Hinweis: Wir haben 13 Sonnencremes für das Gesicht für Sie recherchiert.
Sobald auf dem Thermometer die Temperaturen steigen und die Sonne durch die Wolken dringt, strecken viele ihre Köpfe in Richtung Himmel. Weil das Gesicht zu den wichtigsten Stellen des Körpers zählt, trifft die Sonne ungehindert auf die Oberfläche der Haut. Während man die Augen mithilfe einer Sonnenbrille schützt, schenkt man dem Gesicht selten, wie etwa im Urlaub, genügend Aufmerksamkeit. Als Erstes ist es möglich, dass die Haut sich selber hilft, indem sie die Pigmentbildung ankurbelt. Doch bei zu ausgeprägter und starker Bestrahlung durch die Sonne genügt der körpereigene Schutz keinesfalls mehr. Die Folge ist ein Sonnenbrand. Oft betrifft es Stellen, wie die Stirn mit Haaransatz, die Kopfhaut, die Ohrmuscheln, die Nase und die Lippen. Allerdings hat die Kosmetik-Industrie erkannt, dass reine Sonnenschutz-Artikel sich keinesfalls für alle Hauttypen eignen. Im schlimmsten Fall können sie sogar Hautunreinheiten und Allergien auslösen. Deshalb sind nicht nur herkömmliche Gesichts-Sonnencremes, sondern ebenso leichtere Formulierungen wie Lotionen und Gele bei unreiner Haut erhältlich.
- sie beugt frühzeitige Hautalterung vor
- sie schützt sensible Gesichtshaut vor dem Sonnenbrand
- für jeden Hauttyp gibt es eine große Auswahl
- sie verringert die Gefahr, an Hautkrebs zu erkranken
- Make-Up wird durch getönte Sonnencreme ersetzt
- man kann sie ebenso als Make-Up Unterlage verwenden
- sie verstopft möglicherweise Poren
- Allergiker müssen auf enthaltene Stoffe achten
Gesichts-Sonnencreme
Unter den Sonnenschutzartikeln gilt die Sonnencreme als Klassiker. Viele Hersteller verkaufen sie mit unterschiedlichen Lichtschutzfaktoren. Diese Gesichtscreme zeichnet sich entsprechend aufgrund einer dickeren Konsistenz aus. Sie verfügt über einen erhöhten Fettanteil. Deshalb ist sie vor allem für Sonnenanbeter geeignet, die eine trockene, normale oder reife Haut haben. Für letzte sind allerdings ebenso besondere Produkte mit Anti-Aging-Inhaltsstoffen erhältlich. Aufgrund des enthaltenen Fetts wird die Gesichtshaut gepflegt und vor dem Austrocknen entsprechend geschützt. Diese Version eignet sich nicht für fettigere Hauttypen, weil bei der Gesichtshaut die Poren rasch verstopfen und damit eine Entstehung von Pickeln erfolgen kann.
Bei Sonnengele handelt es sich um eine gelartige Textur. Diese sind auf der Haut viel leichter im Gegensatz zu den cremigen Kollegen. Hier sind nämlich keine öligen Substanzen und Fette enthalten. Dieses Sonnengel für das Gesicht eignet sich somit für Menschen, die eine Problemhaut sowie Akne haben. Selbst Allergiker können dieses Mittel verwenden, weil zahlreiche allergene Substanzen nicht enthalten sind. Allerdings sind hier keine rückfettenden Inhaltsstoffe zu finden, weswegen eine Gesichtscreme nach dem Sonnen benutzt werden sollte.
Die Sonnenmilch für das Gesicht ist eine Mischung aus Sonnencreme und Sonnengel. Ihre Konsistenz ist mit dem Gel vergleichbar. Allerdings ist die Pflege viel intensiver. Im Vergleich zur herkömmlichen Gesichts-Sonnencreme verfügt die Milch über einen höheren Anteil an Wasser. Daher kann sie hervorragend einmassiert werden und hinterlässt somit keinen fettenden Film.
Lichtschutzfaktor
Um für das Gesicht die beste Sonnencreme zu erhalten, sollte man sich nach dem eigenen Hauttyp richten. Dieser körpereigene Sonnenschutz unterteilt man in vier Klassen. Beim Hauttyp eins, der rötliche Haare, einen hellen Teint und eventuell Sommersprossen hat, sieht man schon nach zehn Minuten die ersten Hautrötungen. Der Haupttyp vier mit dunkler Augenfarbe und dunklen Teint kann sich 45 Minuten in der Sonne aufhalten, ohne dass Rötungen sichtbar werden. Der Lichtschutzfaktor, abgekürzt SPF oder LSF, kann unterschiedliche Stärken enthalten. Besonders hoch ist der Sonnenschutz 50. Er erhöht damit die Aufenthaltszeit in der Sonne um das 50-Fache mit dem entsprechenden Hauttyp.
Nicht nur Standard-Sonnenschutzmittel für das Gesicht sind im Discounter oder in der Drogerie erhältlich. Man kann ebenso Gesichts-Sonnencreme erwerben, in der kein chemischer Filter enthalten ist und trotz allem effektiv gegen Sonnenbrand schützt. Nachfolgend werden die zwei gängigsten Filter-Kategorien vorgestellt.
Im chemischen Lichtschutz gibt es organische Verbindungen, die eine Filterwirkung zustande kommen lassen. Die Haut wandelt aufgrund der Inhaltsstoffe die ultraviolette Strahlung in entsprechende Wärmestrahlung um. Allerdings kann es passieren, dass die enthaltenen Stoffe zu Nebenwirkungen führen. Deshalb sollten Allergiker auf gekennzeichnete Artikel zurückgreifen. Nicht völlig ausgeschlossen werden kann eine hormonelle Wirkung, was insbesondere bei Babys und kleinen Kindern bedenklich ist.
In einer mineralischen Sonnencreme sind keine Verbindungen enthalten, die in die Haut gelangen können. Dieser Sonnenschutz entfaltet seine Wirksamkeit nur an der Hautoberfläche. Er reflektiert die UV-Strahlen. Bei den wirksamen Inhaltsstoffen handelt es sich insbesondere um Titanoxid oder Zinkoxid. Diese enthaltenen Stoffe eignen sich viel besser für Allergiker. Der mineralische Sonnenschutz für das Gesicht ist etwa in einer gängigen Apotheke oder im Webshop erhältlich.