USA Adapter - Wichtige Tipps für die richtige Wahl

Unsere Wahl: TESSAN Reiseadapter USA Adapter

Während in Europa viele andere Länder auch den Schuko-Stecker, also den in Deutschland gängigen Stecker, einsetzen, sehen die Steckdosen in den USA schon deutlich anders aus. Doch nicht nur optisch unterscheiden die amerikanischen Steckdosen sich, was USA-Reisende wissen sollten, erfahren sie in diesem Guide.

Von Schuko auf NEMA - Steckdosenadapter für die USA

In den USA und Kanada ist der sogenannte NEMA Stecker im Gebrauch, so heißt der Steckdosenstandard fachlich korrekt. Auch in Vietnam, China oder Japan wird ein NEMA-Stecker eingesetzt.

Neben dem kleinen zweipoligen Stecker gibt es auch eine größere Variante mit einem dritten Schutzkontakt.

Ein wichtiger Unterschied zwischen Deutschland und dem nordamerikanischen Raum ist die Netzspannung. Diese liegt in Deutschland bei 230 Volt, in den USA nur bei 125 Volt. Durch diese niedrige Spannung arbeiten europäische Geräte in den USA nur mit halber Leistung, bei älteren Geräten besteht häufig noch die Möglichkeit einer manuellen Umstellung.
Die meisten Endgeräte funktionieren problemlos bei allen gängigen Netzspannungen und ein Aufkleber am Gerät gibt über die möglichen Betriebsspannungen (etwa "110-240 Volt") Auskunft.
Sind die Spannungen des gewünschten Gerätes inkompatibel mit der amerikanischen Netzspannung, so müssen Reisende Spannungswandler einsetzen. Converter bieten für kurze Einsatzzeiten bis zwei Stunden eine zuverlässige Umwandlung, für längere Einsatzzwecke kommt ein Transformator als Adapter zum Einsatz. Entscheidend ist die Wattzahl des Endgerätes.

Sets und Schutzkontakte - Welche unterschiedlichen Adapter gibt es?

Die wichtigsten Unterschiede beim Steckdosenadapter gibt es zwischen den 2-Pin-Steckern und den 3-Pin-Steckern mit dem entsprechenden Schutzkontakt.

Zwar sind die Steckdosenadapter mit lediglich zwei Kontakten schmaler und meist preisgünstiger, wenn jedoch nichts Entscheidendes dagegen spricht, sollten Reisende eher Steckdosenadapter mit Schutzkontakt mitnehmen. Aufgrund der größeren Steckeraufnahme sind diese für alle Formen von deutschen Endgeräten geeignet.
Viele Anbieter verkaufen ihre Steckdosenadapter außerdem im kompakten Set, schließlich sind heute ja meist mindestens Smartphone und Tablet im Gepäck. Es empfiehlt sich also durchaus, gleich mehrere Adapter mitzunehmen, um vor Ort stets voll geladene Technik zu haben.
Reisende mit kleinen Kindern sollten außerdem darauf achten, dass auch der Steckdosenadapter über einen entsprechenden Kinderschutz verfügt.

Flexible Adapter sind zwar teurer, aber dafür nicht nur für die USA geeignet. Bei diesen Systemen werden die jeweils genutzten Kontakte einfach mit Schiebereglern ausgefahren. Das ist nicht nur für Rund- und Weltreisen optimal, sondern spart im Leben eines Vielfahrers auch so manche Neuanschaffung. Dafür kosten diese Weltreiseadapter auch um die 30,- Euro - Einzeladapter sind selbst im Set nicht so teuer.

Reisen ohne Adapter? - Mit Travel Kit und USB-Steckern

Hersteller wie Apple bieten neben der Benutzung eines Adapters eine zusätzliche Möglichkeit, die Endgeräte in den USA, Kanada und vielen weiteren Ländern zu laden. Durch ein spezielles Travel Kit werden schlicht die Aufsätze vom Netzteil zur Steckdose ausgetauscht. Dies ist eine elegante Variante, um vor Ort problemlos die gewohnte Technik mit dem gewohnten Komfort nutzen zu können. Allerdings ist dies in der Anwendung eingeschränkt und empfiehlt sich ausschließlich für längere Reisen.
Wer nur für kurze Zeit unterwegs ist, der findet im Universaladapter für die USA das deutlich vielseitigere Gerät.
Doch nicht immer muss der Adapter auch wirklich auf den deutschen Stecker passen, schließlich werden Smartphones, Tablets und teilweise auch Laptops über USB geladen. Ein USB-Ladeport ist für kurze Reisen also vollkommen ausreichend, vor allem wenn das Hotel über Föns verfügt und der Trockenrasierer kein Muss ist.

Der passende Adapter für die USA-Reise

Reisende sollten nicht zu spät an einen Reiseadapter denken, denn während es in Deutschland viele Möglichkeiten und eine große Auswahl gibt, ist der Kauf vor Ort deutlich schwieriger. Oft bleibt nur noch der Last-Minute-Kauf am Flughafen und das ist entsprechend teuer.

Mit dem richtigen Adapter für den US-Standard NEMA im Gepäck ist die Amerikareise aber schon einmal um eine Sorge ärmer.

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