Hinweis: Wir haben 13 Unkrautvernichter für Sie recherchiert.
Unkrautvernichter oder auch Herbizid wird nicht nur privat eingesetzt, sondern vielmehr soll es Kulturpflanzen vor Unkraut schützen. Dabei kann dieses aus chemischen Mitteln bestehen, wobei es auch schon immer natürliche Mittel gibt. Was jeder in seinem Garten oder auf dem Acker versprüht bleibt jedem fast selbst überlassen.
Ein genaues Jahr, wann das erste Herbizid verwendet wurde, gibt es nicht. So wird angenommen das um das Jahr 1851 Eisensulfat. Danach ab 1896 wurden dann Kupfersulfat und Schwefelsäure gegen Unkräuter eingesetzt. Doch natürlich wollten die Menschen immer besser Unkrautvernichter, womit dann natürlich die Entwicklung weiterging. Im Jahr 1926 wurden dann Natriumchlorat und Dinitrokresol (DNOC) gegen Unkräuter eingesetzt. Das erste hochwirksame Herbizid wurde im Jahr 1942 entwickelt und war die 2,4-Dichlorphenoxyessigsäure (2,4-D). So fing der Umgang mit Herbiziden an, wobei dies noch lange nicht das Ende war. Denn nun wurden auch die Pflanzen neu gezüchtet, die gegen bestimmte Herbizide oder auch Insekten und Unkräuter resistent sein sollten. Allerdings haben sich auch die Unkräuter weiter entwickelt, womit diese dann gegen bestimmte Herbizide resistent sind. Daher geht die Entwicklung weiter, wobei es auch natürliche Unkrautvernichter gibt. Diese sind dann fast genauso wirksam, allerdings schädigen diese die Umwelt nicht so stark.
Natürlich sollte auch die jüngste Entwicklung nicht vernachlässigt werden, denn dieses Mittel ist mehr als umstritten. Dieses soll krebserregend sein, wobei Glyphosat immer noch, das am meisten eingesetzte Herbizid ist. Daher gibt es gerade im Internet jede Menge Angebote. Allerdings gab es bis heute keine neue EU Wiederzulassung, womit dieses Mittel eigentlich auf dem deutschen Markt ebenfalls nicht vertrieben werden dürfte. Glyphosat gibt es seit den 1970er Jahre und ist ein sogenanntes Breitbandherbizid, wobei dieses auch nicht nur vor Nutzpflanzen halt macht. Um das Mittel einsetzen zu können, muss extra gezüchtete Pflanzen einsetzen. Diese sind dann gegen Glyphosat resistent, was natürlich eine Erleichterung sein könnte. Doch die Entwicklung von Glyphosat war schon viel früher, denn es wurde von dem Schweizer Henri Martin der für Cilag arbeitete entwickelt. Allerdings wurde es zu diesem Zeitpunkt noch in keiner Literatur erwähnt. Danach wurde Cilag von Johnson & Johnson im Jahr 1959 übernommen. Nach dieser Übernahme wurde Glyphosat und noch andere Proben an Sigma-Aldrich verkauft. In den 1960er Jahren wurden dann nur kleine Mengen des Stoffes verkauft, wobei die biologische Wirkung noch immer nicht bekannt war. Erst als Monsanto diesen Stoff näher testet, wurde dann der Unkrautvernichter im Jahr 1971 zum Patent angemeldet. Das Patent wurde dann 1974 erteilt, und kam dann als Herbizid Roundup auf den Markt gebracht. Seit den 1990er Jahr wurden auch gentechnisch veränderte Pflanzen auf dem Markt gebracht. Diese sind gegen Glyphosat resistent und somit kann das gesamte Jahr über gesprüht werden.
Schon immer wollten die Menschen die Unkräuter vernichten, denn natürlich ist auch der Ertrag bei der Ernte davon abhängig. Dabei hat die Natur doch schon so einiges auf Lager, was allerdings im Zeitalter der Chemie wieder Vergessen wurde. Natürlich steht hier Jäten an der obersten Stelle, allerdings nur für den privaten Gebrauch. Allerdings für Bauern ist dies doch ziemlich ungeeignet, doch auch diese müssen nicht gleich auf die Chemiekeule zurückgreifen. Diese Stoffe wenden dann Biobauern an, wobei hier auch schon bei der Aussaat auf Pflanzen geachtet wird, die zusammen aufwachsen und gleichzeitig gewisse Unkräuter vernichten. Natürlich könnte so manch einer auf die Idee kommen, einfach Salz und Essig zu benutzen. Dies geht leider nicht, denn diese sind für diesen Zweck verboten. Dies kommt daher, das die Konzentration im Boden zunimmt und nicht kontrolliert werden kann. Doch Unkräuter können einfach mit kochendem Wasser übergossen werden. Danach einfach trocknen lassen und entfernen. Das Schadet der Umwelt nicht, genauso wie Kleinstlebewesen hier auch nicht geschädigt werden.
Natürlich hat nicht jeder Zeit und Lust von Hand das Unkraut zu vernichten. Dann muss die Chemie mit Unkrautvernichter aushelfen, doch hier sollte dann doch ein Preisvergleich gemacht werden. Natürlich sollten auch die Hinweise zur Anwendung genau beachtet werden, denn falsch angewandt sind diese auch für den Menschen nicht gesund. Nachdem dann der Preisvergleich gemacht wurde, kann dann jeder den passenden Unkrautvernichter einfach im Internet bestellen. Selbstverständlich gibt es auch hier einige Unterschiede, wobei die Roundups immer noch am beliebtesten sind. Dies vernichten alles an Unkraut, womit dann nur ein Mittel gegen jedes Unkraut eingesetzt werden kann. Wobei es auch Unkrautvernichter gibt, die biologisch abbaubar sind und Bienen ebenfalls nichts antun. Somit kann dann jeder sein Unkraut loswerden, ohne das die Umwelt zu stark belastet wird. Selbstverständlich sind diese Mittel ein wenig teurer als andere, aber wem dies wichtig ist, der schaut natürlich nicht immer auf den Preis.
Selbstverständlich hat ein Bauer andere Ansprüche, als dies ein Gärtner hat. Daher gibt es auch so viele verschiedenen Unkrautvernichter, damit dann für jeden Anspruch das perfekte Mittel vorhanden ist. Dabei gibt es Herbizide, die dann die Umwelt nicht so stark belasten, was dann auch für den Menschen gilt. Denn die Entwicklung ist gerade in diesem Bereich nicht stehen geblieben, was für den Mensch und die Umwelt dann wichtig ist. Gerade viele Wildkräuter sind auch noch Heilmittel, allerdings möchte diese niemand neben seinen Rosen stehen haben. Genau hierfür gibt es dann Herbizide, die schonend sind, aber doch diese Kräuter vernichten. Wobei es auch bei Herbizide noch einen Unterschied gibt, denn es gibt diese speziell für den Rasen und dann noch für Blumen. Daher sollte hier auch die Auswahl dementsprechend getroffen werden. Wichtig kann hier auch noch sein, das diese Herbizide oftmals nach dem Austrocknen ungefährlich sind. Somit kann dann zum Beispiel der Rasen wieder ohne Gefahr betreten werden. Unkrautvernichter sind gerade in der Landwirtschaft ein wichtiger Helfern, da diese unseren Wohlstand, sichern. Doch sollten diese Mittel immer mit Bedacht eingesetzt werden, da zu viel dann auch Schaden kann. Somit ist die genaue Auswahl hier auch wichtig, damit dann auch nur gewisse Unkräuter keinen Einzug in den Garten halten.
Unkrautvernichter können das Leben erleichtern, allerdings können einige sogar den Menschen krank machen. Viele Menschen verzichten deshalb auf Herbizide, wobei das ein Bauer so nicht wirklich kann. Denn diese muss gleich große Flächen frei von Unkraut halten. Im heimischen Garten kann dieses angewendet werden, muss es aber nicht. Natürlich hängt dies auch auf die Zeit an, die jemand im Garten verbringen kann. Ansonsten gibt es Herbizide die sich nach einer gewissen Zeit wieder abbauen, was dann auch vom Hersteller genau erklärt wird. Ein schöner Garten ganz ohne Unkraut ist so garantiert.