Motorradfahren ist eine Leidenschaft, die ein hohes Maß an Freiheit verspricht, aber auch Risiken birgt. Schutzkleidung, insbesondere Protektoren, sind beim Motorradfahren unerlässlich, um die Sicherheit des Fahrers zu erhöhen und Verletzungsrisiken zu minimieren. Motorrad Protektoren sind in verschiedenen Arten und Ausführungen erhältlich, von Rückenprotektoren über Knieschleifer bis hin zu Ganzkörperanzügen.
Der Markt bietet eine Vielzahl von Protektoren, die sich in Material, Komfort, Passform und Schutzlevel unterscheiden. Die Auswahl des richtigen Protektors ist entscheidend, da sie einen direkten Einfluss auf die Sicherheit und das Fahrerlebnis hat. Erfahrungsberichte von Nutzern und die technischen Spezifikationen der Produkte liefern wertvolle Informationen, die beim Vergleich der verschiedenen Optionen helfen können.
In unserem Ratgeber konzentrieren wir uns auf die Vorstellung verschiedener Motorradprotektoren auf Basis von bestehenden Erfahrungswerten und Produktmerkmalen. Dabei analysieren wir die Eigenschaften und Empfehlungen, um Ihnen einen umfassenden Überblick zu verschaffen, auch ohne physische Tests. Wir sind überzeugt, dass unser Kaufratgeber Ihnen wertvolle Einsichten bietet, die Ihre Kaufentscheidung erleichtern und informieren werden.
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Schutz an wichtigen Bereichen wie Knie, Ellenbogen, Schulter und Rücken
Belüftungssystem
Verstellbarkeit der Protektoren
Robustheit
1.) Passform und Größe
Beim Kauf von Motorrad Protektoren ist es besonders wichtig, dass diese gut sitzen und die richtige Größe haben. Die Protektoren sollten eng am Körper anliegen und sich nicht verschieben können, um im Falle eines Sturzes optimalen Schutz bieten zu können. Vor dem Kauf ist es daher ratsam, die Größentabellen verschiedener Hersteller zu vergleichen und bei Unsicherheit gegebenenfalls eine individuelle Anpassung vornehmen zu lassen.
2.) Zertifizierung und Normen
Beim Kauf von Motorrad Protektoren sollte darauf geachtet werden, dass diese bestimmte Zertifizierungen und Normen erfüllen. Beispielsweise sollte bei Protektoren für Motorradjacken die EN 1621-1 Norm erfüllt sein, um einen ausreichenden Schutz zu gewährleisten. Bei Protektoren für andere Bereiche wie Knie-, Ellbogen- oder Hüftschutz gibt es ebenfalls spezifische Normen, auf die geachtet werden sollte. Zertifizierungen und Normen stellen sicher, dass die Protektoren bestimmte Sicherheitsstandards erfüllen und geprüft wurden.
Ein weiterer wichtiger Aspekt beim Kauf von Motorrad Protektoren ist das verwendete Material und die Verarbeitung. Hochwertige Protektoren bestehen oft aus robusten und schlagfesten Materialien wie Hartplastik oder Carbon. Diese Materialien bieten einen guten Schutz und sind gleichzeitig leicht und komfortabel zu tragen. Die Verarbeitung der Protektoren sollte ebenfalls hochwertig sein, damit sie auch bei starker Belastung ihre Schutzwirkung behalten. Vor dem Kauf ist es daher sinnvoll, sich über verschiedene Materialien und deren Vor- und Nachteile zu informieren und gegebenenfalls auf Kundenrezensionen und Empfehlungen anderer Motorradfahrer zurückzugreifen.
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Optimale Schutzausrüstung für Biker: Finden Sie Ihre Protektoren
Einsteiger
Für Motorrad-Neulinge ist es entscheidend, auf Sicherheit zu setzen. Einsteiger sollten Protektoren wählen, die einen grundlegenden Schutz bieten und gleichzeitig bequem sind. Dies hilft dabei, sich an das Tragen der Schutzausrüstung zu gewöhnen.
Tourenfahrer
Wer gerne lange Strecken zurücklegt, braucht Protektoren, die Komfort und Sicherheit vereinen. Tourenfahrer sollten nach Modellen Ausschau halten, die auch bei langen Fahrten einen hohen Tragekomfort bieten.
Sportfahrer
Ambitionierte Sportfahrer benötigen Protektoren, die maximalen Schutz und Bewegungsfreiheit bieten. Speziell für diese Bedürfnisse entwickelte Protektoren können einen gravierenden Unterschied machen.
Urban Biker
Stadtfahrer haben spezielle Anforderungen, weil sie häufiger an- und ausziehen müssen. Leichte und flexible Protektoren, die sich gut unter normaler Kleidung tragen lassen, sind hier von Vorteil.
Häufig gestelle Fragen bezüglich Motorrad Protektoren
Es gibt Rückenprotektoren, Brustprotektoren, Ellbogenprotektoren, Schulterprotektoren, Hüftprotektoren und Knieprotektoren.
In den meisten Ländern sind Motorrad Protektoren nicht gesetzlich vorgeschrieben, aber ihre Verwendung wird dringend empfohlen, um das Verletzungsrisiko bei Unfällen zu minimieren.
Um die richtige Größe zu wählen, sollten Sie die Messungen an den entsprechenden Körperstellen vornehmen, wie zum Beispiel Brust, Taille, Ellbogen, Schulter und Knie, und dann die Größentabellen der Hersteller verwenden.
Motorrad Protektoren können in den meisten Motorradkleidungsstücken getragen werden, die dafür ausgelegt sind, sie aufzunehmen. Überprüfen Sie jedoch vor dem Kauf die Spezifikationen der Kleidung, um sicherzustellen, dass sie kompatibel sind.
Die meisten Motorrad Protektoren können einfach mit einem feuchten Tuch gereinigt werden. Überprüfen Sie jedoch immer die Herstelleranweisungen für spezifische Reinigungs- und Pflegehinweise.
Der verantwortungsbewusste Motorradfahrer achtet heutzutage bei der Wahl seiner Schutzkleidung auf eine entsprechende Ausstattung mit Protektoren. Diese wirken stoßabsorbierend, mindern Reibungs- und Scherkräfte und können zudem Hitzeläsionen abwenden, beispielsweise bei Kontakt von Körperteilen mit Motorteilen oder dem Auspuff. Zahlreiche Studien und Tests haben bewiesen, dass sich dadurch schwere Verletzungen verhindern oder zumindest abmildern lassen. Zudem gibt es einige Versicherungsunternehmen (z.B. im Bereich der Kfz- und Unfallversicherungen), die im Schadenfall versuchen, ihre Leistungen einzuschränken, wenn sich im Nachgang herausstellt, das keine oder nur unzureichende Schutzkleidung getragen wurde. Prinzipiell lassen sich Protektoren in zwei große Gruppen einteilen. Zum einen diejenigen, welche in die Schutzkleidung integriert bzw. nachrüstbar sind; zum anderen die Protektoren, die separat angelegt und getragen werden können. Vor dem Kauf gilt: Die Produkte sollten eine CE-Kennzeichnung enthalten sowie einen Nachweis über die Zertifizierung nach DIN EN-1621-1 bzw. 1621-2. Der Besuch eines Fachhändlers hilft, durch entsprechende fachkundige Beratung Fehlkäufe zu vermeiden.
Integrierte Protektoren innerhalb der Schutzkleidung
Diese Protektoren stellen quasi den Standard dar, jedermann sollte die Kleidung dementsprechend auswählen oder nachrüsten. Unbedingt sollten Protektoren an den Schultern, den Ellenbogen, dem Rücken und den Knien vorhanden sein. Optional bieten sich darüber hinaus Möglichkeiten für den Nacken, Brust, Hüfte und Fußgelenke. Ist die Bekleidung schon beim Kauf mit Protektoren ausgerüstet, kann der Käufer davon ausgehen, dass diese optimal angepasst sind. Werden Protektoren nachgekauft, ist zu prüfen, ob diese für die jeweiligen Textilien geeignet sind. Insbesondere bei Bekleidung in den unteren Preissegmenten bestehen die Protektoren recht häufig aus minderwertigem Material, z.B. aus dünnen Weichschaummatten. Sollte ein Austausch nötig sein, relativiert sich das ein oder andere vermeintliche Schnäppchen unter Umständen recht schnell. Wenn eine Wäsche der Funktionskleidung anstehen, müssen die Protektoren vorher herausgenommen werden, da Waschmittel und Nässe dem Material dauerhaft schaden können und die Schutzfunktion beeinträchtigt wird. Das anschließende Wiedereinsetzten erfordert ein wenig Geduld und Fingerspitzengefühl, denn eine unsorgfältige Platzierung kann im Falle eines Unfalls unter Umständen eine Verletzung sogar noch verstärken.
Separat getragene Protektoren
In dieser Gruppe stellen die zusätzlich tragbaren Rückenprotektoren den größten Anteil dar. Der (zusätzliche) Schutz ist unbestritten, allerdings empfinden einige Fahrer diese Protektoren als unpraktisch und unbequem, u.a. durch die zusätzliche Wärmeentwicklung zwischen Rücken und Protektor. Andererseits passen sich die meisten Modelle der Rückenanatomie besser an als integrierte Fabrikate, insbesondere jene in Westenform. Es gibt Level 1 und 2 Produkte, Level 2 bietet ein höheres Dämpfungsvermögen, trägt sich aber häufig als sehr starres Konstrukt am Rücken. Beim Kauf ist auf eine ausreichende Abdeckung der unteren Lendenwirbelsäule sowie des Nackenbereiches zu achten. Desweiteren sind in diesem Segment tragbare Artikel erhältlich für Kniegelenke (als Manschetten oder auch in Form von Knieschleifern für den sportlichen Gebrauch) und die Ellenbogen. Fixiert werden diese Produkte mittels elastischem (Gummizug-) Material oder als Befestigungssystem mit Klettverschluß. Bei dieser Art des Schutzes sollte zwingend eine Bewegungseinschränkung der Gelenke vermieden werden. Häufig bemerkt der Motorradfahrer dieses jedoch erst im praktischen Einsatz, daher ist nicht nur die genaue Passform bei der Auswahl wichtig, sondern auch die Möglichkeit, diese Protektoren in einem Praxistest zu erproben. Versierte Fachhändler bieten dieses problemlos an.
Testberichte und Empfehlungen aus Diskussions-Foren
Hier finden Sie eine Auswahl an qualitätsgeprüften Links zum Thema Motorrad Protektoren. Wir haben diese in vier Kategorien unterteilt: Testberichte, Forenbeiträge, Reddit-Diskussionen und Videos. Diese Quellen bieten Ihnen vertrauenswürdige Testberichte und Empfehlungen von Experten.
Glaube am besten fährst du mal zu einem der Gängigen Ausstatter wie Louis oder Polo und probierst verschiedene an. Ich persönlich finde die Hosen von Büse...