Hinweis: Wir haben 7 Säulengrills für Sie recherchiert.
Bei dem Grillen handelt es sich um eine Garmethode, wo über der Wärmestrahlung das Gargut erhitzt wird. Nicht auf die Methode bezieht sich allerdings das Wort Grillen, sondern seinen Ursprung hat es in dem Muster, welches von dem Rost auf das Fleisch gelangt. Auf das Lateinische craticulum geht der Wortkern zurück und das bedeutete Flechtwerk. Durch das Verbrennen von Holzkohle oder Gas lässt sich die Strahlungswärme durch elektrischen Strom erzeugen. Bei dem Säulengrill handelt es sich meist um einen Holzkohlegrill und nur von wenigen Herstellern werden auch elektrische Säulengrills angeboten. Säulengrills haben typische Merkmale und so eine Säule und eine Standplatte. Die Säule wird dabei auf der Standplatte angebracht. Der Behälter, worin die Holzkohle brennt, wird von der Säule getragen. Gleichzeitig dient die Säule auch als Regulierung der Temperatur und als Anfeuerungshilfe. Bei einem Holzkohlegrill hat die Säule eine funktionale Bedeutung und bei dem elektrischen Säulengrill stellt die Säule nur eine Ständerart dar.
Säulengrills sind ideal, wenn es auf Holzkohle um das schnelle direkte Grillen geht. Die Säulengrills benötigen für das Anheizen nur eine kurze Zeit und deshalb sind sie besonders beliebt, wenn sich Personen für ein spontanes Grillen entscheiden. Zwei unterschiedliche Wege sind beim Grillen möglich, damit die Hitze auf das Grillgut übertragen wird. Das Grillgut befindet sich bei dem indirekten Grillen nicht über der Glut, sondern getroffen wird es von der Wärmestrahlung, welche von dem Deckel reflektiert wird. Bei dem Säulengrill mit Deckel ist diese Art von dem Grillen möglich. Meist bieten die Säulengrills allerdings keinen Deckel, denn damit wird der Luftstrom behindert. Bei diesem Grill befindet sich das Essen auf der Glut. Dies wird von den Kennern sehr geschätzt, denn es tritt deutlich der typische Grillgeschmack hervor.
Bei den Säulengrills handelt es sich um die logische Weiterentwicklung von der ältesten Garmethode, die der Menschheit bekannt ist und hierbei handelt es sich um das Braten über dem offenen Feuer. Der Grill ist darauf optimiert, dass mit Luft die Holzkohle durchströmt wird und dass deren Energie somit ausgezeichnet genutzt wird. Bei dem Grill werden die Füße durch die Standsäule ersetzt und durch die Säule wird das Anheizen dann gleichzeitig unterstützt. Die Gartemperatur wird damit regelbar gemacht und diese Idee von der Säule gab es erst zum Ende von dem zwanzigsten Jahrhundert. Unter den Holzkohlengrills sind die Säulengrills in der heutigen Zeit die beliebteste Bauform. Auf Anhieb werden die meisten Grillfreunde durch den vergleichsweise niedrigen Preis und durch die Funktionalität überzeugt.
Die Holzkohle hat einen vergleichbaren Brennwert der Steinkohle aber es gibt deutlich weniger Schadstoffe. Die Holzkohle besteht beinahe aus dem reinen Kohlenstoff und dieser kann nur schwer angezündet werden. Mit Papier oder Holz geschieht das Entfachen von dem Grillfeuer und es eignen sich auch die chemischen Anzünder. Weil kaum Luft bei den Grills ohne Säule an die Kohle kommt, ist von außen das belüften notwendig. Zwischen die Kohlen wird mit einem Fön geblasen oder mit der Zeitung wird gewedelt. Es kommt so nicht nur das Feuer in Gang, sondern auch Asche und Staub werden in der Umgebung verteilt. Der Grill mit der Säule besteht aus einem Trichter und aus einer Grillschale. In dem Trichter befindet sich die Holzkohle. Unten hat das Behältnis Öffnungen und es ruht auf der Säule, welche ebenfalls Öffnungen bietet, die teilweise verschlossen werden können. Wer das Feuer anfachen möchte, der tut entzündetes Papier in die Säule. Die Klappen bleiben dabei offen. Es entsteht eine Wärme, die ausreicht, damit über der Kohle Luft aufsteigt. Frische Luft zieht durch die Säule nach. Wie in einem Kamin entsteht ein Sog. Mit dem stetigen heißen Luftstrom wird dafür gesorgt, dass schnell und gleichmäßig die Holzkohle glüht. Hohe Temperaturen sind während dem Grillen nicht immer gewünscht. Werden in der Säule die Klappen geschlossen, dann können Temperatur und Luftstrom gesenkt werden. Von den Säulengrills wird insgesamt die Energie von der Holzkohle genutzt und dies wesentlich besser wie bei den Grills ohne die Kaminsäule. Dies wird daran erkannt, weil die Kohle restlos verbrennt. Ein Deckel ist nötig, wenn mit dem Grill indirekt gegrillt werden soll. Die Hitze wird so im Grill gehalten und auch der Luftdurchgang wird gebremst. Wird oft auf diese Art gegrillt, werden vom Säulengrill die Vorteile nicht komplett genutzt. Einiges an der unverbrannten Kohle bleibt meist zurück. Meist bleibt einiges an der unverbrannten Kohle zurück. Es ist ein deutliches Zeichen, dass das Verbrennen der Kohle durch den Deckel gestört wird. Einige der Säulengrills werden als Trichtergrill entdeckt. In dem sich nach unten verjüngenden Behältnis brennt sich die Kohle nach unten. Hierbei gibt es einen doppelten Nutzen. Eine große Hitze entsteht in der Mitte und es bleibt etwas kühler an den Rändern. An den Rändern kann das Grillgut nachgaren. Es kommt noch hinzu, dass das Brennmaterial bei der Trichterform effektiv genutzt wird. Durch die Säule fällt außerdem die Asche in einen Aschekasten an dem Fuß von dem Grill. Das Reinigen wird damit erheblich erleichtert. Das Nachlegen von Kohle ist bei den Grills während dem Grillen möglich, denn sie glüht schnell durch und das Grillen muss oft nur 10 Minuten unterbrochen werden. Kontinuierlich kann bei dem Trichtergrill Kohle nachgelegt werden ohne dass für das Essen Nachteile befürchtet werden müssen.
Bei den Grills kann es eine eckige oder eine runde Säule und Grillfläche geben. Als Trichtergrill sind die eckigen Ausführungen ausgestaltet. Es gibt kaum eine runde Säule und dafür den eckigen Grillaufsatz. Eine absolute Seltenheit ist der runde Trichtergrill. Das Material ist ein wesentlicher Unterschied, woraus der Grill gefertigt ist. Viele Modelle mit der eckigen Säule bieten im Fuß eine Ascheschublade und dies haben runde Grills eher selten. Immer ist die Grundfläche bei dem Kasten eckig, denn sonst kann er nicht herausgezogen werden. Bei runden Modellen landet neben dem Kasten ein Teil von der Asche. Das Herausnehmen von der Asche wird damit erheblich erschwert. Es gibt manche Hersteller, welche Modelle anbieten, wo Wasser in den Fuß gefüllt werden kann. Auch diese Ausführungen können gut gereinigt werden. Immer mehr Personen begeistern sich für die Trichtergrills. Das sehr leichte Anzünden begeistert beim Anzünden und zudem auch noch der niedrige Verbrauch an der Holzkohle. Einige runde Modelle punkten oft mit einem zweiten Rost und hier kann das Grillgut zum Nachgaren gelagert werden. Die empfindlichen Nahrungsmittel können damit auch schonend erwärmt werden. Die eckigen Modelle haben so eine Vorrichtung eher selten. Diese Ruhezonen werden bei den Trichtergrills nicht gefunden. Bei fast allen eckigen Grills gibt es einen Windschutz, welcher sehr praktisch ist. Konstruktionsbedingt ist bei den runden Grills nur um die halbe Grillfläche ein Windschutz möglich. Vorteilhaft bei den Säulengrills ist jedenfalls, dass sie gut angeheizt werden können, dass die Temperatur bei dem Grillen regelbar ist und dass sich die Asche meist einfach entnehmen lässt. Als Nachteil kann nur gesagt werden, dass das indirekte Grillen nicht möglich ist.