Hinweis: Wir haben 15 Wanderstöcke für Sie recherchiert.
Wanderstöcke, heute besser bekannt als Trekkingstöcke, haben für den Anwender viele Vorteile und werden seit vielen Jahren von uns genutzt.
Handwerker und Burschen auf der Balz nahmen den Stock auf ihren langen Wegen mit.
Die Überquerung von Bächen und schwierigem Gelände ist mit ihnen leichter und sicherer zu bewerkstelligen.
Wer auf seinen Touren zwei passende Trekkingstöcke mitführt, wird ihren Nutzen nach kurzer Eingewöhnung zu schätzen wissen. Neben den neuen Modellen hat der gute alte Holzwanderstock bei eingefleischten Wandergesellen einen Platz.
Eine Vielzahl an Modellen und Materialien scheinen die Auswahl geeigneter Wanderstöcke und Trekkingstöcke zu verkomplizieren.
Welches Material ist für wen geeignet und auf was sollte man bei einem Wanderstock Wert legen?
Aluminium und Carbon sind die Materialien, aus denen moderne Trekkingstöcke bestehen.
Wanderstöcke aus Aluminium sind schwerer als die Stöcke aus Carbon und schwingen nach dem Aufsetzen auf dem Boden im Bereich des Handgelenkes abhängig vom Modell spürbar nach.
Aluminiumstöcke sind flexibler und brechen bei hoher Belastung nicht sofort, sondern verbiegen sich vorrangig. Leichte Verbiegungen können behoben werden.
Wanderstöcke aus Carbon sind leicht. Das unangenehme Nachschwingen gibt es bei den Kohlefaserstöcken nicht. Bleibt man mit der Spitze hängen und es kommt zu hohen Belastungen bricht der Trekkingstock aus Carbon schnell.
Preislich sind die Carbonmodelle merklich höher angesetzt als die Stöcke aus Aluminium.
Griffe gibt es in verschiedenen Materialien. Egal, für welches Material man sich entscheidet, müssen die Griffe bei verschwitzten Händen rutschfest und der Größe der Hand angepasst sein.
Große, klobige Griffe für kleine Hände sind unangenehm und führen bei langen Strecken zu Schmerzen in den Händen. Der Nutzer wird keine Freude an diesen Wanderstöcken haben und lieber auf sie verzichten.
Kork, EVA Schaumstoffe und Kunststoffe werden bei den Griffen eingesetzt. Ist der Griff zu hart, sollte man diesen Wanderstock nicht in Betracht ziehen.
Die Schlaufen, an denen die Stöcke getragen werden, sollten weich und verstellbar sein. Unter Umständen gelangt man auf Gelände, bei denen man die Stöcke nicht nutzen kann und will. Das Tragen wird mit weichen Schlaufen angenehmer.
Trekkingstöcke müssen der Körpergröße des Träges angepasst sein. Sie sollten leicht transportiert und verstaut werden können.
Zu diesem Zweck kann man Wanderstöcke kaufen, die mit einem Drehverschluss und einem Klemmverschluss in der Höhe verstellt werden können.
Ein paar Modelle können in zwei und mehr Teile zerlegt werden und passen auf diese Weise in jeden Koffer und jeden Rucksack.
Die Klemmverschlüsse setzen sich derzeit durch. Sie können problemlos mit Handschuhen bedient werden und sitzen fest.
Bei den Drehverschlüssen kann es passieren, dass sich die Stöcke einschieben.
Um die Handgelenke zu entlasten, sind Wanderstöcke erhältlich, die mit einer Federung ausgestattet sind. Wanderstöcke sind in unterschiedlichen Härtegraden zu bekommen und es gibt Modelle, bei denen die Federung individuell eingestellt werden kann.
Gerade bei Menschen, die regelmäßig lange Strecken mit den Trekkingstöcken zurücklegen, ist eine Federung zu empfehlen. Wer mehr Wert auf Präzision legt, der wird auf die ungefederten Modelle zurückgreifen.
Die Spitzen der Trekkingstöcke sind abhängig vom Gelände unterschiedlich ausgestattet. Wer auf Asphalt läuft, benötigt Gummispitzen, die die Stöße abfangen. In unwegsamem Gelände und bei Schneelagen sind Metallspitzen und Schneeteller zu empfehlen.
Wer einen Allrounder sein eigen nennen möchte, der sollte beachten, dass er die Spitzen und Teller auswechseln kann und das notwendige Zubehör erhältlich ist.
Die Auswahl an guten Trekkingstöcken ist hoch. Der Trekkingstock muss an die eigene Körpergröße und an die Größe der Hände angepasst sein, um an ihm lange Zeit Freude zu haben. Zu diesem Zweck sollte man eventuell mehrere der gewünschten Modelle in der Hand gehabt haben. Ist das Gefühl in der Hand nicht das Richtige, lässt man den Trekkingstock lieber dort, wo er ist.
Abhängig vom Einsatzbereich und der Häufigkeit der Nutzung verschieben sich bei einem Trekkingstock unter Umständen die Prioritäten. Ist der Einsatzbereich breit gefächert, ist man mit einem Allrounder, der sich für den Transport zerlegen lässt gut beraten.