
Die Tagescreme kann als Basis unter dem normalen Make-up verwendet werden.
Nachtcreme:
Die Nachtcreme ist reichhaltiger, regeneriert die Haut über Nacht und versorgt sie mit Nährstoffen.
Creme gegen unreine Haut:
Eine Gesichtscreme gegen unreine Haut pflegt die Haut sanft und verhindert die Entstehung von Pickeln, Rötungen und anderen Hautunreinheiten. Diese Cremes sind meist für die jüngere Generation ausgelegt.
Sonnencremes:
Ein reiner Sonnenschutz verfügt über weniger Pflegestoffe, dafür über einen hohen UV-Schutz.
Viele Männer und Frauen wissen leider nicht, zu welchen Hauttyp sie gehören und greifen daher zu einer für sie unpassenden Gesichtscreme. Wenn man sich nicht sicher ist, unter welche Kategorie Hauttyp man fällt, sollte man es in Erwägung ziehen, einen Apotheker, eine Mitarbeiterin in einer Parfümerie oder eine Kosmetikerin zu Rate zu ziehen. Diese analysieren die Haut des Kunden genau und können danach eine gute Creme empfehlen.
Hier aber ein kurzer Überblick über die verschiedenen Hauttypen und deren Beschaffenheit.
Der Idealfall, doch leider nicht allzu oft anzutreffen. Die normale Haut hat ein glattes, ebenmäßiges Hautbild mit kleinen Poren, ist gut durchblutet und nicht sehr empfindlich.
Eine Gesichtscreme für normale Haut sollte über einen ausgewogenen Fett- /Feuchtigkeitsanteil verfügen. Im Sommer sollte man für die normale Haut eine Feuchtigkeitscreme mit einem UV-Filter wählen, im Winter dagegen darf es gerne eine Creme mit einem leicht höheren Fettanteil sein.
Trockene Haut ist meist schuppig, rau, neigt zu Trockenfältchen und Entzündungen und reagiert mit einem Spannungsgefühl oder Juckreiz.
Für trockene Haut ist es besonders wichtig, dass die Gesichtscreme keinen hohen Wasseranteil hat. Das Wasser in der Creme könnte die natürlichen Feuchthaltefaktoren der Haut auflösen, wertvolle Feuchtigkeit in der Hornschicht verdunstet und lässt die Haut noch stärker austrocknen. Daher ist eine Creme mit einem hohen Fettanteil und beruhigenden Zusätzen anzuraten.
Die fettige Haut ist in der Regel dicker, als die normale Haut, anfällig für Mitesser und Pickel, zeigt grobe, große Poren und einen fettigen Glanz.
Für die fettige Haut dürfen die Tages- und Nachtcremes nur einen geringen, wenn möglich gar keinen Fettanteil besitzen, sondern einen hohen Feuchtigkeitsanteil. Diese Cremes nehmen das überschüssige Fett der Haut auf und verfeinern die Poren und das Hautbild.
Die Mischhaut ist - wie der Name schon sagt - eine Mischung aus trockener und fettiger Haut. Die T-Zone, also der Bereich der Stirn, der Nase und des Kinns, ist fettig, während die Haut der Wangen und um die Augen trocken ist.
Ist die Mischhaut extrem ausgeprägt, sollte man zwei verschiedene Cremes verwenden. Für die leichte, normale Mischhaut gibt es auf dem Markt sehr gute, auf die beiden Hauttypen abgestimmte Pflegeprodukte.
Ab 20 beginnt die Haut, sich langsam zu verändern. Über die Jahre wird sie dünner, weniger elastisch und verliert allmählich ihre natürliche Gabe, neue und wichtige Kollagenfasern zu bilden. Die Talgproduktion nimmt mehr als um die Hälfte ab, die Haut wird schlaffer, es bilden sich erste tiefe Falten und Linien.
Bei der reifen Haut sollte man darauf achten, dass die Gesichtscreme einen hohen Fettanteil enthält. Zusätzlich sollte auf feuchtigkeitspendende und regenerierende Inhaltsstoffe geachtet werden.
Eine Creme enthält in der Regel eine ganze Anzahl an Inhaltsstoffen. Nicht alle davon sind bekannt. Hier ein kurzer Überblick über die wichtigsten Inhaltsstoffe.
Liponsäure:
Die Liponsäure ist ein natürlicher Wirkstoff, der unter anderem gerne in der Medizin genutzt wird. In den sogenannten Anti-Aging Cremes ist die Alpha-Liponsäure ein beliebter Wirkstoff, um die Konturen des Gesichts zu glätten und um eine vorzeitige Zellalterung zu verhindern.
Retinol:
Retinol - oder Vitamin A1 ist ein Wirkstoff, der in vielen Cremes benutzt wird und dafür sorgt, dass kleine Falten wieder aufgepolstert werden. Vitamin A1 ist in der Lage, kleinere Sonnenschäden zu reparieren, steigert die Kollagenproduktion der Haut und ist für die Aktivierung zahlreicher Enzyme zuständig.
Vitamin E:
Vitamin E ist ein natürliches Produkt, welches aus Pflanzen gewonnen wird. Vitamin E fördert die Kollagenbildung der Haut und reguliert den Feuchtigkeitsgehalt.
Niacin:
Niacin - oder besser bekannt als Vitamin B3 - hilft bei der Erneuerung von Hautzellen, schützt vor Feuchtigkeitsverlust und beruhigt empfindliche, sensible Haut. Vitamin B3 sorgt zusätzlich für eine glattere, faltenfreiere Haut.
Vitamin C:
Vitamin C ist eines der besten Vitamine gegen vorzeitige Hautalterung und zur Abwehr freier Radikale. Vitamin C strafft die Haut und mindert sogar Pigmentflecken.
Urea:
Urea in eine natürliche, organische Verbindung, die sich sehr bei trockner Haut bewährt hat.
Phytohormone:
Das Phytohormon - oder Östrogen - ist der Jungbrunnen der Haut. Wenn der Östrogenspiegel sinkt - während oder nach den Wechseljahren der Frau - verliert die Haut zunehmend an Spannkraft. Mit einer Creme mit pflanzlichem Östrogen, welches z.b. aus Soja hergestellt wird, kann man den natürlichen Prozess der Hautalterung erheblich mindern.
Polypeptide:
Polypeptide sind Eiweißketten, die natürlich vorkommen oder auch künstlich hergestellt werden können. Polypeptide verdoppeln die Zellerneuerung und sind in der Lage, kleinere Fältchen aufzupolstern.
Hyaluronsäure:
Die Hyaluronsäure ist ein wichtiger Bestandteil des Bindegewebes. In der Kosmetikindustrie wird es bevorzugt in Cremes eingesetzt, da die Hyaluronsäure in der Lage ist, eine enorme Menge Wasser zu speichern und sorgt so für einen ausgeglichenen Feuchtigkeitshaushalt der Haut.