Trekkingsandalen Ratgeber - Wissenswertes für Outdoor-Abenteuer

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Vor 20 Jahren tauchten auf dem Outdoor Sommerschuh Markt eine Neuheit auf. Trekkingsandalen kamen in den Verkauf und revolutionierten den Markt für Outdoor Sommerschuhe. Bis heute haben sie an Beliebtheit nichts eingebüßt.

Unter Trekking verstehen die meisten Menschen elendig lange und anstrengende Wandertouren. Trekking kann aber auch etwas ganz anderes sein. Trekkingsandalen sind für viele sommerliche Outdoor Abenteuer das Richtige. Es gibt kaum einen Einsatzbereich, für den sie nicht geeignet sind. Mit ihnen lassen sich nicht nur ein Spaziergang oder ein Bummel durch die Stadt realisieren. Auch für den Wassersport und leichte Wanderungen sind sie gut geeignet. Selbst Flussdurchquerungen sind kein Problem mit Trekkingsandalen.

Trekkingsandalen gibt es sowohl für Damen als auch für Herren. Aber auch für Kinder lassen sich ausgezeichnete Modelle finden. Ganz nach persönlicher Präferenz kann man sie in Kunststoff oder in Leder erstehen. Bei Trekkingsandalen handelt es sich jedoch nicht um Trekkingschuhe, die über eine besonders gute Belüftung verfügen. Das Einsatzgebiet von Trekkingsandalen unterscheidet sich grundlegend von dem eines Trekkingschuhs. Prinzipiell lässt sich sagen, dass Trekkingsandalen eher ergänzend zum Trekkingschuh fungieren. Sie sind leicht und kompakt, wodurch sie sich unkompliziert im Rucksack verstauen lassen. Bei sommerlichen Temperaturen sind diese Sandalen, ein luftiges und angenehmes Schuhwerk und somit eine gute Alternative zu schweren und festen Outdoor Schuhen. Da sie eine eher softe Sohle haben und keinen Seitenhalt bieten können, sind sie für anstrengenden Touren in unwegsamen Gelände und mit schwerer Ausrüstung keinesfalls geeignet.

Vielseitigkeit ist alles

Eine optimale Alternative bei trockenen und warmen Wetter zu schweren Trekkingschuhen, sind Trekkingsandalen. Diese verfügen über ein anatomisch ausgearbeitetes Fußbett. Für einen guten Sitz sorgt eine besondere Dämpfung im Fersenbereich. Die Sohle einer Trekkingsandale ist breiter gearbeitet und verfügt, im Gegensatz zu normalen Sandalen, über ein tieferes Profil. Trotz Riemen wird der Fuß in den Sandalen nicht eingeengt und die Sandalen bieten dennoch einen festen Halt und sorgen für ein angenehmes Fußklima. Aufgrund verstellbarer Klettverschlüsse wird eine persönliche Passform ermöglicht. Nachteilig ist hier jedoch, dass die Klettverschlüsse bei Nässe recht schnell ihren Dienst aufgeben. Wenn also eine Flussdurchquerung von vornherein geplant ist, sollten eher Trekkingsandalen mit festem Verschluss gewählt werden.

Trekkinsandalen mit Zehenkappen

Für den Einsatz an Steinstränden und im Wasser gibt es Trekkingsandalen, die einen Zehenschutz und ein synthetisches Fußbett haben. Somit nehmen sie relativ wenig Feuchtigkeit auf. Immer, wenn Dinge unternommen werden, bei denen die Füße nass werden könnten, beispielsweise bei ausgedehnten Standspaziergängen oder beim Wassersport, erweisen sich Trekkingsandalen als ideal. Auch, wenn Sandalen mit Zehenkappen rein optisch ein wenig gewöhnungsbedürftig sind, sind sie gerade auf unwegsamen Untergründen eine gute Sache. Wird eine Sandale ohne Zehenkappe gewählt, empfiehlt es sich, eine Größe zu wählen, die im Zehenbereich ein wenig Freiraum ermöglicht. Auf feuchten Untergründen bieten Trekkingsandalen aufgrund ihrer rutschfesten Sohle einen recht guten Halt.

Ausstattung

Trekkingsandalen bestehen aus extrem robusten, erstklassigem Material. Trekkingsandalen mit Mikrofaser- oder Lederfußbett bieten einen hervorragenden Tragekomfort. Dies wird sich positiv bei längeren Wanderungen oder einen Bummel durch die Stadt auswirken. Ganz ähnlich wie bei einer Socke im Trekkingschuh, bleibt die Haut trocken. Der produzierte Fußschweiß wird vom Fußbett aufgesaugt. Trekkingsandalen aus Leder sind recht anfällig für Fußschweiß. Nachteilig ist, dass diese aufgrund dessen recht schnell rissig werden. Da gerade dies ein Kriterium ist, auf das häufig besonderes Augenmerk gelegt wird, werden Trekkingsandalen nur noch sehr selten aus reinem Leder gefertigt. Die Sohlen von Trekkingsandalen werden meist aus Kunststoff gefertigt. Dies sorgt für einen hohen Tragekomfort und gewährleistet eine ausgesprochene Langlebigkeit. Die Riemen sind in den meisten Fällen gepolstert und bestehen aus einem sehr widerstandsfähigem Textil. Dieses sorgt dafür, dass die Riemen auf der Haut angenehm aufliegen und nicht scheuern.

Eine weitere interessante Form sind Zehenstegsandalen. Sie sind klein, leicht und einfach in der Handhabung. Mit Zehensocken getragen, können sie sogar als Alternative zu einem altbewährten Hüttenschuh dienen.

Fazit:

Auf dem Markt gibt es jede Menge gute Anbieter für Trekkingsandalen. Angeboten werden sie in den unterschiedlichsten Qualitäten, was daran liegt, dass jeder Hersteller natürlich andere Schwerpunkte setzt. Beim Kauf sollte daher die Sandale genau unter die Lupe genommen werden, ob sie auch den eigenen Ansprüchen und dem geplanten Einsatz gerecht werden.

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