Mechanisches Laufband Ratgeber - Fit zu Hause mit dem richtigen Modell

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Wer sich ein Laufband anschaffen will, steht vor der Wahl: mechanisches oder elektrisches Laufband? gEnerell haben beide typen ihre Vor- und Nachteile, so dass es da gar kein pauschales Richtig oder Falsch gibt. Ob ein mechanisches Laufband auf die individuellen Bedürfnisse passt, hängt von ganz vielen Faktoren ab:
- Mechanische Laufbänder können nur manuell eingestellt werden, was Steigung und Widerstand des Laufgurts angeht.
- Die Laufgeschwindigkeit wird alleine durch die tatsächliche Geschwindigkeit des Läufers auf dem Band bestimmt, es gibt keine Vorgaben.
- Beim mechanischen Laufband muss aus Sicherheitsgründen immer die Hand am Handlauf bleiben, um Stürze zu verhindern. Das elektrische Laufband dagegen ermöglicht auch freies Laufen.
- Dadurch, dass beim Laufen erst der Laufgurt in Bewegung gesetzt wird, trainiert das mechanische Laufband die Beinmuskulatur extrem.
- Die zu erreichenden Laufgeschwindigkeiten sind beim mechanischen Laufband deutlich niedriger.
- Das Laufen auf dem mechanischen Laufband ist deutlich anstrengender als das Laufen auf dem elektrischen Laufband.

Auch der Preis kann ein Argument sein

Mechanische Laufbänder sind generell einige Hundert Euro teurer als elektrische Laufbänder. Allerdings ist das nicht alles: Die mechanischen Laufbänder unterscheiden sich untereinander auch durchaus im Preis. Die mechanischen Laufbänder fangen bei etwa 100 Euro an, sind kleiner und kompakter als die elektrischen Modelle und können unter Umständen sogar zusammengeklappt und in einer Tasche verstaut werden. So kann das Laufband mit in den urlaub genommen werden, bei schönem Wetter auf dem Balkon stehen oder aus anderen Gründen transportiert werden. In der Ausrüstung unterscheiden sich die laufender ebenfalls: Manche der mechanischen Modelle bestehen tatsächlich nur aus einem Handlauf und dem Laufband. Andere haben einen kleinen integrieren Computer, der von der reinen Laufstrecke über die verbrannten Kalorien bis hin zu Puls und Blutdruck so ziemlich alles anzeigen kann. Ob und wie fein Steigungen eingestellt werden können, ist unterschiedlich. Einige mechanische Laufbänder bieten nur zwei Stufen an, während andere sehr diffizil verstellbar sind.

Einfache Bedienbarkeit, schlankes Design, hoher Trainingsnutzen

... und das bei null Stromkosten. Das sind die Vorteile der mechanischen laufender gegenüber den elektrischen Laufbändern. Wer auf ganz einfache Bedienbarkeit setzt, sollte vielleicht sogar auf ein Laufband ganz ohne Computer zurückgreifen. Einfach aufsteigen und losmarschieren ist durchaus möglich. Generell geht die Empfehlung dahin, dass Menschen nach Unfällen und in der Rehabilitation eher ein mechanisches Laufband nutzen sollten. Wer gerne leicht joggt oder gar walken will, ist mit dem mechanischen Band auch gut beraten. Es gibt einzelne Modelle, der Band speziell für die Nutzung von Nordic Walking Stöcken konzipiert ist. In dem Fall fällt natürlich der Handlauf weg: Die Stöcke übernehmen die stützende Funktion. mechanische Laufbänder eignen sich zudem besser für ältere Menschen, insbesondere dann, wenn sie nicht besonders technikaffig sind. Und für ein leichtes Herz-Kreislauf-Training reichen die Bänder ebenfalls aus. Erreicht werden Geschwindigkeiten von etwa 6 bis 7 km/h.

Das sollte beim Kauf beachtet werden

Bei mechanischen Laufbändern wird nicht nur die Steigung des Laufgurtes manuell eingestellt, sondern auch die Höhe des Handlaufs sollte sich an die Körpergröße des Läufers oder der Läuferin anpassen lassen. Der Widerstand des Laufgurts sollte ebenfalls anpassbar sein, so dass unterschiedliche Schwierigkeitsgrade erreicht werden können. Ein Computer, der die Herzfrequenz, den Puls, die erbrachte Leistung und andere Parameter überwacht, ist nur dann nötig, wenn regelmäßige Trainings absolviert werden sollen und die eigene Leistung gesteigert werden soll. Für Gelegenheitsläufer/-innen, die darauf keinen Wert legen, macht diese Ausrüstung wenig Sinn. Die drei Marktführer für mechanische Laufbänder sind die 1976 gegründete deutsche Firma Christopeit, der 2011 etablierte asiatische Hersteller Tecnovita und der 2005 entstandene Hersteller Klarfit. Der Vorteil liegt beim Hersteller Christopeit in der Erfahrung, auf die der große Sportwarenhersteller zurückblickt. Tecnovita dagegen Punkte mit ganz vielen unterschiedlichen Produkten. Klarfit dagegen bietet bei guter Qualität kostengünstige Produkte.

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