Action Cams Ratgeber - Experten-Tipps für optimale Aufnahmen

Unsere Wahl: AKASO Action Cam,4K30FPS 20MP WiFi Unterwasserkamera

Was ist eine Action Cam

Actioncams sind Camcorder, welche klein, mobil und digital betrieben werden. Mit ihnen werden Bewegtbilder fotografiert. Dabei sind die Camcorder vor Umwelteinflüssen, wie hohe und niedrige Temperaturen, Staub, Feuchtigkeit und Erschütterungen geschützt. Diese spezielle Kamera eignet sich für besondere oder schwierige Aufgaben. Selbst bei hoher Geschwindigkeit lassen sich sehr gute und scharfe Videos und Fotos mit exzellenter Qualität machen. Die Action Camcorder werden mit viel Zubehör geliefert, so dass sie auch unter schwierigsten Bedingungen eingesetzt werden können. Dieses macht einen flexiblen Einsatz möglich.

Die wichtigsten Funktionen

Besonders wichtig ist es, dass die Action Camcorder Fotos machen, welche nicht an Schärfe verlieren, egal ob sie aus der Luft, bei hoher Geschwindigkeit oder unter Wasser aufgenommen werden. In der Regel ist das Gehäuse sehr robust und stabil und zudem besonders praktisch. Eine gute Actioncam sollte Stöße, Stürze und große Tauchtiefen ohne Probleme aushalten. Actioncams unterscheiden sich in weiteren Funktionen wenig von gewöhnlichen Kameras. Sie werden größtenteils über ein LED-Display oder über das Handy, per App, bedient. Videos und Fotos werden entweder im internen Speicher oder auf einer SD Karte gespeichert. Um Akku und Speicherplatz zu sparen, lässt sich bei der Aufnahme von Videos und Fotos zwischen verschiedenen Auflösungen wählen. Per Intervallschaltung ist es mit neueren Geräten auch möglich sehr viele Fotos in kurzer Zeit, oder Zeitrafferfilme zu erstellen.

Einsatzgebiete

Actioncams können auf verschiedenen Gebieten eingesetzt werden. Da sie leicht an den unterschiedlichsten Gegenständen, zum Beispiel an der Person, am Helm, am Rucksack, an der Jacke oder an der Ausrüstung, zu befestigen sind, werden sie oft von Extremsportlern, Skifahrern, Surfern, Tauchern, Fallschirmspringern oder Radfahrern eingesetzt. Aber auch beim Skaten, beim Bungeejumping, auf der Halfpipe, auf Quads oder Motorrädern, oder beim Wandern werden Actioncams benutzt. Die Hände der Sportler bleiben frei, um sich auf die Ausübung ihrer Aktivität zu konzentrieren. Außerdem zeichnen sich diese Sportarten durch eine gewisse Dynamik aus. Die Bewegungsabläufe sind sehr schnell, so dass es mit einer normalen Kamera nicht möglich ist bewegte Bilder zu machen, ohne diese zu verwackeln. Actioncams sind in der Lage diese schnellen Bewegungen ohne Probleme aufzunehmen.

Unterschiede zwischen einer Action Cam und einer Unterwasserkamera

Es handelt sich bei beiden Kameras um unterschiedliche Modelle mit ähnlichen Funktionen. Eine Unterwasserkamera ist, wie der Name schon sagt, hauptsächlich für den Einsatz im Wasser geeignet. Eine Actioncam dagegen hat viele verschiedene Einsatzmöglichkeiten, wie oben beschrieben. Warum sollte man sich nun unbedingt für eine Actioncam entscheiden, wenn es doch auch Unterwasserkameras gibt? Der Vorteil an Action Camcordern ist, dass sie über eine erheblich bessere Auflösung für Fotos und Videos verfügen. Außerdem lassen sich mit der Actioncam nicht nur Bilder in großer Tiefe machen, sondern in jeder Lage, so auch über dem Wasser. Zudem sind Action Camcorder robuster als herkömmliche Unterwasserkameras. Das Zubehör und das Gehäuse sind besser ausgestattet und vielseitiger.

Verschiedene Modelle im Test

So wie bei fast jedem Produkt, gibt es auch bei den Action Camcordern Preis- und Qualitätsunterschiede. Es gibt Kameras die preislich unter 100 Euro liegen. Allerdings ist dann die Bildauflösung nicht sehr gut. Die meisten Kameras in der Preisklasse besitzen keine HD-Auflösung und erreichen auch keine flüssige Framerate. Als Zweitkamera oder als Einsteigermodell sind diese aber perfekt geeignet. Die GoPro Klon ist für unter 100 Euro zu haben und macht sehr gute Videos. Das Einsteigermodell GoPro Hero ist für etwas über 100 Euro zu bekommen und eignet sich sehr gut für den Anfang. Mittelklassemodelle, wie die Sony HDR-AS100V Ultra-kompakter Action-Camcorder mit Profi-Features die bis zu 200 Euro kosten, machen für gewöhnlich flüssige Videos in HD-Qualität. Hier sollte auf die Frames geachtet werden. 30 Frames pro Sekunde sind mindestens nötig, um ein flüssiges Video aufzuzeichnen. Mehr Geld sollte investiert werden, wenn die Kamera schnelle Bewegungsabläufe mit mehr action aufnehmen soll. Die GoPro Hero 4 ist derzeit das Spitzenmodell. Sie zeichnet Videos in professioneller Qualität auf. Sie ist Wasserdicht bis 40 Meter und bietet eine 12-MP-Kamera. Außerdem hat die eine Bluetooth, Protune und Wi-Fi Funktion. In der Preiskategorie befindet sich diese Kamera weit oben. Eine günstigere Alternative ist die Rollei 7S WiFi Actioncam. Diese ist Wasserdicht bis 100 Meter, hat eine Auflösung von 4k und bietet eine 16-MP-Kamera.

Vorteile und Nachteile

Actioncams bieten eine sehr gute Videoqualität. Besonders bewegte Bilder lassen sich sehr gut und scharf festhalten. Sie zeichnen sich aus durch ein kompaktes Design und die gute Verarbeitung. Action Camcorder sind wasserdicht, stoßfest und sind vor Frost und Bruch geschützt. Besonders das geringe Gewicht, welches in den meisten Fällen bei unter 100 Gramm liegt, macht diese Kameras so vorteilhaft. Sie können fast überall befestigt werden und stören nicht. Ein weiterer Vorteil ist das viele Zubehör, sowie günstige Alternativen, welche einfach nachgekauft werden können. Ein weiterer Pluspunkt ist die Kompatibilität mit Quadrocoptern. So können hervorragende bewegte Bilder aus der Luft gemacht werden. Den einzigen Nachteil den diese Kameras leider oft haben, ist die geringe Akkuleistung.

Auf was sollte beim Kauf geachtet werden?

Wer besonders gute Bilder mit der Action Cam machen möchte, der sollte auf eine hohe Auflösung und auf ein geringes Bildrauschen achten. Die Actioncam sollte die Textur und Farbe genau wiedergeben. Auch der Wechsel von hellen in den dunklen Bereich sollte, bei einer Actioncam mit guter Bildqualität, gut funktionieren. Damit Videos möglichst flüssig abgespielt werden können, sollte auf eine geeignete Framerate achten. Ist diese zu niedrig werden Sportaufnahmen nicht flüssig abgespielt. Damit die Bilder nicht stottern, sollte die Kamera mindestens 25-30 Frames pro Sekunde haben. Eine Aufnahme mit schnellen Bewegungen ist am besten möglich mit 60 Frames pro Sekunde oder mehr. In einigen Fällen ist es sinnvoll etwas mehr zu investieren und eine Action Cam zu wählen, die mit 120 Frames pro Sekunde arbeitet. Vor dem Kauf einer Actioncam sollte unbedingt auf die Liste des Zubehörs geguckt werden. Um den Anforderungen im Outdoor gerecht zu werden ist es praktisch die Kamera mit verschiedenen Halterungen erweitern zu können. Da, wie oben schon erwähnt, bei manchen Actioncams die Akkulaufzeit der Nachteil ist, sollte besonders hierauf geachtet werden. Denn draußen gibt es für gewöhnlich keine Stromquelle, um den Akku schnell wieder zu laden. Im Normalfall hat eine Action Cam eine Akkulaufzeit von eineinhalb Stunden. Ein großer Vorteil besteht natürlich darin, eine Kamera zu finden die eine längere Akkulaufzeit hat. Mehr Akku bedeutet mehr Spaß. Zur Sicherheit gibt es die Möglichkeit sich Reserveakkus zu kaufen und diese mitzunehmen. Wenn mit der Kamera Zeitrafferaufnahmen gemacht werden sollen, sollte darauf geachtet werden, dass die Action Cam eine Intervallfunktion hat. So können auch langsame Vorgänge gut festgehalten werden. Durch die kurzen Intervalle kann die Action Cam genügend Bilder aufnehmen.

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