Hinweis: Wir haben 13 Unkrautstecher für Sie recherchiert.
Wer seinen Garten sein Eigen nennen kann, der sollte sich auch einen Unkrautstecher überlegen. Durch Unkraut wird auf unschöne Weise das Bild zerstört, das viele Menschen von dem gepflegten Rasen haben. Die ungewünschten Pflanzen stören dabei nicht nur optisch, sondern den weiteren Gewächsen werden auch Nährstoffe und Luft genommen, womit sie nicht ausreichend versorgt werden. Damit das Blumenbeet und der Rasen in den perfekten Zustand zurück versetzt werden, wird in der Regel harte Arbeit benötigt. Die Gartenbesitzer versuchen auf den Knien, dass unerwünschte Pflanzen wie Löwenzahn entfernt werden. Wer hier nicht erfolgreich ist, nutzt meist starke Mittel, die zum Teil auch andere Pflanzen schädigen. Wer dem Unkraut den Gar aus machen möchte, der benötigt dafür keine Chemie. Mit Hilfe von einem richtigen Unkrautstecher können störende Pflanzen für lange Zeit, bequem und schnell entfernt werden. Um dies zu ermöglichen, müssen nur einige Punkte beachtet werden. Jeder möchte schließlich ein Gerät, welches zu den persönlichen Anforderungen passt. Es kann somit dafür gesorgt werden, dass ein Unkrautstecher seinen Zweck auch noch in wenigen Jahren erfüllt.
Wer einen Stecher für Unkraut kaufen möchte, der sollte sich Gedanken machen, in welchem Maß und wie oft das Gerät genutzt wird. Die gute alte Handarbeit kann bei den sehr kleinen Flächen lohnender sein. Der Boden sollte hierbei gewässert werden oder aber der starke Regen wird abgewartet. Im Anschluss ist die Erde angenehm und schnell kann das Unkraut mit den Wurzeln entfernt werden. Wird etwas häufiger gearbeitet, der benötigt meist ein einfach ausgestattetes Gerät. Hierbei gibt es nur einen Griff mit der scharfen Spitze. Das Unkraut kann damit bequem entfernt werden und die Anwender sitzen dabei auf den Knien. Bei langen Wurzeln und bei hartem Boden sind diese Unkrautstecher allerdings weniger geeignet. Soll Unkraut entfernt werden und dies auf rückenschonende, effektive und bequeme Weise, dann gibt es die Geräte mit Teleskopstange. Die Pflanzen werden durch Greifarme der Tiefe dann gelöst und dafür sind am Griff nur geringe Bewegungen notwendig. Auch harter Boden und lange Wurzeln stellen dabei kein Problem dar. In der Erde entstehen dabei jedoch oftmals größere Löcher, welche dann mit Handarbeit wieder gefüllt werden müssen. Das Lösen von dem Unkraut erfolgt dafür mit wenig Kraft und im Stehen. Wer die Geräte bei den großen Flächen nutzt, der sollte darauf achten, dass es einen Auswurfmechanismus gibt. Zur Unkrautvernichtung und auch nicht zu deren Auswurf müssen sich die Anwender dann bücken. Wird der Unkrautstecher gekauft, dann zählt in erster Linie die hochwertige Verarbeitung von den Geräten. Die guten Geräte bieten den Käufern ein niedriges Gewicht und ohne Ermüdungserscheinungen sind dann auch längere Arbeiten möglich. Der Griff sollte dabei bequem in der Hand liegen und es sollte keine unangenehmen Druckstellen geben. Das gute Gerät bietet meist lange Greifarme aus Stahl, die sich dann tief in den Boden bohren können. Die Teleskopstange kann im Idealfall sogar individuell eingestellt werden, damit bei jeder Körpergröße das bequeme Arbeiten im Stehen funktioniert. Zuletzt wichtig ist natürlich auch das optimale Preis-Leistungs-Verhältnis. Für den Kauf sollte allerdings nicht der Preis der ausschlaggebende Grund sein. Besonders die Anfänger haben zum Teil Schwierigkeiten, dass der Stecher mit Stiel komplett gerade in den Boden gestochen wird. Begonnen wird somit erst mit den Hand-Unkrautstechern, denn diese lassen sich für die Laien einfacher gerade einstechen. Besonders bei hartnäckigen Wurzeln wie von der Löwenzahn-Pflanze ist dies sehr wichtig.
Es kann pauschal nicht gesagt werden, welcher der passende Unkrautstecher ist. Abhängig ist dies schließlich immer von unterschiedlichen Faktoren. Für den gelegentlichen Gebrauch und für die kleinen Flächen wird nicht unbedingt ein Gerät benötigt. Das Unkraut wird hier oft per Hand bekämpft, indem es ausgezupft wird. Mit dem Hand-Unkrautstecher können die hartnäckigeren Pflanzen und die größeren Flächen bekämpft werden. Hierbei ist der Einsatz etwas kraftaufwendig, etwas unbequem und etwas Fingerspitzengefühl wird benötigt. Der Stiel-Unkrautstecher ist für alle geeignet, die es etwas entspannter möchten. Im Vergleich zu den Handgeräten werden hierbei größere Löcher hinterlassen und die Geräte sind bei der Anschaffung teurer. Durch die Löcher allerdings wird bei einem Boden für die optimale Belüftung gesorgt und es können auch die Wurzeln entfernt werden, welche tiefer sitzen. Bei einigen Unkrautstechern handelt es sich einfach um einen langen Stiel mit gebogeben Messern. Hierfür wird beim Unkrautentfernen etwas Übung benötigt. Gibt es die Mechanik bei dem Unkrautstecher, dann funktioniert er wie ein Korkenzieher. Rund um den Wurzelansatz stechen die Klingen in den Boden und die Pflanze wird dann mit der Pfahlwurzel einfach aus dem Boden gehebelt. Je nach dem Gerät bleiben hierbei dann die Löcher in dem Rasen zurück. Wird der passende Unkrautstecher gesucht, dann ist dafür die Bodenbeschaffenheit sehr wichtig. Einige Unkrautstecher mögen lieber die sandigen Böden und wieder andere Geräte mögen eher lehmige Böden. Überzeugen kann der Stecher besonders bei den feuchten, Trockenen, lehmigen und sandigen Rasenböden, Probleme gibt es nur bei steinigen Böden.
Als Unkraut werden oft Pflanzen wie Staudenknöterich, Löwenzahn oder Disteln bezeichnet. Mit Hilfe von dem Stecher können diese Pflanzen samt den Wurzeln von der Gartennutzfläche entfernt werden. Es gibt verschieden Geräte auf dem Markt, welche sich bezüglich des Aufbaus sehr voneinander unterscheiden. Bei den Handstechern gibt es das winkelig oder halbrund gebogene Blech, welches in der leicht V-förmigen Spitze endet. Es gibt jedoch auch oft den stabilen, dünnen runden Metallschaft mit der geißfußartigen Spitze. Meist ist der Handgriff dabei kurz gehalten. Einfache Modelle haben hier oftmals noch einen Holz-Handgriff. Bei den besseren Modellen gibt es den Handgriff aus Kunststoff, der ergonomisch geformt ist und oft gibt es auch Softgrip. Diese Geräte sind nicht teuer und meist schnell zur Hand. Die Geräte helfen, wenn es sich um wenig Unkraut handelt. Der Nachteil ist, dass man sich bei der Arbeit bücken muss und auf Dauer ist es eine mühsame und belastende Arbeitsposition. Besser geeignet ist dann der Unkrautstecher, der einen Stil hat. Mit dem Teleskopstab können die Stecher dann in der Regel auf die große Arbeitslänge gebracht werden und die Geräte können im Stehen bedient werden. Bei einigen der Modelle gibt es die Auswurf-Vorrichtung. Nachdem das Unkraut entfernt wurde, wird es meist per Knopfdruck ausgestoßen. Ohne dass dann die Hände dreckig werden, landet es damit in dem Sammelbehälter. Wer klaffende Lücken verhindern möchte, der greift zu den Modellen mit Drehbewegung. Die Pfahlwurzeln können damit einfach heraus befördert werden. Im Vergleich zu den Tretstechern kann hierbei dann ein kleineres Loch entstehen. Die zweifach gezackte und hohl geformte Klinge wird somit nur beim Einstechen gedreht. Die Modelle mit den drei schlanken Klingen haben die gleiche Technik. Die Tretstecher können leicht bedient werden, denn es wird wenig Kraftaufwand benötigt. Einige Stecher haben den T-Griff und wichtig ist, dass die Grifffläche nicht zu kurz ist und das Gerät mit beiden Händen bedient werden kann. Die Geräte mit dem D-Griff sind nur für eine Hand konstruiert.