Tequila ist ein faszinierendes Getränk mit einem reichen kulturellen Hintergrund, das aus der blauen Agave in Mexiko hergestellt wird. Die Popularität von Tequila hat weltweit zugenommen, wobei Kennern verschiedene Sorten und Marken zur Auswahl stehen. Jede Sorte bietet ihre eigenen subtilen Nuancen im Geschmack, Aroma und in der Textur.
Um potenziellen Käufern eine Orientierungshilfe zu bieten, analysieren wir verschiedene Tequilas anhand ihrer spezifischen Produktmerkmale und Expertenbewertungen. Wir ziehen Herstellerangaben, Kundenrezensionen und Erkenntnisse von Brancheninsidern heran, um die Eigenschaften und das Preis-Leistungs-Verhältnis dieser Getränke zu vergleichen.
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Herkunft: Der Tequila sollte aus Mexiko stammen, da er nur dort hergestellt werden darf
100% Agave: Achte darauf, dass der Tequila ausschließlich aus Agaven hergestellt wird und nicht verdünnt ist
Alkoholgehalt: Tequila sollte einen Alkoholgehalt von mindestens 40% haben
Kennzeichnung: Suche nach Kennzeichnungen wie '100% de Agave' oder 'Hecho en México', um authentische Tequilas zu finden
Reifezeit: Tequila sollte für mindestens 6 Monate in Eichenfässern gereift sein, um sein Aroma und Geschmack zu entwickeln
1.) Bedeutung der Herkunftsbezeichnung
Beim Kauf von Tequilas ist es wichtig, auf die Herkunftsbezeichnung zu achten. Tequila darf nur aus der mexikanischen Region Jalisco oder den bestimmten Gebieten in den Staaten Guanajuato, Michoacán, Nayarit und Tamaulipas hergestellt werden. Produkte, die außerhalb dieser Regionen hergestellt werden, dürfen nicht als Tequila bezeichnet werden.
2.) Qualitätsstufen beachten
Tequila wird in verschiedene Qualitätsstufen unterteilt. Die einfachste Variante ist der sogenannte Mixto, der aus mindestens 51% Agavenzucker und dem Rest aus anderen Zuckern hergestellt wird. Für qualitativ hochwertigeren Tequila sollte man jedoch nach den Bezeichnungen '100% Agave' oder '100% Blue Agave' suchen. Diese enthalten ausschließlich Agavenzucker und besitzen ein intensiveres Aroma.
Beim Kauf von Tequila ist es wichtig, den Alkoholgehalt zu beachten. Je nach persönlicher Vorliebe und Einsatzbereich kann man zwischen verschiedenen Alkoholstärken wählen, die meist zwischen 35% und 40% liegen. Für den puren Genuss eignet sich oft ein Tequila mit höherem Alkoholgehalt, während für Cocktails oder Mischgetränke auch eine geringere Stärke geeignet sein kann.
Corralejo Tequila Reposado reift 6 Monate in französischer Limousin-Eiche.
Für pur, Cocktails und Longdrinks geeignet.
Tastingnotes: Farbe - hell und strohfarben, Nase - feiner Duft von Vanille, Honig und Piment, Geschmack - lieblicher Körper mit fruchtigen Noten von Zitrone, Limette, Honig und etwas Pfeffer, Finish - milder Abgang.
Handwerklich hergestellt aus 100% blauer Weberagave.
Lokal angebaut in Penjamo, Guanajuato.
Umweltbewusste, handgefertigte Flaschen aus recyceltem Glas.
Geschichte der Hacienda Corralejo seit 1700 verbunden mit mexikanischer Geschichte.
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Finden Sie Ihren perfekten Tequila – Kauftipps für jeden Geschmack
Einsteiger-Tequilas
Für Tequila-Neulinge gibt es sanfte und geschmeidige Sorten, die ideal sind, um sich mit dem Geschmack von Agavenspirituosen vertraut zu machen. Sie eignen sich hervorragend für gemischte Getränke oder zum vorsichtigen Pur-Genuss.
Premium-Selektion
Kenner bevorzugen oft Tequilas, die sich durch ihre komplexe Aromenstruktur auszeichnen. Diese hochwertigen Sorten werden meist pur genossen, um die vollständige Geschmackspalette würdigen zu können.
Preis-Leistung-Highlights
Ein guter Tequila muss nicht immer teuer sein. Es gibt ausgezeichnete Optionen auf dem Markt, die ein fabelhaftes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten, ohne beim Geschmack Abstriche zu machen.
Tequilas für Kenner
Erfahrene Tequila-Liebhaber suchen nach Raritäten und Jahrgangsabfüllungen. Diese Tequilas sind oft Teil limitierter Editionen und bieten ein einzigartiges Geschmackserlebnis.
Häufig gestelle Fragen bezüglich Tequilas
Tequila ist eine Spirituose, die aus der Blue Agave Pflanze hergestellt wird. Er wird hauptsächlich in Mexiko produziert und hat einen Alkoholgehalt von mindestens 35%.
Es gibt verschiedene Arten von Tequila, wie Blanco (auch bekannt als Silver oder Plata), Reposado, Anejo und Extra Anejo. Blanco ist klar und ungealtert, Reposado wird für mindestens zwei Monate in Eichenfässern gelagert, Anejo für mindestens ein Jahr und Extra Anejo für mindestens drei Jahre.
Tequila kann pur, als Shot getrunken werden. Man kann ihn auch in Cocktails oder als Basis für Margaritas verwenden. Hochwertiger Tequila wird oft langsam genossen, um die Aromen zu erleben. Es wird empfohlen, Tequila in einem speziellen Tequila-Glas oder einem Tumbler mit Eis zu trinken.
100% Agave Tequila wird ausschließlich aus Agavenzucker hergestellt, während Mixto Tequila nur zu mindestens 51% Agavenzucker enthält und der Rest aus anderen Zuckerquellen stammt. 100% Agave Tequila wird allgemein als qualitativ hochwertiger angesehen.
Tequila ist ein Agaven-Brand aus Mexiko, der mit der Spirituose Mezcal verwandt ist. Unter den Mezcals ist der Tequila die bekannteste Sorte. Gewonnen wird er aus dem Herzen der blauen Agave, die in der Stadt Tequila im mexikanischen Bundesstaat Jalisco beheimatet ist. Die Einheimischen nennen dieses Herz "das Haus des Mondes". In der Indianersprache Nahuatl bedeutet dies Mezcal. Der Alkoholgehalt im Tequila beträgt zwischen 38 und 40 Prozent. Einige Tequilas können jedoch auch einen Alkoholgehalt von bis zu 50 Prozent haben.
Es werden grundsätzlich zwei Qualitäten Tequila von der Regulierungsbehörde Consejo Regulador del Tequila unterschieden:
1. Beim Mixto-Tequila stammen mindestens 51 Prozent des Zuckers zur Gewinnung des Alkohols aus der blauen Agave. Der restliche Zucker darf einen anderen Ursprung haben. In der Regel wird dafür Rohrzucker verwendet. Die Abfüllung und Verwendung von Mixto Tequila darf in Tanks oder Flaschen erfolgen. Der Alkoholgehalt beträgt um die 55 Volumenprozent, wenn er in Tanks versendet wird. Der Abfüller reduziert ihn mit Wasser auf Trinkstärke.
2. Der Tequila 100 Prozent Agave Azul ist besonders hochwertig. Die Abfüllung und Versendung erfolgt ausnahmslos in Flaschen. Besonders bei den gereiften Tequilas wie reposado und añejo ist es nur unter Aufsicht des Consejo Regulador del Tequila erlaubt, die Fässer zu öffnen und den Tequila in Flaschen abzufüllen.
Der reifende Tequila wird in 5 Gruppen unterteilt:
1. Silver/Blanco
Es handelt sich um klaren, transparenten Tequila, der unmittelbar nach der Destillation in Flaschen gefüllt wird.
2. Gold/Joven oder oro
Der Tequila wird aus weißem Tequila sowie stark gereiften Tequilas gewonnen. Zusätzlich kann diese Sorte mit bis zu einem Prozent seines Gewichtes mit natürlichen Eichenholzextrakten, Zuckercouleur, Zuckersirup oder Glycerin ergänzt werden. So schmeckt er noch reifer und weicher.
3. Aged/reposado
Dieser Tequila muss mindestens zwei Monate in Eichenholz-Behältern ruhen.
4. Extra aged, añejo
Hier handelt es sich um Tequila der mindestens ein Jahr, jedoch weniger als drei Jahre, in Eichenholz-Behältern gelagert wurde. Dabei dürfen die Behälter eine Größe von 600 Litern nicht überschreiten. Außerdem muss der Alkoholgehalt vom Produzent mit Wasser reguliert werden.
5. Ultra aged, extra- añejo
Dieser Tequila reift mindestens drei Jahre in Eichenholz-Behältnissen. Diese Kategorie gibt es seit März 2006.
Der Geschmack des Tequilas hängt entscheidend vom individuellen Reifegrad ab.
Tequila-Produktion
Es dauert rund acht bis neun Jahre bis eine Agave geerntet werden kann, um daraus Tequila zu gewinnen. Das Herz der Weber-Agave wird unter Dampf bei 60 oder 85 Grad Celsius 24 bis 36 Stunden lang gegart. Große Hersteller verwenden spezielle Druckbehälter, die mit heißem Dampf betrieben werden. Darin lagern die Agaven zwischen 8 und 14 Stunden. Dabei erfolgt die Umwandlung von Zucker in Einfachzucker. Nach dem Kochen müssen die Agaven nach Tradition 36 bis 48 Stunden abkühlen und werden anschließend zerkleinert. Bei der Bestrahlung mit Wasser lösen sich Zucker und Saft aus den Pflanzen, die zum Schluss ausgepresst werden. Nach diesem Vorgang ist die Entscheidung zu treffen, ob ein 100 Prozent Tequila angesetzt werden soll. Dafür werden Most oder Sirup ohne weitere Zusätze in große Tanks gefüllt.
Geschichtliches zum Tequila
Die Stadt Tequila an der mexikanischen Pazifikküste gab dem Getränk seinen Namen. Es ist davon auszugehen, dass Spanier bereits im 16. Jahrhundert den ersten Tequila herstellten. Viele Einheimische kauten damals schon das Herz der blauen Agave aufgrund seines süßen Geschmacks. Man vermutet, dass die Spanier deshalb irgendwann anfingen, ein Destillat zu brennen. Die Produktion wurde von der spanischen Kolonialregierung zwar verboten, ging jedoch lange Zeit im Verborgenem weiter. Mit der Einführung einer Steuer wurde die Herstellung im 17. Jahrhundert aber wieder offiziell erlaubt. Da es nach der Unabhängigkeit Mexikos 1821 immer schwieriger wurde, Alkohol aus Spanien zu importieren, erweiterten die lokalen Tequila-Hersteller ihre Produktion und konnten das Getränk bis nach Mexiko-Stadt verkaufen. Die Produzenten wurden immer mächtiger und einflussreicher. Während des zweiten Weltkrieges expandierte der Tequila nach Nordamerika.
Die Raupe im Tequila
In Tequila-Flaschen findet sich häufig eine Raupe. Es handelt sich nicht, wie oft behauptet, um einen Wurm. Die Schmetterlingsraupe wird häufig in Flaschen der Mezcal-Tequila-Sorten gegeben, um so dessen ausgezeichnete Qualität hervorzuheben. Das hat folgenden Grund: Kommt es zur Konservierung der Raupe im Mezcal, ist dieser qualitativ hochwertig und man kann ihn bedenkenlos trinken. Löst sich die Raupe jedoch auf, ist dies ein schlechtes Zeichen und der Mezcal sollte nicht getrunken werden.
Testberichte und Empfehlungen aus Diskussions-Foren
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Mich würden mal andere Tequilasorten interessieren....
Wie sind denn z.B. Silla oder Agavita Tequila so im Geschmack??
Im Brandl stehen sie unter den...
:hmmmm:
Letztes Jahr hatten wir das Vergnügen, einen mexikanischen Tequila geschenkt zu bekommen.
Nicht das widerliche Zeug mit dem Plastikhut auf dem...